Sängerbund setzt Zeichen für Frieden und Gemeinschaft
Aulendorf – Am Tag der Deutschen Einheit beteiligte sich auch der Sängerbund Aulendorf 1924 e.V. an der bundesweiten Aktion „Deutschland singt und klingt“. Mehr als hundert Bürgerinnen und Bürger versammelten sich im Schlossinnenhof, um durch gemeinsames Musizieren ein Zeichen für Zusammenhalt, Demokratie und Frieden zu setzen.
Der stellvertretende Vorsitzende des Sängerbundes, Hartmut Holder, eröffnete die Veranstaltung mit bewegenden Worten, die das Publikum gleich zu Beginn emotional berührten. Bürgermeister Matthias Burth begrüßte die Anwesenden und unterstrich die Bedeutung von Gemeinschaft und gelebter Demokratie in Aulendorf. Zugleich verband er den Tag des Mauerfalls mit persönlichen Erinnerungen.
Hoffnung auf Frieden
Der Sängerbund steuerte drei eigene Lieder bei: „Du großer Gott“, „Oh Herr, gib Frieden“ und „Morgenrot“. Diese Auswahl verband Dankbarkeit, die Bitte um Frieden und die Hoffnung auf einen neuen Aufbruch – Gedanken, die gerade am Tag der Deutschen Einheit besondere Aktualität und Bedeutung entfalten. Umrahmt wurde die Feier mit feierlichem Posaunenklang – von der Eurovisionshymne zu Beginn bis zum Deutschlandlied am Schluss.
Gemeinsames Musizieren mit dem Posaunenchor
Der Vorsitzende, Prof. Dr. Ernst Deuer, hob die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Posaunenchor Aulendorf-Bad Schussenried hervor und verband dies mit einem eindringlichen Appell für Frieden und Verständigung. Der 35. Jahrestag der Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit erinnere daran, dass wir gerade heute für diese Werte wieder einstehen und uns aktiv einsetzen müssen.
Besonderer Dank galt dem Posaunenchor unter der Leitung von Dierk Jacob für die Initiative zur Durchführung der Veranstaltung sowie der Chorleiterin des Sängerbundes, Valeriia Kizka, für die musikalische Vorbereitung und Leitung. Auch die Stadt Aulendorf, namentlich Kämmererin Silke Johler, trug maßgeblich zum Gelingen bei.
So wurde der 3. Oktober in Aulendorf zu einem eindrucksvollen Erlebnis, das Musik und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellte – im Geist von Einheit, Frieden und Hoffnung.
















