Diepoldshofen – In Diepoldshofen kommt es derzeit aufgrund von Arbeiten zum Breitbandausbau zu Verkehrseinschränkungen. Diese werden voraussichtlich bis Ende der Sommerferien andauern. Die Stadt Leutkirch bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für mögliche Verzögerungen und um Beachtung der ausgeschilderten Hinweise und Umleitungen.
Kißlegg – IKOWA – das Interkommunale Gewerbegebiet Waltershofen. Darüber wird in und um Kißlegg seit Jahren beraten. Das Rathaus legte zur jüngsten Gemeinderatssitzung am 9. Juli dazu einen Bericht vor (den 16-seitigen Bericht haben wir hier unter „Downloads“ hinterlegt, zu finden am Ende des Artikels). Julian Aicher, Reporter der Bildschirmzeitung „Der Kisslegger“, hat dazu Bürgermeister Dieter Krattenmacher befragt. Hier das Gespräch im Wortlaut:
Bad Wurzach – Im Bereich des Klosterplatzes zwischen der Kirchentreppe und der Rampe Richtung Maria Rosengarten wurde jetzt der Anfang April im Gemeinderat beschlossene Trinkwasserbrunnen installiert. Ab sofort sprudelt dort auf Knopfdruck erfrischendes, kostenloses Trinkwasser. Eine willkommene Abkühlung für Einheimische und Besucher gleichermaßen.
Leutkirch – Seit Anfang Juni 2025 füllt Kinderlachen den neuen Kindergarten „Löwenzahn“ im Neubaugebiet „Ströhlerweg“. Am Freitag, 11. Juli, wurde die moderne Einrichtung nun auch offiziell eingeweiht. Mit dem Neubau setzt die Stadt Leutkirch einen wichtigen Meilenstein für die Kinderbetreuung vor Ort und tritt dabei erstmals selbst als Trägerin einer Kindertageseinrichtung auf.
Isny – Seit 2005, seit 20 Jahren also, gibt es die Bildschirmzeitung „Der Wurzacher“. Im Januar 2025 haben wir unsere Ausgabe „Der Isyner“ eröffnet. Es versteht sich, dass die Redaktion der Bildschirmzeitung heuer erstmals beim Historischen Festzug vor Ort war (13.7.). Und der Reporter war mächtig beeindruckt. Es gab noch einen, der den Festzug in voller Länge noch nie gesehen hat: Thomas Herz. 31 Jahre lang dirigierte der Stadtmusikdirektor die Stadtkapelle. Und die bildet traditionell die Nachhut des Historischen Festzuges. Heuer saß Herz erstmals auf der Ehrentribüne. Was er und der Reporter aus Bad Wurzach sahen, war stattlich: Etwa 1900 Kinder und Erwachsene gingen im Zug mit, 22 Festwagen und Kutschen und 26 Handwagen waren zu sehen und 11 Musikkapellen spielten auf. Im Geschirr waren 80 Pferde.
Seit 2005 gibt es die Bildschirmzeitung „Der Wurzacher“, seit 2008 die Ausgabe „Der Waldseer“. Inzwischen haben wir Ausgaben auch für Leutkirch, Kißlegg, Aulendorf und Aichstetten-Aitrach. Im Januar 2025 sind wir in Isny gestartet.
Kißlegg – Nachdem Gemeinderätin Meike Sontheim auf eigenen Wunsch aus dem Gemeinderat ausgeschieden ist, rückte Silke Monk für den Wohnbezirk Kißlegg-Land und die Grünen für die Dauer der laufenden Wahlperiode nach.
Kißlegg – Das Warmbecken und das Kinderbecken im Kißlegger Strandbad sind ab 14. Juli wieder vollständig geöffnet. Diese Information entnehmen wir der Webseite der GemeindeKißlegg.
Hauerz – Bei schönstem Sommerwetter feierten die Hauerzer zwei Tage lang ihr Freibadfest (12./13. Juli). Das Kiosk-Team, das dazu eingeladen hatte, hat sich viel Arbeit gemacht und alles gut gemeistert. Der Sportverein bot eine Spielstraße für Kinder an. Zum Frühschoppen spielte eine Besetzung der Hauerzer Musik auf. Es gab einen Mittagstisch, einen Pizzastand und eine Cocktailbar. Unser Reporter Hans Reichert hat dem „Wurzacher“ einige fotografische Eindrücke von den Wasserspielen am Samstag zukommen lassen.
Bad Wurzach – Das 2. WeG-Treffen findet am Dienstag, 15. Juli, um 19.30 Uhr in Pius-Scheel-Haus Bad Wurzach statt. Das Thema ist „Segen und segnen“. WeG (Wege erwachsenen Glaubens) ist ein Glaubenskurs nach Leo Tanner. Herzliche Einladung an alle Interessierte.
Null ist null und bleibt null: 0 + 0 = 0; 3 x 0 = 0 usw. Tja, das dachten wir jedenfalls. Aber irgendwann haben Politik und Wirtschaft sich was einfallen lassen, um aus Null doch mehr als Null zu machen, sozusagen einen “+0”. Wie das? Nun. Aus der Null wurden zwei getrennte Nullen: die rote und die schwarze. Letztere soll so etwas wie Gewinn bezeichnen, das Nullwachstum. Pure Augenwischerei, Schönrederei und letztlich verbale Manipulation. Der Glaube an etwas, das gar nicht existent ist. Ähnlich sprachmanipulativ sei der Begriff “Windpark”. Der Blogger Stefan Weinert aus Ravensburg kritisiert diesen Begriff als irreführend:
Bad Wurzach – Jedes Jahr zum 1. Juli beginnt für alle Rotarier weltweit das neue rotarische Jahr, mit dem auch die Clubämter wechseln. Im Rotary Club Bad Waldsee-Aulendorf übergab Susanne Hinzen die Präsidentschaft an Horst Weisser. In diesem Jahr feierten die Clubmitglieder mit ihren Partnerinnen und Partnern den Ämterwechsel im Restaurant Torfstecher in Bad Wurzach, der Heimatgemeinde des neuen Präsidenten.
Wangen – Ein brennender Lagerschuppen im Gewerbegebiet Atzenberg wurde am Samstag gegen 22.30 Uhr über Notruf dem Polizeipräsidium Ravensburg mitgeteilt. Die ersten vor Ort eintreffenden Kräfte stellten fest, dass ein leerstehender Lagerschuppen bereits in Vollbrand stand. Im Zuge der Löscharbeiten musste der Schuppen abgerissen werden. Dabei wurde ein Feuerwehrmann von einem Balken getroffen und schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die OSK Ravensburg geflogen und dort stationär aufgenommen. Nach erster Auskunft der Klinik besteht keine Lebensgefahr. Der entstandene Schaden bewegt sich im unteren vierstelligen Bereich. Die Brandursache ist momentan noch unklar, die Kriminalpolizei hat die dementsprechenden Ermittlungen übernommen. Die Feuerwehr war mit 59 Einsatzkräften vor Ort; der Rettungsdienst mit 15 Einsatzkräften.
Ziegekbach – Der Ortschaftsrat Ziegelbach lädt zur öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 16. Juli, 20.00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Ziegelbach ein. Bei dieser Sitzung wird Frau Bürgermeisterin Alexandra Scherer anwesend sein. Nachstehend die Tagesordnung:
Bad Wurzach – Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen auf dem städtischen Friedhof werden derzeit mehrere bauliche Maßnahmen durchgeführt, die sowohl zur funktionalen als auch optischen Aufwertung des Friedhofsgeländes beitragen werden.
Bad Wurzach – Die große Mulde unterhalb des Zelebrationszeltes und die angrenzenden Bereiche waren übervoll. So gut besucht war der Pontifikalgottesdienst beim Heiligblutfest schon lange nicht mehr. Das war zum einen dem schönen Wetter zu verdanken, vor allem aber wohl dem Umstand, dass der neue Bischof gekommen war. Gottesberg-Superior Pater Konrad Werder freute sich sehr über den hohen Besuch aus Rottenburg und sagte bei der Begrüßung sinngemäß Folgendes:
Bad Wurzach – Diözesanbischof Klaus Krämer betonte es bei der Feier des Pontifikalamtes nach dem Blutritt: Es war auch für ihn etwas ganz Besonderes, dieses Glaubensfest mit der sehr großen Zahl an Gläubigen zu feiern, und das im noch von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr. Auch für Stadtpfarrer Stefan Maier war es etwas ganz Besonderes: Er, der sonst in jedem Jahr selbst mitritt, hatte aufgrund seiner im Winter erlittenen Fußverletzung erstmals die Gelegenheit, selbst im Heiligblutwagen mitzufahren und mit dem Reliquienkreuz die Fluren zu segnen und an den Außenaltären am Josenhof, in Truschwende und am Reinstein den Segen zu spenden. Auch heuer war der Heiligblutwagen wieder toll geschmückt – diese Besonderheit ist freilich eine regelmäßig wiederkehrende Sensation. 64 Reitergruppen mit an die 1000 Pferden verehrten das Heilige Blut. Begleitet wurden sie von 29 Musikkapellen. Die Gesamtorganisation lag in den Händen von Klaus Schütt.
Bad Wurzach – Es war ein Pontifikalamt der Superlative: Insgesamt 20 Konzelebranten standen mit dem neuen Bischof Dr. Klaus Krämer am Altar. Und das sehr große Interesse an dem neuen Bischof sorgte für einen Besucherrekord – zumindest, was die letzten Jahre anbelangt. Musikalisch gestaltet wurde die feierliche Messe von der Stadtkapelle unter der Leitung von Petra Springer.
Truschwende – Der Altar, den Anton Mangler im Jahre 1972 gezimmert hat, ist noch derselbe. Sogar das Kunstrosendächle über dem Kruzifix fand wieder seinen angestammten Platz. Die Betreuung aber hat nach weit mehr als einem halben Jahrhundert gewechselt.
Bad Wurzach – Wie es seit langem guter Brauch ist, gibt es zum Auftakt des Heiligblutfestes ein Frühstück für geladene Gäste. In diesem Rahmen übergab Bürgermeister Simon Crowcroft (St. Helier, Jersey) an Bürgermeisterin Alexandra Scherer ein Geschenk. Und Deputy Bailiff Mr. Robert MacRae, der erstmals in Bad Wurzach weilt, trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein.
Bad Wurzach – Sicherheit war groß geschrieben beim Heiligblutfest. An allen Zugängen der Stadt standen quergestellte Fahrzeuge, oft schweres Gerät. Gottesberg-Superior Konrad Werder dankte im Rahmen des Pontifikalamtes allen Diensten, die dafür sorgten, dass das großes Wallfahrtsfest gut gelang: der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, dem Bauhof, der Polizei und all den vielen weiteren Helfern.
Bad Wurzach – Der Leiter der Bildschirmzeitungsredaktion pflegt beim Heiligblutfest sein Stahlross zu satteln. Seit Jahrzehnten schon radelt er stets am zweiten Freitag im Juli in der Frühe von seinem fünf Kilometer entfernten Wohnort nach Bad Wurzach.
Hauerz – Was für ein Liebesdienst: die Blutspende! Die DRK-Ortsgruppe Seibranz veranstaltet Blutspende-Aktionen seit 1962. Laut den Unterlagen von Christa Müller-Angele war die erste Spendeaktion in Seibranz am 26. September 1962. Die nächste Blutspende Aktion der DRK-Ortsgruppe Seibranz findet am Freitag, 1. August, von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle in Hauerz (Tulpenweg 2, 8410 Bad Wurzach) statt. Dazu kann die DRK-Ortsgruppe Seibranz ihren 25.000 Blutspender begrüßen. Christa Müller-Angele vom DRK Seibranz schreibt:
Bad Wurzach – Es war ein ganz besonderes Konzert, das die Stadt, die Bad Wurzach-Info gemeinsam mit dem Leprosenhausverein am 27. Juni in der Leprosenhauskapelle im Rahmen der Veranstaltungsreihe „500 Jahre Bauernkrieg“ ausrichtet. Robert Häusle (Cembalo) und Markus Herzog (Tenor) präsentierten in kurzweiliger Form Lieder aus der Epoche des Bauernkrieges.
Grünkraut – Lebensgefährliche Verletzungen hat eine 33 Jahre alte Kleinkraftrad-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (10.7.) kurz nach 13.00 Uhr in Gullen (Gemeinde Grünkraut) erlitten. Die Frau war mit ihrer Kreidler von der Groppacher Straße in Richtung Schlierer Straße unterwegs gewesen und missachtete an der Kreuzung mit der Lagerstraße die Vorfahrt eines 36-jährigen Fiat Ducato-Fahrers. Bei der Kollision zog sich die schwangere 33-Jährige die schweren Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle im Einsatz.
Bad Waldsee – In seiner Sitzung am 26. Mai hatte der Gemeinderat den Ausstieg aus dem European Energy Award beschlossen. Begründung: Zu teuer, zu bürokratisch. Als Ersatz sollte die Stadt dem Klimaschutzprogramm „Zukunftskommune Oberschwaben“ beitreten. Die Fraktion der Grünen meldete in der damaligen Sitzung ihre Bedenken an. Insbesondere Jörg Kirn bemängelte, dass man aus einem bewährten Programm aussteigen und etwas Unbekanntes einkaufen würde. „Das ist der Abstieg aus der Bundesliga in die Regionalliga“, sagte er. Am 7. Juli stellte die Energieagentur Oberschwaben unter Leitung von Geschäftsführer Walter Göppel im Ausschuss für Umwelt, Technik und Nachhaltigkeit (AUTN) die neuesten Entwicklungen rund um die „Zukunftskommune“ vor. Die Initiative unterstützt Städte und Gemeinden bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen – praxisnah, unbürokratisch und effizient.