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Der Tote an der Panzersperre

„Er war mein Großvater“



Foto: Reichert
Ausriss aus dem Brief von Hans Reicherts Mutter

Leutkirch – Am 27. April 1945, einen Tag vor der Besetzung Leutkirchs, wurden Josef Luz und Michael Maischberger, zwei Familienväter, beim Versuch, eine Panzersperre in der Memminger Straße zu entfernen, von der SS ermordet. Schreinermeister Josef Luz, ansässig in der Ottmannshofer Straße, war der Großvater von Hans Reichert (geboren 1947), der als Reporter bei der Bildschirmzeitung mitarbeitet. Über das tragische Geschehen vom 27. April und wie es mit der verwaisten Schreinerei weiterging, berichtete er uns Folgendes:

Josef Luz konnte am 27. nicht geborgen werden, sondern man musste ihn einen Tag lang liegen lassen, mit weißem Tuch bedeckt, auf dem „Verräter“ stand. Anderntags haben Anna Luz, die Witwe, und Herta Gruber, die Ziehtochter, sich mit dem Leiterwagen der Schreinerei auf den Weg zu dem auf der Straße liegenden Toten gemacht. Ein älterer Herr aus der Nachbarschaft hat geholfen („Mir kann nichts mehr passieren“). Der Leichnam ist bis zur Beerdigung in der Werkstatt aufgebahrt geblieben. Auf dem Grabstein auf dem Alten Friedhof stand: „Erschossen durch die SS.” Das Dritte Reich war längst Geschichte; aber es kam mehrfach vor, dass die Zeile verunstaltet wurde. Das Grab ist nicht mehr vorhanden.

Nach der Einnahme Leutkirchs durch die Franzosen am 28. April wurde die Werkstatt von der Besatzung beschlagnahmt. Lebensmittel wurden dort gelagert. „Von freundlichen Franzosen ist den beiden Frauen immer wieder was gegeben worden, sie hatten Mitleid mit der Witwe und der Tochter”, berichtet Hans Reichert entsprechend der Familienüberlieferung.

Ein Zeitungsinserat war die Rettung

Der Hobel ruhte, die Universal-Schreinereimaschine stand still. Anna und Herta brauchten Hilfe. Sie standen in der Schreinerei ohne Meister da und damit auch ohne Einkommen – aus USA (wo Hertas leibliche Mutter und deren Schwester lebten) kam ein Jahr lang Unterstützung in Dollar, die dankbar angenommen und zu einem sehr guten Kurs getauscht werden konnte.

Im Februar 1946 gab der junge Schreinermeister Engelbert Reichert aus Erolzheim im „Südkurier“ (der damals auch in Oberschwaben verbreitet war) eine Anzeige auf: Schreinermeister sucht Schreinerei – Einheirat möglich.

Der Brief von Herta Gruber

Als Herta Gruber, die Ziehtochter des am 27. April 1945 ermordeten Schreinermeisters Josef Luz, das Inserat las, setzte sie noch am selben Tag einen Brief auf. Vom 10. Februar 1946 datiert jener Brief, den Herta an den ihr noch unbekannten Engelbert Reichert schrieb. Er lautet im Wortlaut:

Betrifft Ihre Anzeige im Südkurier:
Aus dem Südkurier las ich heute Ihre Anzeige und möchte Ihnen mitteilen, dass ich geneigt bin, mit Ihnen in Briefwechsel zu treten.

Seit dem Tode meines Pflegevaters (er wurde beim Umschwung von deutscher SS erschossen), habe ich die Absicht, die mechanische Bau- und Möbelschreinerei weiterzuführen und suche dazu einen tüchtigen und charaktervollen Schreinermeister. Bei Zuneigung ist Einheirat nicht ausgeschlossen.

Leider besitze ich zur Zeit kein Bild von mir, das in diesem Falle seinen Zweck erfüllen könnte, aber ich kann Ihnen versichern, dass ich nicht häßlich bin.

Bin 24 Jahre alt, 1,67 m groß, schlank, dunkelblond, bin musik- und sportliebend, stamme  von guter Familie und habe eine gute Erziehung genossen.

Ihrer Antwort entgegensehend grüßt Sie
Herta Gruber, Leutkirch / Allgäu, Ottmannshofer Straße 16

Mit einem der selten verkehrenden Züge kam Engelbert Reichert nach Leutkirch und stellte sich vor. Bei der Vorstellung habe er sogar hochdeutsch gesprochen. Der nächste Zug in Richtung Memmingen ging erst drei Tage später. Zeit für eine erfolgreiche Brautwerbung. Herta und Engelbert waren sich einig.

Sicherlich haben sie auch ihre unterschiedlichen konfessionellen Zugehörigkeiten besprochen. Herta war von ihrer Stuttgarter Mutter her evangelisch getauft, der Oberschwabe Engelbert war katholisch. Herta trat vor der Hochzeit zum Katholizismus über (und lebte diesen dann auch mit ihrer Familie).

Es versteht sich, dass Engelbert die Schlafzimmermöbel selbst gemacht hat. Im Sommer 1946 wurde geheiratet, der Bruder, Bauer Karl Reichert, hat dazu ein Kalb geschlachtet, die Musikkapelle Erolzheim hatte den ersten öffentlichen Auftritt nach dem Krieg.

Das Wirtschaftswunder

Es gab im Nachkriegsdeutschland viel zu tun. Der erste richtige Großauftrag waren Schreinerarbeiten am Bau der Landwirtschaftsschule in der Wangener Straße, mit Geldern des Marshallplans finanziert. Als die Württembergische Landsiedlung die Aussiedlung der Stadtbauern förderte, entstanden sieben neue Bauernhöfe auf der Leutkircher Haid. Auch hier haben Engelbert Reichert und seine Gesellen und Lehrlinge alle Bauschreinerarbeiten gehabt. Mit dem großen Leiterwagen ist das Team auf die Baustellen gezogen, der Meister mit dem Fahrrad. Erst 1956 kam mit dem Moped NSU Quickly die Motorisierung in Gang, später wurde es ein DKW 3=6 mit dem Dreizylinder-Zweitaktmotor. Die alte kombinierte Universalmaschine mit der Riementransmission hatte bald ausgedient und ist mit Maschinen von Rugel und Lutz aus Ravensburg ersetzt worden. Zahlreiche Aufträge für Bauschreinerarbeiten kamen durch die Neubauten in der Repsweihersiedlung, wo viele Flüchtlingsfamilien eine Heimstatt fanden.  

Die Familie gedieh, vier Kinder sind in der Ottmannshofer Straße groß geworden. Der Sohn, geboren 1947, hat im Gedenken an den Großvater dessen beide Vornamen bekommen: Josef Johannes. Es folgten die Töchter Margarethe, Elisabeth und Marianne.

Hertas Herkunft

Herta Reichert geb. Gruber, Ziehtochter von Josef und Anna Luz, war ein lediges Kind der Margarete (Gretel) Gruber, einer Verkäuferin in einem Textilgeschäft in Stuttgart. Am Anfang musste Gretel ihr Kind in ein Säuglingsheim geben. Nach einem Jahr, 1923, fand sie die kinderlose Pflegefamilie Luz in Leutkirch, wo Herta liebevoll aufgenommen wurde.

Um ihrer Tochter näher zu sein, zieht Gretel Gruber 1925 in die Allgäustadt und findet eine Anstellung im Aussteuer- und Modegeschäft der Familien Gollowitsch. So kann sie die arbeitsfreie Zeit mit ihrem Kind verbringen, hat aber als ledige Mutter wenig Heiratsaussichten (zumal nach dem Ersten Weltkrieg Männermangel herrschte). Von den jüdischen Gollowitsches erfährt sie viel Unterstützung. So erhält Gretel abgelegte Kleidung der Gollowitsch-Töchter für Herta.

Amerika lockt

Gelockt von den Briefen ihrer Schwester Martha aus den USA, entschließt sich Gretel 1929 zur Auswanderung nach Amerika. Ihre Tochter war damals sieben Jahre alt und in der zweiten Klasse. Für die Verabschiedung am Bahnhof Leutkirch hat das Kind extra schulfrei bekommen. Der Plan war, Herta nach Volljährigkeit – also zirka 1943 – nachzuholen.

Arbeitsdienst

Ende der 1930er-Jahre: Die herangewachsene Herta wird zum Arbeitsdienst in den Schwarzwald verpflichtet. Sie hat von dieser Zeit Positives berichtet, vor allem die Gemeinschaft habe ihr gefallen, da sie ja als Einzelkind aufgewachsen war. Sie wollte gerne Gruppenführerin beim BDM werden. Dieser Wunsch wurden von Pflegevater Luz gar nicht gerne gesehen und er redete ihr gründlich dieses Ansinnen aus.

Kriegshilfsdienst in der MUNA

Ab 1940, jetzt ist sie 18 Jahre alt, macht Herta Kriegshilfsdienst in der MUNA Urlau (bis Kriegsende). Sie hatte sich aktiv in der MUNA beworben, um einer Zwangsverpflichtung zuvorzukommen. Sie wollte in der Verwaltung arbeiten und nicht mehr in einem Haushalt. In der MUNA wurde sie in der Lohnabrechnungsstelle der Arbeiter eingesetzt, die Arbeit gefiel ihr. Sie war gut und schnell im Kopfrechnen, was ihren Vorgesetzten nicht verborgen geblieben ist. So sollte sie bald auch andere Tätigkeiten übernehmen. Um das zu verhindern, rechnete sie dann einfach langsamer und konnte in der Lohnbuchhaltung bleiben.

Morgens fuhr Herta mit anderen Mitarbeitern der MUNA mit dem Zug von Leutkirch nach Urlau und musste bei Wind und Wetter und Schnee ca. 3 km zu ihrem Arbeitsort zu Fuß gehen – dort war alles streng geheim, die Bunker durfte sie nicht betreten. Alle Kopien ihrer Abrechnungen musste sie ihren Vorgesetzten abliefern und bezeugen, dass sie keinerlei Informationen weitergeben wird, auch nicht in die eigene Familie.

Vater Luz sah diese Anstellung nicht gerne und war stets in großer Sorge um sie, brachte sie zum Bahnhof und holte sie abends wieder ab.

Die Pflegeeltern Luz waren sehr fürsorglich und fördernd; zum Beispiel erhielt Herta Klavierunterricht. Als Josef Luz sich bei einem Lehrer wegen Überstrenge beschwerte – es muss im Zeitraum 1933 bis 1935 gewesen sein – erhielt er zur Antwort: „Was wollen Sie denn, Sie sind ja nicht mal in der Partei.“

Josef und Anna Luz wollten die ihnen so sehr ans Herz gewachsene Herta adoptieren, die leibliche Mutter in USA hat aber nie eingewilligt. Herta wollte auch in Leutkirch bleiben, sie war verliebt in Heinrich Lamprecht aus der Memminger Straße, der kurz nach Kriegsbeginn gefallen ist (1940). Nach dem Krieg dann die Heirat mit Engelbert Reichert (1946) – Lebensläufe, wie sie die damalige Zeit diktierte.

Engelbert Reichert war vom Krieg gezeichnet: Nach schwerer Verwundung und langwieriger Genesung hatte ihn die Wehrmacht entlassen und so den Besuch der Meisterschule Stuttgart (bis August 1944) möglich gemacht. Bald nach dem Krieg fand er sein Glück in Leutkirch.

Erst um 1960 wurde Herta testamentarisch zur Erbin und Eigentümerin des Anwesens in der Ottmannshofer Straße 16 eingesetzt, nachdem endlich die Adoption Hertas durch Anna Luz vollzogen werden konnte (Anna starb drei Jahre später). „Ich kann mich als Kind noch gut an dieses Ereignis erinnern, wie glücklich die Eltern darüber waren, dass sie ihre Existenz behalten konnten”, schreibt die 1949 geborene Margarethe, Tochter von Herta und Engelbert, in einer Erinnerung, die diesem Artikel zugrundeliegt; auch wurden Informationen von Seiten der Tochter Marianne Herta (geb. 1956) eingearbeitet.

Herta Gruber und Engelbert Reichert heirateten im Sommer 1946. Sie war 24 Jahre alt, er 34.

Josef Luz war der Ziehvater von Hans Reicherts Mutter Herta. Im Gespräch mit dem Redaktionsleiter der Bildschirmzeitung sagte Hans spontan. „Er war mein Großvater.“ Auch wenn das im biologischen Sinne nicht der Fall ist, ist doch zu sagen: Hans Reicherts Eltern haben die Werkstatt von Josef Luz weitergeführt. Hans Reicherts „Hoimet” ist das Haus Luz.




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