Silberner Meisterbrief für Michael Firley
Aulendorf – In einer internen kleinen Feierstunde überreichte Franz Moosherr, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Ravensburg, Michael Firley vom gleichnamigen Autohaus den Silbernen Meisterbrief.
Franz Moosherr nannte den Titel „ein Qualitätsversprechen für die Kunden“. Der Meisterbrief im Handwerk sei ohne weiteres einem Bachelor, erworben an einer Hochschule, vergleichbar.
Der lange Weg zum Meister
Der Weg zum KFZ-Meister ist steil und dornig. Erst mal muss man eine dreijährige Lehrzeit als KFZ-Mechatroniker oder in einem vergleichbaren Beruf absolvieren. Daran schließt sich in der Regel eine mehrjährige Berufspraxis an. Die Meisterausbildung selbst umfasst vier Teile: Fachpraxis, Fachtheorie, Betriebswirtschaft/Recht sowie Berufs- und Arbeitspädagogik. Sie kann in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend absolviert werden. Die Prüfung besteht aus praktischen und theoretischen Aufgaben, der Anfertigung eines Meisterprüfungsprojekts sowie einer mündlichen Prüfung. Erfolgreiche Absolventen dürfen einen eigenen Betrieb führen, Lehrlinge ausbilden und tragen den geschützten Titel „Kfz-Techniker-Meister“.

Franz Moosherr, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, überreicht Michael Firley den Silbernen Meisterbrief. Foto: Erwin Linder
Michael Firley legte seine Meisterprüfung in den vier Teilbereichen vor 25 Jahren vor der Handwerkskammer in Augsburg ab. Zur Vorbereitung auf die Prüfungen Teil eins und zwei, das sind die fachpraktischen und –theoretischen Teile, drückte er an 18 Samstagen die Schulbank. Die Teile drei und vier, das sind die kaufmännischen und arbeitspädagogischen Inhalte, nahmen einen sechswöchigen Kurs in Vollzeit in Anspruch. In der Prüfung wurde den werdenden Meistern nichts geschenkt. An insgesamt fünf Prüfungstagen wurde ihr Wissen rund ums Auto und die Führung eines Betriebes bis ins Detail abgefragt.
Dafür können sich die Kunden seit 25 Jahren im Autohaus Firley auf sein fundiertes Wissen, seine Mitarbeiter auf eine gute Führung und seine Azubis auf eine grundsolide Ausbildung verlassen.
Erwin Linder













