Marktbeschicker fühlen sich auf dem Isnyer Wochenmarkt sehr wohl
Isny – Die Marktbeschicker sind mit dem Isnyer Wochenmarkt sehr zufrieden und fühlen sich sehr wohl. Das zeigt eine Umfrage, die Marktmeister Jan Zingg im Sommer durchgeführt hat. „Die Ergebnisse verdeutlichen, dass wir in Isny mit dem Wochenmarkt auf einem guten Weg sind“, freut sich Zingg über das positive Stimmungsbild.
Der Wochenmarkt hat in den zurückliegenden Jahren einige wesentliche Veränderungen erfahren. Im Juli 2023 ist er von der Espantorstraße und aus Teilen der Wassertorstraße auf den Marktplatz umgezogen, im Januar 2024 folgte Jan Zingg auf Markus Fischer als Marktmeister, ab dem Frühjahr 2024 kamen neue Marktstände dazu. Mit der Umfrage wollte Zingg nun abfragen, wie zufrieden die etwa zwei Dutzend Marktbeschicker sind, die die Innenstadt jeden Donnerstag mit Leben füllen.
„Der Wechsel auf den zentralen Marktplatz hat sich bewährt“
In allen Bereichen waren die Rückmeldungen äußerst erfreulich. So sind die Beschicker mit dem Standort des Wochenmarktes auf dem Marktplatz „sehr zufrieden“ beziehungsweise „zufrieden“, ebenso mit der Position des eigenen Marktstandes, der Besucheranzahl, den Parkplatzmöglichkeiten und den Öffnungszeiten. Auf einer Skala von 1 bis 10 liegt ihre Zufriedenheit mit dem Wochenmarkt laut der Umfrage durchschnittlich bei 8,3. „Der Wechsel auf den zentralen Marktplatz hat sich bewährt. Kunden und Beschicker fühlen sich gleichermaßen wohl. Der Wochenmarkt ist nicht nur ein reiner Einkaufsort, sondern auch ein Treffpunkt“, sagt Zingg.
„Der Umzug hat sich gelohnt“
Die Marktsprecherinnen Ramona Bellstedt und Marianne Huber blicken ebenfalls zufrieden auf die Entwicklung des Wochenmarkts. „Insgesamt hat es sich nach dem Umzug gut eingependelt. Die Stimmung passt, wir Beschicker kommen gut untereinander klar. Auch die Kunden sind zufrieden“, sagt Bellstedt, die mitten auf dem Marktplatz einen Gemüsestand betreibt. Huber ergänzt: „Wir sind eine gute Gemeinschaft.“ Es sei „einfach schön so. Der Umzug hat sich gelohnt“, sagt die Betreiberin eines Bäckerstands. Auch Anita Schäfer fühlt sich an ihrem Blütenstand „unheimlich wohl“. Die Gemeinschaft der Beschicker sei sehr gut: „Wir sind wie eine Familie und helfen uns gegenseitig.“ Ein großes Lob gibt es von Schäfer auch für den emsigen Marktmeister.

Der Isnyer Wochenmarkt auf dem Marktplatz. Foto: Michael Panzram (Stadt Isny)
Jan Zingg sieht seine nächsten Ziele darin, die Aufenthaltsqualität des Wochenmarkts weiter zu steigern, ihn als Treffpunkt und Kommunikationsort zu festigen und neue, jüngere Zielgruppen zu erschließen. Zudem will er unter anderem die Regionalität stärken und das Sortiment attraktiv erweitern – in enger Abstimmung mit den Marktbeschickern.














