Skip to main content
Die Ausarbeitung des Heimatforschers Artur Angst von 1982 zum Soldatengrab in Diepoldshofen

Zu den Erschießungen am 26. April 1945



Foto: Gerhard Reischmann
Das Soldatengrab bei Diepoldshofen (an der Straße Richtung Bauhofen). Zwei (!) Tage vor dem örtlichen Kriegsende ließ ein deutscher Hauptmann Todesurteile gegen 15 Soldaten der Wehrmacht, die in einem beweglichen Heeresgefängnis festgesetzt waren, vollstrecken (ein 16. Soldat konnte entkommen). Es ist anzunehmen, dass es sich um Deserteure handelte, zum Teil blutjunge Burschen, die angesichts der Aussichtslosigkeit der militärischen Lage nicht mehr kämpfen wollten. Der Hauptmann arbeitete nach dem Krieg unbestraft im Dienst der Stadt Witten. In der frühen Bundesrepublik wurden Handlungen nach NS-Recht lange als legal angesehen. (rei)

Diepoldshofen – Am 26. April 1945, zwei Tage vor dem örtlichen Kriegsende, wurden im Wald zwischen Diepoldshofen und Bauhofen 15 Wehrmachtssoldaten hingerichtet. Die Stadt Leutkirch richtet am kommenden Samstag, 26. April, auf den Tag genau 80 Jahre nach der Tragödie, eine Gedenkveranstaltung aus (um 19.30 Uhr startet auf dem Dorfplatz in Diepoldshofen ein Gedenkmarsch zur Hinrichtungsstätte; zuvor – um 18.30 Uhr – findet in der Pfarrkirche ein Gottesdienst statt). Die Bildschirmzeitung veröffentlicht ab Mittwoch, 23. April, eine vierteilige Serie zu dem Geschehen. Publiziert wird ein Typoskript des Heimatforschers Artur Angst (1914 – 1992). Einleitend veröffentlichen wir heute (22.4.) das Vorwort aus dem 27-seitigen Konvolut; in dem ausführlichen Vorwort äußert sich Artur Angst grundsätzlich zur Quellenlage und zu seinen Recherchen, die er in den Jahren 1980 bis 1982 gemacht hat. Der Zwischentitel “Zeitzeugen” hier im Auftaktartikel unserer Serie wurde von der Redaktion der Bildschirmzeitung eingefügt; die Zwischentitel in den 4 weiteren Folgen stammen zum Teil von Artur Angst, zum größeren teil von der Bildschirmzeitung.

Oberstudiendirektor Artur Angst war bis etwa 1975 Leiter des Leutkircher Gymnasiums, das seinerzeit seine Heimstatt am Adenauerplatz hatte (heute ist dort die Gemeinschaftsschule angesiedelt).  Nach seiner Pensionierung befasste er sich mit wissenschaftlicher Akribie mit heimatgeschichtlichen Themen. So ist ihm eine Ausarbeitung zum ehemaligen Frauenkloster in Leutkirch zu verdanken (war oberhalb der Martinskirche); diese in einem Buch zusammengefassten Forschungen brachte er 1989 beim Leutkircher Lokalverlag Rudolf Roth heraus.

In den Jahren 1980 bis 1982 befasste er sich intensiv mit dem Soldatengrab bei Diepoldshofen, sprach mit Zeitzeugen und studierte das ihm zugängliche Quellenmaterial. Dabei stand er auch im Austausch mit Rektor Anton Steiner, der sich als Schulleiter in Diepoldshofen seinerseits mit dem Fall der Erschießung der 15 Soldaten am 26. April 1945 befasste. Artur Angst, geboren 1914, gehörte zur Kriegsgeneration, war kriegsversehrt. Angsts Typoskript, das wir ungekürzt in Fortsetzungen veröffentlichen, stammt aus dem Nachlass von Anton Steiner; es ist uns von dessen Sohn Ulrich zur Verfügung gestellt worden. (rei)

Vorwort der Ausarbeitung von Artur Angst

Angst schreibt (1982):
Hinrichtung deutscher Wehrmachtgefangener bei Diepoldshofen im Frühjahr 1945
Die folgende Darstellung ist die erweiterte und in einigen Punkten korrigierte Fassung eines Berichtes, den ich im Auftrag der „Schwäbischen Zeitung“ (Lokalausgabe Leutkirch) schrieb. Ich hatte zu diesem Zweck Frauen und Männer, die das Kriegsende in Diepoldshofen erlebten, eingehend befragt und außerdem folgende gedruckte beziehungsweise geschriebene Berichte herangezogen:

1) ein Bildbericht der Zeitschrift „Revue“ Nummer 26 vom 26. … (Anm. d. DBSZ-Red.: Jahresangabe in der uns vorliegenden Kopie an dieser Stelle nicht erkennbar; weiter unten im Typoskript wird der Erscheinungstag genannt: 26. Juni 1954) unter der Überschrift „Wie es der Hauptmann befahl“

2) ein Artikel in der „Schwäbischen Zeitung“ vom 4.5.1960, Beilage „Schwabenland“, mit dem Titel „Hier starben 15 deutsche Soldaten“

3) die Dorfchronik des damaligen Pfarrers von Diepoldshofen Alfons Lamprecht, S. 57 und S. 59 mit Einträgen zum 25. bis 27. April und 4. / 5. Juni 1945

4) Kopie eines Schreibens an die Polizeibehörde der Stadt Essen über die Polizeibehörde der Stadt Waldkirch im Breisgau vom 5. Juni 1950 (ohne Absender und Unterschrift, aber offenbar von der Ortsverwaltung Diepoldshofen stammend)

5) Auskünfte der Stadt Witten/Ruhr vom 20.5.1981 und 12. 10. (1981; Anm. d. DBSZ-Red.)

6) Auskunft der Stadt Köln vom 9.6.1981

Das Schreiben der Stadt Witten vom 12.10.81 enthält einen Hinweis auf ein Ermittlungsverfahren, das von der Staatsanwaltschaft Ravensburg gegen Otto Siebler eingeleitet und am 8.1.1957 eingestellt worden war, weil Siebler eine Schuld nicht nachgewiesen werden konnte. Dieser Hinweis war vor(erst) das Einzige, was ich von dem Verfahren der Staatsanwaltschaft Ravensburg erfuhr. Meine Bemühungen, Einsicht in dortige Akten zu bekommen, weil daraus nicht unwichtige Aufschlüsse zu erwarten waren, liefen zwar seit Oktober (1981; Anm. d. Red.), führten aber vor der Veröffentlichung meines in der „Schwäbischen Zeitung“ für November 1981 erbetenen Berichts zu keinem Erfolg, so dass in dem betreffenden Bericht vom 19. November keine möglichen weiteren Erkenntnisse aus den Ravensburger Akten einfließen konnten. Erst anfangs Januar 1982 bekam ich die Gelegenheit,

7) die Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Ravensburg 2 Js 5464 vom 8. Januar 1957 einzusehen. Ihr konnte ich neue, bislang der Öffentlichkeit unbekannte Tatsachen entnehmen. Deshalb enthält die folgende Darstellung gegenüber meinem Zeitungsbericht vom 9.11.1981 nicht unwesentliche Ergänzungen, gibt die Zahl der Wehrmachtsgefangenen des AOK 19 (Armeeoberkommando; Anm. d. DBSZ-Red.) kleiner an als bisher, berichtet von einer Hinrichtung nur am Nachmittag des 26.4.1945 und nicht auch am Vormittag dieses Tages und vermerkt zu dem bei der Exekution anwesenden Unterarzt der Wehrmacht, dass er einer der Gefangenen war und nicht zum Stab des damaligen Kommandanten des Heeresgefängnisses des AOK 19 gehörte.

Des Weiteren konnte ich
8) eine Auskunft von der Staatsanwaltschaft Bochum vom 15.2.1982 und eine solche von der Staatsanwaltschaft Freiburg im Breisgau vom 26.2.1982 bekommen, welche die Ermittlungsverfahren betrafen, die gegen Otto Siebler 1950 und 1966/1967 durchgeführt worden waren.

Im März 1982 erhielt ich noch eine
9) ergänzende Information der Staatsanwaltschaft Ravensburg vom 10.3.1982.

Meine jetzige Darstellung bringt auch die Namen, die identifizierten erschossenen Soldaten (übernommen aus dem Bericht der „Revue“) sowie Informationen über die Belegung des Gästehauses der Grösser-Mühle im Frühjahr 1945 und die Pflege und den Besuch der Soldatengrabstätte bei Diepoldshofen (Auskünfte von den Einwohnern des Dorfes), was alles ich in meinem Zeitungsartikel vom 19.11.81 aus Gründen der Straffung wegließ, das aber jetzt nicht übergangen werden soll, weil es das Bild der Geschichte von Diepoldshofen am Ausgang des Zweiten Weltkrieges noch etwas farbiger macht.

Zum Wert der angeführten gedruckten beziehungsweise geschriebenen Berichte, die ich für meine Darstellung heranzog, muss Folgendes gesagt werden:

1) Bildbericht in der „Revue“ vom 26. Juni 1954: Er ist auf journalistische Wirkung angelegt, d.h. sensationell aufgemacht und mit Texten versehen, bei denen es mehr auf die Erregung von Emotionen beim Leser als auf genaue Sachlichkeit ankam. Die gegen Siebler gerichtete Tendenz der Darstellung ist offenkundig. Auch eine gewisse gewisse Bedenkenlosigkeit bei der Verwendung von Bildmaterial ist festzustellen. So ist das obere Foto auf Seite 7 (zwei Soldaten bekommen einen Kreidekreis auf den Rücken gemalt) nicht im Diepoldshofer Wald aufgenommen – das Gelände beweist es –, sondern wurde wohl schon früher gemacht (gestellt?). Ein gleiches Foto hing nämlich einige Tage vor der Besetzung Leutkirchs durch die Franzosen für kurze Zeit im Schaufenster eines Leutkircher Geschäftes (Aussage von zwei Leutkircher Frauen). Es hat eine Aufschrift getragen des Sinnes: So geht es Verrätern. Es sollte offenbar als Warnung für Soldaten und Zivilisten dienen und konnte schon aus zeitlichen Gründen nicht in Diepoldshofen entstanden sein. Ferner: Die Angaben von „Revue“ über den Marsch der Wehrmachtgefangenen von Waldkirch ins Allgäu sind unklar. Der Leser bekommt den Eindruck, als ob die Gefangenen ab Sigmaringen in zwölf Nachtmärschen 280 km zurückgelegt hätten, was unsinnig ist. Damit könnte allenfalls der ganze Weg vom Waldkirch bis zum Schlusspunkt ihres Marsches in Sonthofen/Allgäu und nicht der Weg von Sigmaringen bis Diepoldshofen gemeint sein. Weitere Angaben in „Revue“ (Zahl der Gefangenen und der Todeskandidaten, Mitteilung, dass Letztere auf einem LKW bis Sigmaringen befördert wurden) stehen im Widerspruch zu den genauen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ravensburg. Und merkwürdig ist auch, dass „Revue“ nicht das Verfahren erwähnt, das bereits vier Jahre vor ihrem Bericht auf Anzeige der Schwester des hingerichteten Soldaten Heinrich Wolange vom März 1950 bis 30. August 1950 bei der Staatsanwaltschaft Bochum gelaufen und mit der Begründung eingestellt worden war, dass es sich bei der Hinrichtung des   Soldaten Wolange im Diepoldshofer Wald um eine ordnungsgemäße Vollstreckung eines rechtmäßig zustandegekommenen Todesurteils gehandelt habe. „Revue“ musste von diesem Verfahren wissen. Sie brachte nämlich ein Bild von Heinrich Wolange, hatte also Kontakt mit dessen Angehörigen gehabt. Damit musste der Zeitschrift auch das Verfahren gegen Siebler von 1950 bekannt geworden sein. Warum schweigt sich „Revue“ darüber aus? Sollte das ausgesprochen ungünstige Bild, das sie von Siebler gab, auf keinen Fall in Zweifel gezogen werden? Kurz: Die angeführten Einwände gegen den „Revue“-Bericht nötigen dazu, ihn insgesamt sehr kritisch aufzunehmen.

2) Artikel in der „Schwäbischen Zeitung“ vom 4.5.1960: Er stützt sich völlig auf den „Revue“-Bericht, zitiert zum Teil wörtlich oder schreibt fast wörtlich ab und bringt als einzig Neues den Bericht eines „Gewährsmannes“ über die Exhumierung und Umbettung der erschossenen Soldaten sowie Angaben „eines evangelischen Pfarrers“ über das ursprüngliche Aussehen des Diepoldshofener Soldatengrabes. Die beiden letzten Abschnitte des Berichtes sind ein billiges, teilweise törichtes Gerede.¹8  (Die Fußnote 18 findet sich im Hauptteil, den wir in vier Folgen ab morgen, 23.4., veröffentlichen; Anm. d. Red.).

3) Dorfchronik des Pfarrers Lamprecht: Die genannten Stellen bringen ein paar wichtige Einzelheiten (Person des Majors Burkhardt; Exhumierung, am 4. und 5. Juni 1945), sind in den Datumsangaben genau, bezüglich der Strafgefangenen  aber nicht ganz zutreffend (die Gefangenen waren nicht im Stallgebäude, sondern im Stadel der Mühle untergebracht; es handelte sich nicht um eine Strafkompanie; es waren keine Insassen eines Konzentrationslagers dabei; die Angaben über die Berufe der Erschossenen müssen mit Vorsicht aufgenommen werden).

4) Schreiben an die Polizeibehörde Essen über die Polizeibehörde der Stadt Waldkirch/Breisgau: Der hier gebotene Auszug aus der „Pfarrchronik“  Diepoldshofen stimmt nicht mit den tatsächlichen Einträgen von Pfarrer Lamprecht zur Dorfchronik überein und bringt mehr, als dort berichtet ist. Auffallend, dass hier von einer Hinrichtung am Vor- und Nachmittag die Rede ist, was nicht zutrifft. Richtig ist die Nachricht über den Schneefall vom 1. bis 3. Mai, über die notdürftige erste Bestattung der Hingerichteten, über die Exhumierung, über den Major (mit der Präzisierung: Sohn des Arztes Burkhardt in Gammertingen). Allerdings ist Burkhardt laut Chronik von Pfarrer Lamprecht in der Frühe des 27. April (und nicht am 28. April) aus Diepoldshofen weggefahren.

5) und 6) Auskünfte der Städte Witten/Ruhr und Köln: amtlich verbürgte Nachrichten.

7) Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Ravensburg: Sie ist die verlässlichste  und ergiebigste Quelle, was das Schicksal des beweglichen Heeresgefängnisses des AOK 19 und dessen Einheitsführers Otto Siebler im April 1945 anlangt. Soweit die oben besprochenen Darstellungen 1), 2), 3) und 4) anders berichteten, muss den sorgfältigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ravensburg der Vorzug  gegeben werden.

8) und 9) Die Auskunft der Staatsanwaltschaft Bochum vom 15.2.1982, die der Staatsanwaltschaft Freiburg vom 26.2.82 (mit Einsichtnahme in die Verfügung der Staatsanwaltschaft Freiburg 1 Js 217/66 vom 28.11.1967) und eine ergänzende Information der Staatsanwaltschaft Ravensburg vom 10.3.1982: amtliche Auskünfte.

Zeitzeugen

Die mündlichen Berichte der anschließend genannten Frauen und Männer aus Diepoldshofen wurden von mir gegeneinander abgewogen, wo erforderlich, in mehrfachen Gesprächen abgeklärt, zwischen Tatsachenangaben und Wiedergabe subjektiver Eindrücke möglichst zu unterscheiden versucht. Befragt wurden (in der Zeit zwischen Oktober 1980 und Sommer 1981):

Frau Klementine Joos geb. Grösser und Herr Josef Joos, die beide im April 1945 in der Grösser-Mühle weilten
Fräulein Paula Grösser, Diepoldshofen
Frau Emma Bank, Diepoldshofen
Frau Käthe Eberle und Herr Xaver Eberle, Diepoldshofen
Frau Wally Hirschauer, Diepoldshofen
Herr Alois Schiele, Diepoldshofen
Frau Bertha Angele, Diepoldshofen.

Die Nachforschung bezüglich der Hinrichtung von Wehrmachtgefangenen bei Diepoldshofen haben gezeigt, wie schwierig es ist, die Ereignisse in unserer engsten Heimat am Ausgang des letzten Weltkrieges wahrheitsgemäß zu erfassen. Schriftliche Quellen dafür sind auf den Landorten, wenn überhaupt, dann nur spärlich vorhanden, in den Städten liegen eher Berichte vor. Jedoch, was aufgezeichnet ist, gilt es kritisch zu prüfen und, wo immer möglich, durch die Erinnerung von Augenzeugen jener Zeit zu ergänzen oder auch zu berichtigen. In nicht allzu ferner Zukunft wird das Letztere nicht mehr möglich sein. Man sollte also die Gelegenheit dazu nutzen, solange es nicht zu spät ist. Jeder, der an der Geschichte seiner Heimat Anteil nimmt, ist aufgerufen, dabei mitzuhelfen.
Artur Angst, März 1982

Die Veröffentlichung der Ausarbeitung von Artur Angst zu den Erschießungen am 26. April 1945 im Wald zwischen Diepoldshofen und Bauhofen beginnt am 23. April.




NEUESTE BEITRÄGE

Leutkirch
Vier Termine in der Weihnachtszeit

„Wo wohnt das Christkind?“ – Eine weihnachtliche Familienführung durch Leutkirch

Leutkirch – Im Rahmen einer Kooperation mit dem Projekt „Allgäusegen“ im Dekanat Allgäu-Oberschwaben lädt die Touristinfo Leutkirch zu einer weihnachtlichen Entdeckungstour für die ganze Familie ein. Die Christkind-Führung wird an vier Terminen in der Weihnachtszeit angeboten: Montag, 22.12.2025 und Samstag, 27.12.2025 jeweils um 16:00 Uhr; Sonntag, 28.12.2025 um 15:00 Uhr.
Am Samstag, 27. Dezember

Modellbahn-Börse in der Festhalle Leutkirch

Leutkirch – Zum Jahresende 2025 bieten die Modellbahnfreunde Leutkirch die Gelegenheit, sich in der Festhalle Leutkirch mit Modelleisenbahn-Lokomotiven, Personen- und Güterwagen und Schienen etc. oder Modellautos und anderem Modellbauzubehör vieler gängigen Hersteller, sich seine Wünsche zu erfüllen. Die Modellbahn- und Modellauto-Börse findet statt am Samstag, 27. Dezember, in der Festhalle Leutkirch, Herlazhofer Straße 9, von 10.00 bis 15.00 Uhr.
Vorgesehen für 22. Januar 2026

Jugendgemeinderat plant Podiumsdiskussion zur Landtagswahl

Leutkirch – Dienstagabend, 16. Dezember. Im Sitzungsaal des Verwaltungsgebäudes am Gänsbühl kommt der Jugendgemeinderat Leutkirch zusammen. Mit 12 von 15 Mitgliedern. Er plant für Donnerstag, 22. Januar 2026 eine Podiumsdiskussion in Leutkirch mit Landtagsabgeordneten. Außerdem befasste er sich mit dem Jugendkino.
„Wir vergessen dich nicht“

Geburtstagskartenaktion zum 100. Geburtstag von Lilo Gollowitsch

Leutkirch – Mit einer bewegenden Geburtstagskartenaktion erinnerten Leutkircher Schülerinnen und Schüler an Lilo Gollowitsch. Zum 100. Geburtstag der jungen Frau, die Opfer des Nationalsozialismus wurde, setzten sie ein starkes Zeichen gegen das Vergessen.
Am Donnerstag, 18. Dezember, um 19.30 Uhr

Sitzung des Ortschaftsrates Herlazhofen

Herlazhofen – Öffentliche Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates Herlazhofen am Donnerstag, 18. Dezember 2025, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Herlazhofen. Nachstehend die Tagesordnung:
19 Wohnungen

Richtfest in der Wangener Straße

Leutkirch – In der Wangener Straße 79 wurde vor Kurzem das Richtfest für den Neubau von Wohnungen in Holzbauweise mit zahlreichen Beteiligten gefeiert. Der dreigeschossige Holzbau mit einer Geschossfläche von insgesamt 1074 Quadratmetern schafft künftig Wohnraum für Menschen in Leutkirch.
Ab Samstag, 10. Januar 2026

Im Januar starten zwei Schwimmkurse bei der vhs

Leutkirch – Für Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren bietet die Volkshochschule (vhs) ab Samstag, 10. Januar 2026, Schwimmkurse für Anfänger an. Ziel ist das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“.
“Kinder an die Macht”

Reichenhofener Grundschüler diskutieren Verkehrssicherheit und Lebensumfeld

Reichenhofen – 15 Kinder der Grundschule Reichenhofen brachten ihre Ideen und Anliegen in den Sitzungssaal des Feuerwehrhauses Unterzeil – insbesondere zur Verkehrssicherheit. Das Beteiligungsformat stärkt demokratisches Verständnis und gibt jungen Stimmen Gewicht.
Nur erlaubt am 31. Dezember und 1. Januar

Abbrennen von Feuerwerkskörpern

Leutkirch – Anlässlich des Jahreswechsels 2025 auf 2026 weist das Ordnungsamt der Großen Kreisstadt Leutkirch im Allgäu auf den ordnungsgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern hin.
Mitteilung

Stadtverwaltung über die Feiertage geschlossen

Leutkirch – Die meisten Bereiche der Stadtverwaltung bleiben von Mittwoch, 24. Dezember 2025, bis einschließlich Sonntag, 4. Januar 2026, geschlossen. Wer absehbar eine Dienstleistung benötigt, wird gebeten, den Behördengang möglichst noch vor Weihnachten zu erledigen oder für das neue Jahr einzuplanen.

MEISTGELESEN

Leutkirch
Fahrplanwechsel am 14. Dezember (ÖPNV)

Was sich im Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung ändert

Region – Am Sonntag, 14. Dezember, traten europaweit neue Fahrpläne bei den öffentlichen Verkehrsmitteln in Kraft. Auch im Gebiet des bodo-Verkehrsverbunds gibt es Änderungen bei Bus und Bahn. Das Wichtigste im Überblick:
Aburteilung im beschleunigten Verfahren

Dreiste Diebstähle in Bad Wurzach und Leutkirch

Leutkirch / Bad Wurzach – Zu hohen Geldstrafen sind zwei 41 und 42 Jahre alte Tatverdächtige im beschleunigten Verfahren verurteilt worden, die am Montag (15.12.) in Leutkirch und in Bad Wurzach offenbar auf Diebestour waren.
Den Finkhof in Arnach erleben

Führung durch Manufakturen, Lager und Hofladen

Arnach – Die Schäfereigenossenschaft Finkhof in Bad Wurzach-Arnach, spezialisiert auf Herstellung und Vertrieb ökologisch hochwertiger Textilien, bietet am Freitag, 19. Dezember, eine Führung durch ihre Betriebsstätten in Arnach an. Sie geht von 14.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr. Man trifft sich vor dem Hofladen in St-Ulrich-Straße 1 in Arnach. Mehr Infos und Anmeldung unter Am 19. Dezember – Führung beim Finkhof bzw. https://finkhof.de/finkhof-blog/finkhof-betriebsbesichtigung-2025-dezember  Die T…
Regie: Charly Glaser

Bauerntheater Ziegelbach spielt „TuS 04 Ziegelbach im Showfieber“

Ziegelbach – Das Bauerntheater Ziegelbach möchte Sie einladen, ein paar lustige und heitere Stunden im Dorfstadel in Ziegelbach zu verbringen. Wir spielen das Stück „TuS 04 Ziegelbach im Showfieber“ von Beate Irmisch, Regie führt Charly Glaser. Die Aufführungen sind wie folgt:
Gleich zweimal die Polizei gerufen

Aggressiver Senior sorgt für Polizeieinsätze

Leutkirch – Mehrere Strafanzeigen kommen auf einen 67-Jährigen zu, der am Montag gleich zweimal die Polizei auf den Plan gerufen hat. Zunächst waren die Beamten gegen 13.30 Uhr verständigt worden, weil der Mann aus einem Pflegeheim abgängig war.

TOP-THEMEN

Leutkirch
Leutkirch / Bad Wurzach – Zu hohen Geldstrafen sind zwei 41 und 42 Jahre alte Tatverdächtige im beschleunigten Verfah…
Leutkirch – Das erste Leutkirch-Wimmelbuch ist seit dem 15. Dezember sowohl im Einzelhandel als auch an verschiedenen…
Leutkirch – Es ist Samstagabend. Vorweihnachtszeit. Draußen vor dem Leutkircher Rathaus eine in den Dämmerschlaf gesu…

Einzelhandel, Dienstleistungen und Handwerk in Allgäu-Oberschwaben

VERANSTALTUNGEN

Leutkirch