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Gewichtung: Topbeitrag

Gemeinderat muss Geld für den Kurbetrieb nachschießen

Bad Wurzach – Paukenschlag in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag (1.9.): Die Stadt muss Geld in den Kurbetrieb nachschießen. Entgegen den Prognosen hatte der Städtische Kurbetrieb zuletzt rote Zahlen geschrieben, so dass nun ein Nachtragshaushalt in Höhe des Abmangels notwendig wurde. Kurgeschäftsführer Markus Beck hatte im Januar 2025 dem Gemeinderat einen Wirtschaftsplan vorgelegt, der einen Jahresgewinn für 2025 in Höhe von 337.816,00 € prognostizierte. In dramatischem Widerspruch dazu beläuft sich der im ersten Halbjahr 2025 aufgelaufene Verlust auf 807.559,00 €. Die zum Ausgleich nun benötigte Finanzmasse muss über den städtischen Haushalt aufgebracht werden. Im Rahmen der Sitzung teilte Bürgermeisterin Alexandra Scherer mit, dass Kurgeschäftsführer Markus Beck den städtischen Eigenbetrieb verlassen werde. Auf Nachfrage von Seiten der Bildschirmzeitung am Dienstag konkretisierte Rathaus-Sprecher Martin Tapper die Personalie wie folgt: „Herr Beck wird den Kurbetrieb in gegenseitigem Einvernehmen zum Jahresende verlassen. Für die Übergangszeit wird ihm Herr Appelt von der Stadtverwaltung zur Seite gestellt.“

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Langfristig die große Lösung!

Arnach / Eintürnen / Molpertshaus / Brugg – Der Ortschaftsrat Arnach hat am 3. September über den Antrag der Weilergemeinschaft Brugg beraten, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit in Brugg, wo der Autobahn-Zubringer B 465 auf die Landesstraße L 265 trifft, von 70 km/h auf 60 km/h herabzusetzen. Die Brugger, die ihren Antrag mit einer Unterschriftenliste stützen, begründen den Vorstoß mit dem dringenden Wunsch nach Lärmminderung, verbunden mit einer Erhöhung der Sicherheit auf der problematischen  Kreuzung. Gerhard Reischmann, Leiter der Redaktion des „Wurzachers“ und zugleich als Straßenanlieger ein Betroffener, plädiert für eine große Lösung beim Lärm- und Gefahrenschwerpunkt Brugg. „Wir sind dankbar, dass der Ortschaftsrat unseren Antrag auf Tempo 60 in Brugg befürwortet hat. Das brächte als rasch umzusetzende Maßnahme eine spürbare Linderung. Langfristig aber braucht es die grundlegende Sanierung des Lärm- und Gefahrenschwerpunktes Brugg.“ Nachstehend sein Vorschlag:

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Modenschauen zeigten neueste Herbst-Winter-Trends auf

Bad Wurzach – Die Modenschauen der Modehäuser Michelberger und Binder sind ein Herzstück des Bad Wurzacher Stadtfestes. Bei bestem Wetter am Stadtfestsonntag gab es schon lange vor dem Beginn der beiden Schauen nur noch Stehplätze vor der großen Bühne beim Spital. Die Modenschauen der beiden Modehäuser Herrenmoden Michelberger und Damenmoden Binder mit ihren Spartenhäusern Trendhouse für junge Mode, Wäschehaus sowie das Brautmodenhaus sind und waren von Anfang an die Highlights des Bad Wurzacher Stadtfestes, so auch bei dessen 47. Ausgabe.

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Auf Spurensuche in Kißlegg

Kißlegg – Im Rahmen seiner Recherchen über Anscar Vonier, den II. Abt der Benediktinerabtei zu Buckfast in Cornwall, England, führte sein Weg den Domkapitular Dr. Uwe Scharfenecker aus Rottenburg auch nach Kißlegg.

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Petrus beschert Stadtfest in Bad Wurzach Wetterglück

Bad Wurzach – Zwar fielen am Samstagnachmittag in der Stadt ein paar Tropfen, aber ansonsten hatten die Veranstalter, der HGV Bad Wurzach, die Stadt und die Vereine großes Glück. Bei idealen Temperaturen am Samstag und einem sonnigen Spätsommersonntag hatte Bad Wurzach bei dieser 47. Ausgabe des Stadtfestes viele Gründe zum Feiern.

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Musik spielt neben Essen und Trinken seit jeher eine große Rolle

Bad Wurzach – Was wäre ein Stadtfest ohne Musik? Deswegen werden die beiden großen Bühnen beim Bad Wurzacher Stadtfest während der beiden Tage praktisch permanent bespielt; tagsüber zeigen die Blaskapellen aus der Stadt ihr Können und abends kommen dann die Fans von Rock-, Pop- und Schlagermusik zu ihrem Recht.

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Hermann Kemmler: 94 Jahre, Dritter bei der Deutschen Meisterschaft

Bad Waldsee / Gotha – Vergangenes Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der Master (Senioren) in Gotha (Thüringen) statt. Von der TG Bad Waldsee ging Leichtathletik-Urgestein Hermann Kemmler (Jahrgang 1931) in der Altersklasse M90 in drei Disziplinen an den Start. Und das erneut mit großem Erfolg: Hermann belegte sowohl im 100-m-Lauf mit 23,63 Sekunden als auch im 200-m-Lauf mit 49,44 Sekunden den dritten Platz. Auch im Kugelstoßen konnte er mit einer guten Leistung punkten und belegte mit 6,17 m den vierten Platz.

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Danke, Xare

Franz Xaver Miller, landauf, landab kurz „Xare“ gerufen, hat vor kurzem sein 90. Lebensjahr vollendet. Gerhard Reischmann kennt Xare seit mehr als einem halben Jahrhundert.

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Jungzüchter laden nach Bad Waldsee ein

Bad Waldsee – Die Jungzüchter der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW) feiern am 14. September den 20. RBW-Jungzüchtertag im Auktionszentrum Süd Bad Waldsee. Organisiert wird die Tierschau von Jungzüchterclubs, vom Brown-Swiss-Jungzüchterverband und der Rinderunion Baden-Württemberg. Preisrichter Pierre Dabow, Cottbus, ist gefordert, den besten Vorführer Baden-Württemberg zu küren. Ein großes Rahmenprogramm für die ganze Familie bietet jedem Besucher etwas am letzten Ferientag in Baden-Württemberg.  

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Kinder lernen Lebensmittel zu achten

Kißlegg – Beate Högerle und ihre Freunde kämpfen gegen Lebensmittelverschwendung. Am Montag, 25. August, durften die Kinder ihres Ferienprogramms „foodsharing“ den Kißlegger Fairteiler und die Arbeit als Foodsaver kennenlernen. Hier ihr Bericht:

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Wolfgang Rentschler Deutscher Meister im Bogenschießen

Bad Waldsee – Am vorletzten Augustwochenende fanden in Bad Kreuznach die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der 3D-Bogenschützen statt. Wolfgang Rentschler von der Bogensportabteilung der TG Bad Waldsee kehrte als Deutscher Meister zurück.

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Ferienprogramm des Musikvereins Kißlegg begeisterte die Kinder

Kißlegg – Unter dem Motto „O´zapft isch des Fanta-Fass mit Musik, Spielen und ganz viel Spaß. Bei unserem kunterbunten Musikfest tauchen wir gemeinsam in die Welt der Blasmusik ein. Es wird laut, lustig und richtig gemütlich!“ veranstaltete der Musikverein Kißlegg ein buntes Ferienprogramm für die Kinder der Gemeinde.

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Die Wahrheit hinter der Zahl

Mit 13,8 Prozent wird der Ausländer-Anteil im diesjährigen Integrationsbericht der Stadt Bad Waldsee angegeben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

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Leutkirchs Kennzeichen-Initiative in der Bildzeitung erwähnt

Leutkirch (rei) – Etwa 80 Klein- und Mittelstädte in ganz Deutschland haben eine Initiative gestartet dahingehend, dass auch sie mit einer Buchstaben-Kombination auf Auto-Kennzeichen vertreten sind. Unter den 80 Kommunen ist bekanntlich auch Leutkirch im Allgäu. Über die Initiative hat die Bildzeitung am 20. August berichtet.

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Kißlegger zu Besuch in französischer Partnerstadt

Le Pouliguen – Viele neue Eindrücke und eine überwältigende Gastfreundschaft in Le Pouliguen: So lautet das einhellige Fazit der Delegation des Deutsch-Französischen Gesellschaftskreises Kißlegg (DFGK) nach dem Besuch in der Bretagne Mitte August. Im Mittelpunkt stand einmal mehr die Ausrichtung des legendären Bierfests.

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Innenentwicklung Haisterkirch – Bürgerschaft ist gefragt

Haisterkirch – Die Stadt Bad Waldsee beteiligt sich mit dem Projekt „Innenentwicklung Haisterkirch – Erstellung eines Masterplans“ am Landesförderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“. Ziel ist es, die künftig nicht mehr landwirtschaftlich genutzte Fläche des Georgshofes im Herzen von Haisterkirch sowie angrenzende Bereiche städtebaulich weiterzuentwickeln.

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Nachtrag zum Kinderfest

Leutkirch – Viele Unternehmen, Vereine, Institutionen und Personen haben das Leutkircher Kinderfest mit Geld- und Sachspenden unterstützt. Die Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ hat die Stadt um die Namen zur Veröffentlichung in der Bildschirmzeitung gebeten. Die Liste der Unterstützer (2 Seiten)  finden  sie hier im „Leutkircher“ unter „Downloads“.  

Dietmar Müller und Claudio Hepp ziehen eine durchwachsene Bilanz

Leutkirch – Am 2. August, es war ein Samstag, ging das Highmatland-Festival auf der Wilhelmshöhe in Leutkirch über die Bühne. Heuer leider im Wetter-Pech. Trotz anfänglichem Regen habe bis weit in die Nacht hinein eine Super-Stimmung geherrscht, berichten uns Dietmar Müller und Claudio Hepp, zwei der Organisatoren. DBSZ-Reporterin Carmen Notz hat für uns eine Rückblick-Bilanz zusammengestellt aufgrund eines schriftlichen Erfahrungsberichtes von Dietmar Müller und Claudio Hepp. Die in ihrem Text als Zitate gekennzeichneten Aussagen stammen aus diesem Erfahrungsbericht. Es wird deutlich, welch großer Aufwand für den Highmatland-Verein und das Jugendhaus-Team mit dem Festival verbunden ist, das nun zum sechsten Mal ausgerichtet worden war.

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Baurecht für Bärenweiler

Kißlegg – Von 16.59 Uhr bis 19.28 Uhr am vergangenen Mittwochabend, 6. August, erlebt der Esthersaal des Neuen Schlosses Kißlegg die letzte Sitzung vor der Sommerpause. Und eines der kürzesten derartigen Treffen. Dort unter anderem besprochen: die „Einbeziehungs- und Klarstellungs-Satzung“ für Bärenweiler. Nachdem die Rathausverwaltung feststellen konnte, dass sie dabei „keine Fragen beantwortet hatte, die nicht gestellt wurden” sieht  Bürgermeister Dieter Krattenmacher an besagtem Mittwochabend in der Rats-Runde vollständige Zustimmung für den Vorschlag aus der Verwaltung.

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Blitzer am Stadtrand Richtung Bad Wurzach und Roßberg

Bad Waldsee – In dieser Woche wurden an zwei zentralen Streckenabschnitten der Stadt die neuen stationären Geschwindigkeitsmessanlagen installiert: in der Wurzacher Straße (L300) und in Mennisweiler in der Roßberger Straße (L314). Die Inbetriebnahme der Anlagen erfolgt voraussichtlich ab dem 18. August.

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Joachim Rogosch im Gespräch mit Christian Segmehl, Marion Chwojan und Tezer Leblebici

Leutkirch – Und wieder gab es einen wunderschön-lauen Sommerabend am Gänsbühl vor der ALSO-Bühne mit Hunderten von interessierten Gästen. Am Montagabend (11.8.) hieß es Talk vorm Bock – mit drei Leutkircher Köpfen. Bernd Dassel, vor 25 Jahren der Initiator für einen Talk im Bocksaal, sagte damals über seine Motivation: Ich möchte Leute mit Geschichten interviewen, sie müssen nicht berühmt sein, sondern was zu erzählen haben. Ja, zu erzählen hatten sie etwas, die Talk-Gäste vom ALSO-Montag.

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Seit 38 Jahren betreiben sie das Eiscafé Venezia, seit 24 Jahren den “Stadtwirt”

Leutkirch – Es ist eine Geschichte, wie sie wohl viele italienische Familien ähnlich erlebt haben, die heute in Deutschland leben und eine Pizzeria oder ein Eiscafé betreiben. Es die Geschichte der Familie de Nard aus Belluno/Venetien, die nach einigen Stationen im Norden und Westen Deutschlands letztendlich in Leutkirch im Allgäu Fuß fasste. Heute fühlen sich die de Nards als Italo-Allgäuer. Sie sind Leutkircher geworden. Die jugendlichen Söhne schwätzen Schwäbisch.

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Impressionen von der K4-Nacht in Leutkirch

Leutkirch – Was für eine Nacht! Angenehme Temperaturen, beste Stimmung, Flanieren und Konsumieren, Schwätzen, Kunst anschauen, Musik hören – das war die K4-Nacht 2025. Und der Mond schaute zu – jedenfalls da und dort, wo er in die Gassen hineinlugen konnte. Für die Bildschirmzeitung war Hans Reichert, ein gebürtiger Leutkircher, mit Block und Kamera unterwegs. Nachstehend seine Eindrücke in Wort und Bild. Begonnen hatte er seinen Rundgang am frühen Abend:

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Großartige Eröffnung mit rund 1200 Gästen bei „Leutkirch vespert“

Leutkirch – Der Besuch war schier unglaublich: Zahlreiche Gäste sicherten sich am Mittwoch (6.8.) schon vor 18.00 Uhr einen Platz an der langen Vespertafel, die der ALSO-Verein mit Biertischen und –bänken aufgebaut hatte, samt schöner Dekoration. 120 Biertisch-Garnituren waren aufgestellt, alle voll besetzt. Auch auf Treppen und Stufen lagerten Besucher. Thomas Stupka von der Stadtverwaltung schätzt die Besucherzahl auf mehr als 1200. Die einzigen Wolken die man sah, waren aus Papier und baumelten an Schnüren über der Marktstraße. Ein herrlicher Sommerabend.

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Der Tag, als der Bischof kam

Seibranz / Diepoldshofen – Am 26. April 1945 – zwei Tage vor der Besetzung des Raumes Diepoldshofen / Seibranz durch französisches Militär, zwei Tage vor dem faktischen Kriegsende in unserer Region – ließ Hauptmann Otto Siebler im Diepoldshofer Wald Todesurteile gegen 15 junge Männer, wohl Deserteure, vollstrecken. Zur selben Zeit, drei Kilometer entfernt, versteckten sich sechs junge Burschen, alle um die 16 Jahre alt, in einem Schweinestall. Auch sie waren fahnenflüchtig, waren vor dem Krieg geflohen. Gerettet wurden sie von Theresia und Josef Angele. Leonhard Angele, der Enkel, berichtet uns von der stillen Heldentat:

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