Skip to main content
ANZEIGE
Große Werkübersicht von Wolfgang Henning in Meersburg

Von Menschen, Engeln, Katzen und Schweinen



Foto: Herbert Eichhorn
„Vorwärts II“, 2015

Meersburg/Leutkirch – Wolfgang Henning lebt und arbeitet in Karlsruhe und in Leutkirch, wo er 1946 auch geboren wurde. Das Rote Haus in Meersburg und damit eines der wichtigsten Ausstellungshäuser zwischen Donau und Bodensee widmet ihm nun eine große, wohldurchdachte Übersichtsschau.

Die Ausstellungen der Galerie des Bodenseekreises im Roten Haus, gleich gegenüber vom Neuen Schloss, ziehen sich vor allem durch die großen und kleinen Räume in den beiden oberen Etagen, so auch jetzt. Dabei nehmen die Ausstellungsmacher den Besucher bei seinem Rundgang gewissermaßen an die Hand: Alle Räume tragen eine Art Überschrift. An den Wänden finden sich immer wieder kurze Wandtexte, entweder Aussagen des Künstlers oder knappe erläuternde Texte.

„Katze mit Vogel“, 2004; Foto: Herbert Eichhorn

Katzen

Zusätzlich gibt es noch einen kleinen Ausstellungsraum im Erdgeschoss. Den nutzt der Künstler zu so etwas wie einer Visitenkarte. Und die ist – wer vor zwei Jahren Hennings Ausstellung in Langenargen gesehen hat, wundert sich nicht – den Katzen gewidmet. Denen traut der Künstler offensichtlich fast eher über den Weg als den Menschen. „Das sind Geschwister von mir geworden“, wird er hier zitiert. In der bebilderten Biografie im Treppenhaus erfährt der Besucher sogar ihre Namen, die häufig aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ stammen: Papageno, Tamino, Sarastro. Wolfgang Hennings Katzen-Bildnisse – als solche kann man sie ohne Weiteres bezeichnen – haben dabei nichts Verniedlichendes. Er zeigt bewusst auch die andere, raubtierhafte Seite der geliebten Hausgenossen.

Buntstiftzeichnungen, um 1970; Foto: Herbert Eichhorn

Zeichnungen

Oben im zweiten Stockwerk beginnt die chronologische Abfolge von beispielhaften Werkgruppen aus mehr als einem halben Jahrhundert. Den Auftakt bilden perfekt gemachte Bleistift- und Buntstiftzeichnungen aus den Jahren um 1970, in einem Stil, der für die Zeit sehr typisch ist. In feinsten Farbübergängen und Grauabstufungen werden phantastische Gestalten gezeigt. Die Gesichter erinnern dabei manchmal an Tierschädel. In diesen Arbeiten ist die Auseinandersetzung des Künstlers mit der Kunst des Surrealismus und der Pop Art unübersehbar.

Der nächste Raum bringt dann einen harten Bruch. Der Zeichenstil des Künstlers hat sich vollkommen verändert. In den 1970er-Jahren hatte Wolfgang Henning an der Kunstakademie Karlsruhe studiert. Die neuen Arbeiten – in Meersburg finden sechs der insgesamt sieben großformatigen Blätter der Serie Platz – entstanden dann 1978/79 während eines einjährigen Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo bei Rom. Der Künstler verwendet nun offensichtlich sehr weichen Bleistift. Das Papier wird mit heftigen Bleistiftstrichen geradezu traktiert. An vielen Stellen verdichten sich die breiten Striche zu tiefem, glänzendem Schwarz. Zuerst sieht man in dem Blatt nur gänzlich ungegenständliche, abstrakte Strukturen. Das ändert sich, wenn man den Titel des Zyklus liest, „Morgennebel im Gebirge (nach C. D. Friedrich)“. Man erkennt jetzt Berge, schroffe Felsformationen oder auch Tannenspitzen. Offensichtlich hat den Künstler damals in der Sonne des Südens die Sehnsucht nach dem Norden und nach der Malerei der deutschen Romantik gepackt.

Aus der Serie „Morgennebel im Gebirge“, 1978/79; Foto: Herbert Eichhorn

Farbe

Nun gewinnt in der Ausstellung, dem Entwicklungsweg des Künstlers entsprechend, die Farbe immer mehr an Bedeutung. Von den Farbstiften kommt Wolfgang Henning zunächst zu Pastellkreiden und schließlich zu Wachskreiden. Diese stellt er, wie er im Katalogbuch berichtet, teilweise sogar selber her. Daneben entsteht auch Malerei in Ölfarben. Am liebsten scheint der Künstler aber die Techniken zu kombinieren, etwa Ölmalerei und Wachskreiden. Wenn er dann mit dem Pinselstiel noch in die feuchte Farbe kratzt oder Konturen mit dem Bleistift nachzieht, betont er in seiner Malerei wieder das eher zeichnerische Element. Überhaupt bleibt die Bildsprache seiner Gemälde oft zwischen Malerei und Zeichnung in der Schwebe.

„Jagdgesellschaften“, 1980er-Jahre; Foto: Herbert Eichhorn

Menschengruppen

Ein wichtiger Themenkreis in der Ausstellung und im Werk des Malers überhaupt sind dicht gedrängte Menschengruppen. Groteske, maskenhafte Gesichter drängeln sich da vor dem Betrachter. Diese Werkblöcke heißen dann „Schaulustige“, „Versammlung der Lampenanzünder“ oder „Jagdgesellschaften“. Wolfgang Hennings „Jagdgesellschaften“, deren Personal meistens nach links aus dem Bild läuft, zeigen aber nicht entspannte Jäger nach erfolgreicher Jagd. Der Künstler thematisiert die Hatz selber. Wohin sich die Figuren bewegen oder hinter wem sie her sind, will man dann so genau gar nicht wissen. „Ich empfinde Menschenmassen seit jeher als bedrohlich“, wird der Künstler hier zitiert. In Zeiten, in denen sich immer häufiger ein Mob Gleichgesinnter zusammenfindet und sich dann lautstark, manchmal auch gewalttätig, Gehör verschafft, sind diese Werke von einer erschreckenden Aktualität. Meistens zeigt der Maler dabei nicht die ganze Figur. Der Kopf steht als Kürzel für das Ganze, so auch in seinen Einzelbildnissen oder in der Werkgruppe „Im Hause der Frau Merkel“, wo die Köpfe wie in einem Setzkasten gestapelt sind.

Motiv Engel, seit 1986; Foto: Herbert Eichhorn

Engel

Aber in der Ausstellung geht es auch noch um anderes. „Von Katzen, Engeln und anderen Menschen“ ist ihr genauer Titel. Und mit Engeln hat man es dann in einem weiteren Raum zu tun. Seit 1986 schenkt der Künstler seiner Frau Eva jedes Jahr zu Weihnachten ein kleines Gemälde mit einem Engel. Diese Arbeiten bilden den Kern dieses Kapitels der Schau. Man begegnet hier tatsächlich – ganz anders als bei den Jägern – sehr zugewandten Wesen, die dabei durchaus recht menschliche Schwächen haben können. Hier lohnt auch der Blick auf die stets poetischen, manchmal humorvollen Bildtitel. So kann man zum Beispiel lesen „Alles, was er mit seinen Flügeln berührt, erblüht“ oder “Zerzaust, zu dick, aber standhaft verkündet der Engel – Friede sei mit Dir“.

„Klees Komische Sau und 11 Mutanten“, 2004; Foto: Herbert Eichhorn

Schweine

Beim Thema Engel, da kommen einem natürlich auch die Arbeiten von Paul Klee in den Sinn. Überhaupt hat Wolfgang Henning eine Nähe zu dem Schweizer. Im Katalog widmet Heike Frommer, die Leiterin des Roten Hauses, diesem Zusammenhang denn auch einen eigenen Beitrag. Ganz ausdrücklich auf Klee bezieht sich der Künstler in einer Serie von Tuschezeichnungen, die in einem eigenen Kabinett gegen Ende der Ausstellung präsentiert wird. Ausgehend von einer kleinen Zeichnung Klees mit einem Schwein, erfindet er eine ganze Geschichte, „Die Briefe des Eurylochos“, die dann in der Abfolge der Blätter fast wie in einem Comic erzählt wird. Gerade an dieser Werkgruppe erweist sich einmal mehr Wolfgang Henning als das, was man in alten Zeiten einen „Pictor Doctus“ genannt hätte, einen gebildeten Maler, einen Künstler, der viel weiß, viel gelesen hat. Hier spinnt die Story eine Begebenheit aus Homers Versdichtung „Odyssee“ weiter. Auch eine Komposition von Johann Sebastian Bach – wiederum vermittelt durch Klee – spielt eine Rolle. Aber das alles muss man gar nicht wissen, um seine Freude zu haben an der Geschichte und an den liebevoll geschilderten Gestalten.

„Vollmond – Licht aus meines Vaters Land“, 2023; Foto: Herbert Eichhorn

„Licht aus meines Vaters Land“

Den Schlusspunkt der Ausstellung bildet schließlich ein kleines Gemälde mit dem poetischen, aber auch rätselhaften Titel „Vollmond – Licht aus meines Vaters Land“. Im Katalog erläutert Wolfgang Henning, dass er hier vor allem über das Leben seiner Eltern im Dritten Reich nachdenkt. Unter der runden Mondscheibe steht sich ein Paar gegenüber. Im Hintergrund meint man eine Ruinenlandschaft zu erkennen. Wahrscheinlich erweist der Künstler hier seinem Vater, dem Maler Erwin Henning, dem er sich eng verbunden fühlt, seine Reverenz. In dessen sinnbildlicher Darstellung der Nachkriegszeit – sein Gemälde „Vision“ (1947) ist im Katalog abgebildet – irrt eine kleine Familie durch die Ruinen einer kriegszerstörten Stadt. Um sein Vollmond-Bild haben Wolfgang Henning und Ausstellungsmacherin Heike Frommer Werke versammelt, die, wenn nicht alles täuscht., einen versöhnlicheren Ton anschlagen wollen als etwa die bedrohlichen Gruppenbilder eine Etage höher. In seinem farbstarken „Vorwärts II“ zum Beispiel findet sich unter den vorbeidrängenden Gestalten zumindest eine, die den Betrachter anschaut. In anderen Bildern wenden sich die Figuren einander zu und treten in Austausch. Bleibt der rätselhafte Bildtitel, der auch als Motto für diesen letzten Raum gewählt wurde.

Ein besonderes Katalogbuch

Viele Bilder gehen einem noch durch den Kopf, wenn man nach dem Ausstellungsbesuch die Freitreppe zum Schlossplatz hinabsteigt. Wenn man Glück hat und das Katalogbuch zur Ausstellung erworben hat, kann man sich zuhause weiter mit dem Künstler beschäftigen. Das schön gemachte Buch ist nämlich kein gängiger Ausstellungskatalog mit den üblichen Textbeiträgen der Fachleute. Die gibt es natürlich auch. Im über 70 Seiten umfassenden Bildteil meldet sich Wolfgang Henning dann aber selbst zu Wort und denkt über seine Bilder nach oder ordnet ihnen hin und wieder den kurzen Text eines Dichters zu. Nach anregenden Seherlebnissen in der wohldurchdachten Bilderschau erwarten einen nun also noch weitere spannende Einblicke in die Gedankenwelt des Malers.
Herbert Eichhorn

Zu der Ausstellung hat das Rote Haus zum Preis von 23 Euro ein informatives und gut gemachtes Katalogbuch herausgebracht mit Texten u. a. von Mark R. Hesslinger, Ralf Michael Fischer, Heike Frommer und Wolfgang Henning.

In der Bildergalerie gibt es weitere Impressionen aus der Ausstellung.

Ausstellung „Wolfgang Henning. Von Katzen, Engeln und anderen Menschen“

10. Juli bis 2. November 2025
Rotes Haus / Galerie Bodenseekreis
Meersburg, Schlossplatz 13
Dienstags bis sonntags, feiertags 11.00 bis 17.00 Uhr
donnerstags 11.00 bis 19.00 Uhr

Informationen zum Begleitprogramm unter www.galerie-bodenseekreis.de



BILDERGALERIE

Fotos: Herbert Eichhorn

LINKS


NEUESTE BEITRÄGE

Leutkirch
Nachrichten aus dem Pfarramt St. Martin

Am Dienstag die letzte Rorate-Messe

Leutkirch – Herzliche Einladung zum letzten diesjährigen Rorategottesdienst am Dienstag, 16. Dezember um 6.00 Uhr in St. Martin. Bitte bringen tropfsichere Kerzen mitbringen; Anschließend gemeinsames Frühstück im Leutehaus.
11.30 Uhr am Parkplatz des ehemaligen Krankenhauses

Sternenkinderweg in Leutkirch wird am Sonntag eröffnet

Leutkirch – Eine gemeinsame Initiative betroffener Eltern, Kirchengemeinden und der Caritas eröffnet in Leutkirch am Sonntag, 14. Dezember, den Sternenkinderweg. Startpunkt der Eröffnung um 11.30 Uhr ist der Parkplatz des ehemaligen Krankenhauses in der Ottmannshofer Straße 44.
… und für Erwachsene ebenso

Leutkircher Wimmelbuch erscheint am 15. Dezember

Leutkirch – Das erste Leutkirch-Wimmelbuch erscheint am 15. Dezember und ist ab diesem Tag sowohl im Einzelhandel als auch an verschiedenen Verkaufsständen erhältlich. Es ist nicht nur ein wunderschönes Kinderbuch, sondern auch ein ideales Geschenk für Familien, Besucher, Leutkircherinnen und Leutkircher und alle, die die Region im Herzen tragen.
Am Samstag, 13. Dezember

Bernd Kohlhepp alias Hämmerle im Leutkircher Bocksaal

Leutkirch – Mit seinem neuesten Programm „Hämmerle eskaliert – Der Mann in grün sieht rot!“ gastiert Bernd Kohlhepp am Samstag, 13. Dezember, in der Kulturreihe der Volkshochschule Leutkirch „Leutkircher Kleinkunst“ im Bocksaal am Gänsbühl 9 (Museum im Bock). Beginn ist um 19.30 Uhr.
Kirchengemeinde Schloß Zeil

Christbaumverkauf für einen guten Zweck

Unterzeil – Die Kirchengemeinde Schloß Zeil verkauft Nordmanntannen in einer Größe von 1 bis 3,5 m und in verschiedenen Qualitätsstufen. Die Bäume stammen aus Oberschwaben und aus Österreich. Zusätzlich verkaufen wir Fichten aus heimischen Wäldern. Nachstehend die einzelnen Termine:
“Winter-Musikfescht” am 27. und 28. Dezember

100 Jahre Musik – Die Musikkapelle Heggelbach lädt zum Jubiläum

Leutkirch-Heggelbach – Die Musikkapelle Heggelbach feiert 2025 ihr 100-jähriges Bestehen. Dem ereignisreichen Jubiläumsjahr setzt die Kapelle am 27. und 28. Dezember ein strahlendes Finale: Das „Winter-Musikfescht“ verwandelt die Reithalle in Haid in einen Treffpunkt für Musikfreunde aus nah und fern. Karten für den Partyabend am Samstag sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
Bürgerstiftung

Kinderschuhe – ein kleiner Schritt für mehr Chancengleichheit

Leutkirch – Dieses Jahr hat die Leutkircher Bürgerstiftung ihr Projekt „Ein kleiner Schritt für mehr Chancengleichheit“ wieder zur Adventszeit gestartet, das Kindern aus sozial schwachen Familien zugutekommt. Ziel des Projekts ist es, Kinder mit passenden Winterschuhen auszustatten und somit einen Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensqualität zu leisten. Diese Initiative soll vor allem Familien unterstützen, die Schwierigkeiten haben, ihren Kindern die notwendige Ausstattung zu bieten. Partne…
Mitteilung der Stadtverwaltung

Schwimmhalle Oberer Graben in den Weihnachtsferien geschlossen

Leutkirch – Die Schwimmhalle am Oberen Graben bleibt vom 20.12.2025 bis einschließlich 06.01.2026 geschlossen.
Von Freitag, 19. Dezember bis Dreikönig, 6. Januar 2026 geschlossen

VHS-Büro macht Weihnachtsferien

Leutkirch – Die Geschäftsstelle der Volkshochschule in der Marktstraße 32 hat von einschließlich Freitag, 19. Dezember bis Dreikönig, 6. Januar 2026 geschlossen. Ab Mittwoch, 7. Januar 2026 ist das VHS-Büro dann wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet (Mo., Die. Do., Fr., 9 bis 12.30 Uhr; Do., 14-17 Uhr).
Zeugen gesucht

Heckscheibe an Pkw beschädigt

Leutkirch – Unbekannte haben am Dienstag zwischen 7.30 Uhr und 13.15 Uhr in der Marktstraße die Heckscheibe eines geparkten BMW eingeschlagen und Sachschaden von mehreren hundert Euro verursacht. Gestohlen wurde aus dem Fahrzeug offensichtlich nichts. Das Polizeirevier Leutkirch hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Personen, die Hinweise auf die Unbekannten sowie zur Tat geben können, sich unter Tel. 07561/8488-0 zu melden.

MEISTGELESEN

Leutkirch
Kirchenchor und Orchester

Bachs Weihnachtsoratorium am 20. Dezember in der Verena-Kirche in Bad Wurzach

Bad Wurzach – Der Kirchenchor St. Verena Bad Wurzach führt am 20. Dezember um 19.00 Uhr nach mehr als zehn Jahren wieder das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach in der Stadtpfarrkirche St. Verena auf, wobei neben den zwei Solistinnen (Yvonne Steiner, Sopran; Barbara Sauter, Alt) und zwei Solisten (Markus Herzog, Tenor; Franz Hawlata, Bass) das seit Jahren größte Orchester mit 20 Musikerinnen und Musikern mitwirkt. Die Leitung liegt in Händen von Robert Häusle; er hat uns folgende Ankündig…
Stefan Fischer, Bernhard Göser, Nikola Schmid, Florian Strobel

Die vier Diözesanräte aus dem Dekanat Allgäu-Oberschwaben

Allgäu-Oberschwaben – Vom 4. November bis 5. Dezember fand die Wahl der Laienvertreterinnen und Laienvertreter des Zwölften Diözesanrats der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt. Aufgerufen zur Wahl waren im Dekanat Allgäu-Oberschwaben 838 stimmberechtigte Kirchengemeinderäte. Die Wahl fand als Briefwahl statt. Die Wahlbeteiligung lag bei 55 Prozent. Aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung wurden Bernhard Göser (Leutkirch) und Stefan Fischer (Bad Waldsee) gewählt.
Seit 1993 unter der Führung von Maria Hartel

Die „Aktionsgemeinschaft für das Leben” besteht seit 40 Jahren

Wolfegg – Die Aktionsgemeinschaft für das Leben, ein eingetragener Verein, der sich in Oberschwaben für den Schutz des menschlichen Lebens in all seinen Phasen, zu Beginn und auch am Ende, einsetzt, besteht seit 40 Jahren. Gegründet 1985 von den CDU-Politikern Josef Dreier, Claus Jäger, Alfons Maurer und Alois Graf von Waldburg-Zeil, wird die Vereinigung seit 32 Jahren von Maria Hartel aus Aulendorf geführt. Am 29. November hielt man Rückschau auf die 40 Jahre und die Ehrenvorsitzende Benedik…
Advent in der Wallfahrtskirche

Sonntags um 19.00 Uhr in Rötsee

Rötsee (rei) – An den Adventssonntagen ist in Rötsee jeweils um 19.00 Uhr ein feierlicher Gottesdienst mit Musik. Am 7. Dezember gestalteten Dr. Matthias Hoch und „Cielo” den „Rötseer Advent“. Zum Auftakt am 1. Advent hatte das Ensemble „Steibisberger“ für die musikalische Umrahmung gesorgt. Am 14. Dezember kommen Pfarrer Glaser (Kißlegg) und Bernhard Klein, der E-Piano spielt.
Hochrangige Auszeichnung für den Künstler aus Ausnang

Erwin Roth hat den Kunstpreis der Stadt Augsburg erhalten

Augsburg / Leutkirch (rei) – Große Ehre und Anerkennung für Erwin Roth: Der in Ausnang lebende Künstler und Restaurator hat für die Installation „Vaterland“ den Kunstpreis der Stadt Augsburg erhalten. Die Auszeichnung wurde ihm am 29. November bei der Eröffnung der 77. Großen Schwäbischen Kunstaustellung im Glaspalast in Augsburg verliehen. Es sprachen Bezirkstagspräsident Martin Sailer, der auch Schirmherr der Ausstellung ist, Jürgen Enninger (Kulturreferent der Stadt Augsburg), Jan T. Wilms…

TOP-THEMEN

Leutkirch
Leutkirch – Das erste Leutkirch-Wimmelbuch erscheint am 15. Dezember und ist ab diesem Tag sowohl im Einzelhandel als…
Wolfegg – Die Aktionsgemeinschaft für das Leben, ein eingetragener Verein, der sich in Oberschwaben für den Schutz de…
Augsburg / Leutkirch (rei) – Große Ehre und Anerkennung für Erwin Roth: Der in Ausnang lebende Künstler und Restaurat…

Einzelhandel, Dienstleistungen und Handwerk in Allgäu-Oberschwaben

VERANSTALTUNGEN

Leutkirch