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Pressemitteilung der Regionalverkehr Bodensee Oberschwaben GmbH

Oberschwäbische Busunternehmer setzen auf Qualität



Foto: RBO
RBO-Geschäftsführer Bernd Grabherr (rechts) bedankt sich bei Paul Kienberger für seine Ausführungen.

Allgäu-Oberschwaben – Die heimischen Unternehmer, die im Landkreis Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis die Fahrgäste im Linien- und Schülerverkehr befördern, haben sich auf einer Tagung mit den bevorstehenden Herausforderungen befasst. Dabei ging es darum, wie sie auch bei künftigen Vergabeverfahren ihre Stärken für ÖPNV-Dienstleistungen in hoher Zuverlässigkeit und Qualität mit einbringen können. 

„Qualität ist für uns selbstverständlich“, sagt Bernd Grabherr, Geschäftsführer der Regionalverkehr Bodensee-Oberschwaben GmbH (RBO), in der sich die privaten Busunternehmer zusammengeschlossen haben. 

Guter Kontakt zu Schulen

Verlässlichkeit, große Flexibilität und hohe Verfügbarkeit stehen bei den Firmen Bühler, Ehrmann, Hutter, Morath, Müller, Reisch, Schuler, Sohler, Wild, Grabherr und Strauß an erster Stelle. Diese Pluspunkte sind für die Unternehmer ebenso selbstverständlich, wie alles dahinter, was für einen verlässlichen und qualitativen Betrieb so wie in Zeiten wie diesen notwendig ist. Beispielsweise eine eigene Werkstatt, Sozialräume oder bei Bedarf Wohnungen für Mitarbeiter; alles dreht sich darum, den Verkehr verlässlich und qualitativ zu machen. Zudem kümmern sich die Busunternehmen vor Ort um Wesentliches und auch Kleinigkeiten, damit die Beförderung tagtäglich verlässlich und qualitativ läuft. Beispielsweise haben sie einen guten Kontakt zu Schulen. „Wenn’s laufen soll, ist halt der kurze Draht wichtig“, weiß Bernd Grabherr. 

Einig waren sich die Busunternehmer, dass es Prüfverfahren braucht, die bereits vor der Vergabe angewendet werden, um sicherzustellen, dass die angebotene Qualität auch tatsächlich erbracht wird. Mario Schuler von Omnibus Schuler in Bodnegg regte an, die Qualitätskriterien bereits vor Auftragsvergabe zu prüfen. RBO-Geschäftsführer Bernd Grabherr zog ein positives Resümee der Veranstaltung, den er als „Austausch auf Augenhöhe“ bezeichnete. „Einen guten ÖPNV können wir nur miteinander auf die Straße bringen. Und dazu ist es gut, die Perspektiven aller Beteiligten einzubeziehen“.

Die Tagungsteilnehmer diskutieren in Kleingruppen. Foto: RBO

Die RBO in Kürze

Die Regionalverkehr Bodensee-Oberschwaben GmbH, kurz RBO, ist eine Kooperation von 15
privaten Busunternehmen im bodo-Verkehrsverbund. Geschäftsführer sind Bernd Grabherr von
der Firma Omnibus Grabherr GmbH, Waldburg sowie Philipp Reinalter von der Firma Strauss
Reisen, Tettnang. Gemeinsam möchten die RBO-Omnibusunternehmen zu einer ständigen
Verbesserung des ÖPNV im bodo-Verkehrsverbund beitragen. Mit ihren Partnern ist die RBO
Anlaufstelle für Kunden und Aufgabenträger und möchte kundenfreundliche ÖPNV-Angebote und
Service gestalten. Die Busunternehmer sind auf 62 Linien im bodo unterwegs und leisten im Jahr rund 10 Millionen Streckenkilometer im Linienverkehr. Sie investieren bislang jährlich rund 7 Millionen Euro in neue Busse.

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