Adventsbasar sorgte für Wärme und Freude
Aulendorf – Ein Adventsbasar mit gemütlichem Beisammensein und musikalischer Unterhaltung sorgte an diesem eiskalten November-Nachmittag für Wärme und Freude im Wohnpark St. Vinzenz in Aulendorf. Organisiert wurde dieser Treff vom Förderverein in Kooperation mit der Wohnparkleitung.
Nach einem ökumenischen Wortgottesdienst in der Hauskapelle konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen auf dem Adventsbasar umschauen und mit kleinen Geschenken eindecken für die Weihnachtszeit. Neben Adventskränzen, handgestrickten warmen Strümpfen und Handschuhen, Marmelade und Tüten mit selbstgebackenen „Weihnachtsbredla“ gab es auch bunt geringelte Strümpfe und Schals für die Aulendorfer Eckhexen, die für schmunzelnde Gesichter sorgten. „Die wärmen meinen Hals nicht nur an der Fasnet und man wird in der dunklen Jahreszeit gut erkannt“, wusste eine Besucherin zu berichten und kaufte sich einen der Schals in leuchtenden Farben.
Nach der Mittagspause versammelten sich die Seniorinnen und Senioren von Pflegeheim und „Wohnen mit Service“ zum Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen im adventlich geschmückten Foyer und genossen das Zusammensein und die Gespräche mit anderen Menschen. Für die Bewirtung der Gäste zuständig waren Jutta Müller und Marie-Rose Keller vom Förderverein. Die musikalische Unterhaltung oblag in bewährter Weise Eugen Oswald und Ossi Grün („Zwei Ossis“), die beschwingt aufspielten und auch gemeinsame Lieder anstimmten.
Für Wohnparkleiterin Monika Lehmann und Karl-Heinz Deininger vom Förderverein St. Vinzenz sind Feiern und Feste wie der Adventsbasar so etwas wie ein „Fenster zur Außenwelt“, die eine wichtige soziale Funktion erfüllen im Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner. „Dadurch entstehen Kontakte von Mensch zu Mensch, die gerade in der Adventszeit so wichtig sind und unsere Herzen erwärmen“, weiß der Vorsitzende des Fördervereins St. Vinzenz.
Großer Wunschbaum
Dass die Besucherinnen und Besucher den Seniorinnen und Senioren gerade in der Vorweihnachtszeit gerne „etwas Gutes“ tun wollen, war am großen „Wunschbaum“ abzulesen, dessen leuchtende Sterne im Laufe des Tages merklich abnahmen. Auf jedem Stern sind kleine Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner vermerkt wie beispielsweise „After Shave“, „Halstuch“ oder „Notizblock“.
Wer einen Wunsch erfüllt, darf das verpackte Präsent dann in St. Vinzenz abgeben – die „Übergabe“ erfolgt an Heilig Abend unter dem Weihnachtsbaum. „Wow, ganz schön leer schon der Baum und wir bedanken uns ganz herzlich bei den Menschen draußen, die unseren Menschen drinnen auf diese Weise eine Weihnachtsfreude bereiten“, freute sich Wohnparkleiterin Monika Lehmann über die gute Resonanz auf diese Weihnachtsaktion.














