„Capital”: Isny gehört zu den 100 Top-Ten-Lagen in Deutschland
Isny – Von seiten der Stadt haben wir nachstehende Zusammenfassung der Gemeinderatssitzung vom 15. September bekommen:
Bericht des Bürgermeisters:
Bürgermeister Magenreuter informierte über folgende Sachverhalte:
Es fanden dieses Jahr Fahrten in alle Partnerschaftsstädte statt. Er selbst war in Sotkamo und Andrychow dabei. Beide Male war die Aufnahme sehr herzlich, aber es gab bedrückende Gespräche. In Finnland wegen der Nähe zur russischen Grenze und in Polen bei Kontakten mit Vertretern der ukrainischen Partnerstadt von Andrychow. Einig war man sich, dass die Ukraine weiter Unterstützung braucht und wie wichtig ein einiges Europa ist.
Weiter zitierte der Bürgermeister die führende Wirtschaftszeitschrift “Capital”: Laut “Capital” gehört Isny zu den 100 Top-Ten-Lagen in Deutschland. Isny werde in einem Atemzug mit Füssen als nicht bloß pittoresk, sondern auch umwerfend bezeichnet.
Anfragen von Stadträten:
Müllablagerungen an Wertstoffcontainern wurden einmal mehr thematisiert.
Es erfolgte die Bitte am Beispiel von Baumfällungen im Entenmoos, die Gemeinderäte und auch die Bürger besser zu informieren. Die Fällungen waren ordnungsgemäß, sorgten aber mangels Infos für Aufregung.
Frage nach Pollern zwischen Reos Hotel und der Bücherei, wo immer wieder durchgefahren wird, sowie nach markierten Baumstandorten in der Wassertorstraße. Antwort: Beides ist konkret in Planung, Poller beim Hallgebäude sind bestellt.
„Solidarische Gemeinde“
Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Teilnahme an diesem Projekt der Seniorenarbeit und genehmigte dafür die Koordinierungsstelle (50 %) für drei Jahre.
Integrationsmanagement
Der Gemeinderat beschloss die Fortführung bis 2026 im bisherigen Umfang wegen der erfolgreichen und wichtigen Arbeit.
Altstadtsatzung / Solarkataster
Um der geänderten Gesetzeslage Rechnung zu tragen, zur Verringerung des Beratungsaufwands des Bauamts und um die Energiewende nicht auszubremsen, soll ein Solarkataster über die Innenstadt gelegt werden. Damit wird eindeutig und nachvollziehbar geregelt, wo und in welcher Form und welchem Umfang PV-Anlagen, Solarthermie, Wärmepumpen etc. in der Altstadt möglich sind. Der Gemeinderat stimmte der Beauftragung eines Fachbüros mehrheitlich zu.
Siehe hierzu auch den Bericht der Bildschirmzeitung “Der Isnyer”.















