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Weltpremiere des neuen Puzzle-Parkers kVario

Klaus Multiparking feiert mit 200 Gästen seine Park-Innovation in Aitrach



Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking
Mit 200 Gästen hat Klaus Multiparking die Weltpremiere des neuen Puzzle-Parksystems kVario in Aitrach gefeiert.

Aitrach (jm) – Der Hidden Champion Klaus Multiparking wächst weiter und hat jetzt einen weiteren Meilenstein in der über 60-jährigen Firmengeschichte zelebriert: Mit 200 Gästen feierte der führende Anbieter von Parksystemen am Firmensitz in Aitrach die Weltpremiere seines neues Puzzle-Parkers kVario. Dafür baute Klaus Multiparking auf dem Firmengelände ein neues freistehendes oberirdisches Parkhaus mit schicker Glasfassade – das „kVarium“. Es ist 17 Meter breit, 8 Meter tief und 10 Meter hoch. Auf einer Fläche von gerade mal 130 m2 lassen sich 16 Fahrzeuge parken. Geplant und gebaut wurde das Gebäude ausnahmslos mit regionalen Firmen, die Bauzeit betrug in etwa drei Monate.

Freut sich sehr über das starke Bekenntnis von Klaus Multiparking zum Standort Aitrach: Bürgermeister Kellenberger. Er und seine Mitarbeiterin Doris Maurer überreichen dem Klaus-Gesellschafter Michael Menzl aus der Schweiz den Aitracher Gemeinde-Sekt. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

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„Wir hören es täglich in den Nachrichten: Unsere Städte stehen vor großen Herausforderungen – wie schaffen wir Raum für Mobilität, ohne dass die Lebensqualität eingeschränkt wird? Wie reduzieren wir Emissionen, ohne auf Komfort zu verzichten? Und wie nutzen wir Flächen effizienter, ohne an Funktionalität einzubüßen? Die Antwort darauf heißt: kVario. Denn mit unserem neuen Parksystem reduzieren wir die zum Parken benötigte Fläche und ermöglichen mehr Grünflächen und mehr soziale Infrastruktur – das sind zentrale Themen der nachhaltigen Stadtentwicklung“, so Michael Groneberg, Geschäftsführer der Klaus Multiparking GmbH, bei der Eröffnungsfeier.

Wie ein Schiebepuzzle

Ganz wie in einem Schiebepuzzle hebt, schiebt und senkt der kVario als halbautomatisches Parksystem das parkende Fahrzeug von der Einfahrtsebene aus an seinen Stellplatz und verzichtet somit auf eigene Verkehrswege. So reduzieren Stadtplaner, Architekten und Unternehmen das Bauvolumen ihrer Parklösung drastisch, sparen hohe Baukosten ein und gewinnen große Nutzflächen.

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Attraktion: Das kVarium in Aitrach

„Es war uns wichtig, dass alle Interessenten direkt bei uns in Aitrach live erleben können, wie genial einfach der kVario funktioniert. Deswegen haben wir die Serie 1 kurzerhand auf dem Betriebsgelände installiert. Von der Erfahrung, die wir beim Bau des kVariums gemacht haben, profitieren auch unsere Kunden“, sagt Norbert Blessing, Technischer Leiter bei Klaus Multiparking und gemeinsam mit Konstruktionsleiter Fabian Zobel auch Leiter des kVario-Projekts. Das kVarium in Aitrach diene ab sofort nicht nur als Show-Halle, sondern auch als zusätzlicher Parkraum für die Mitarbeitenden „und natürlich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Baureihe“.

Bekenntnis zum Aitracher Firmensitz

Michael Menzl, Gesellschafter und Mitglied des Verwaltungsrats der Klaus Multiparking GmbH, sieht im neuen Parksystem ein enormes Potenzial: „Mit dem kVarium erschließen wir uns ganz neue internationale Märkte. Nicht nur in Europa, sondern gerade auch in den USA.“ Außerdem betonte Menzl: „Der Bau des kVariums ist ein klares Commitment zum Standort in Aitrach. Hier haben wir die nötigen Kompetenzen, hier wollen wir unsere Produkte fertigen, verkaufen und uns gemeinsam weiterentwickeln.“

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Gut für die Zukunft Aitrachs

Der erneute Ausbau des Klaus-Firmensitzes freut auch Thomas Kellenberger, den Bürgermeister der Gemeinde Aitrach: „Ein altes Sprichwort sagt: ‚Wer baut, der glaubt an die Zukunft‘. Der Neubau des kVariums in Aitrach zeigt, dass die Firma Klaus Multiparking an diesen Standort und seine Zukunft glaubt. Diese Zuversicht haben wir hierzulande zuletzt viel verloren, darum freue ich mich darüber besonders. Im Namen unserer Gemeinde wünsche ich der Klaus Multiparking GmbH viel Glück mit ihrer Innovation – wir sind stolz auf unseren Hidden Champion.“

Genial einfach

So funktioniert der Puzzle-Parker: Fahrzeughalter stellen ihr Auto einfach auf der Einfahrtsebene im Erdgeschoss ab, von da an übernimmt der kVario. Das System bewegt die einzelnen Parkplattformen im Systeminneren wie in einem Schiebepuzzle und ordnet die Fahrzeuge so um, dass jedes Auto sicher geparkt wird. Die Stellplätze des kVario können sowohl unter-, als auch überirdisch realisiert werden, maximal mit vier Ober- oder vier Untergeschossen plus Erdgeschoss.

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Eine Klasse für sich

„Der kVario schließt die Lücke zwischen unseren Systemen TrendVario und MasterVario nicht nur in seiner Ausführung, sondern auch in seiner Komplexität. In sich ist das System extrem flexibel – wir können es mehrreihig gestalten, verschiedene Rasteranzahlen realisieren und auch im System selbst auf verschiedene Fahrzeugmaße eingehen“, sagt Konstruktionsleiter Fabian Zobel.

Ein- und Ausparken in Bestzeit

Anders als bisherige Puzzle-Parker benötigt der kVario nur vor jedem zweiten Raster eine Einfahrt. Dabei arbeitet das System besonders schnell: „Von asiatischen Mitbewerbern wissen wir, dass die Zugriffszeiten auf den angeforderten Stellplatz bis zu drei Minuten betragen. Wir bringen die Bestzeit: Der Ausparkvorgang im kVario wird rund 75 Sekunden bis zum komplett geöffneten Tor dauern“, so Fabian Zobel.

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Kompakte Bauweise schont Ressourcen

Dass der kVario dem Fahrer das Parken beinahe komplett abnimmt, ist nicht nur besonders komfortabel, sondern schont auch viele Ressourcen. So kommt der Parker ohne riesige Betonstrukturen und breite Verkehrswege aus und der gesamte Bau fällt deutlich schlanker aus. Das macht sich auch in der Baukostenabrechnung bemerkbar: „Mit dem richtigen Parksystem können Bauherren oft sogar auf ein ganzes Tiefgaragen-Geschoss verzichten und – je nach Größe des Bauvorhabens – Kosten in Millionenhöhe sparen“, sagt Ive Nekic, Prokurist und Vertriebsleiter von Klaus Multiparking.
Autor: Marcus Wiesenhöfer, Jensen media (für Klaus Multiparking)

Mit 200 Gästen hat Klaus Multiparking die Weltpremiere des neuen Puzzle-Parksystems kVario gefeiert. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

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Der kVario kommt ohne eigene Verkehrswege aus. Dadurch spart das Parksystem im Vergleich zu herkömmlichen Parklösungen viel wertvolle Fläche. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

Am Firmensitz in Aitrach hat Klaus Multiparking ein freistehendes kVario-System mit schicker Fassade installiert. Das „kVarium“ dient als Show-Room für Kunden-Präsentationen sowie als Parkmöglichkeit für das Klaus-Team. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking

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Gemeinsam durschnitten sie das rote Band und weihten damit das kVarium in Aitrach ein, von links: Ilona Wachter Gurski (Geschäftsführerin), Norbert Blessing (Technischer Leiter), Michael Groneberg (Geschäftsführer), Michael Menzl (Gesellschafter) und Helmut Knittel (Verwaltungsratsvorsitzender). Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

Michael Groneberg, Geschäftsführer der Klaus Multiparking GmbH. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

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Michael Menzl, Gesellschafter der Klaus Multiparking GmbH. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

 Thomas Kellenberger, Bürgermeister von Aitrach. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking

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Norbert Blessing, technischer Leiter bei Klaus Multiparking. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking

Fabian Zobel, Konstruktionsleiter bei Klaus Multiparking. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

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Die Puzzle-Parksysteme von Typ kVario nehmen die Fahrzeuge an der Einfahrtsebene auf und bringen sie von dort aus an ihren Stellplatz im System-Inneren. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

Bestzeit: Der kVario stellt angeforderte Stellplätze in maximal 90 Sekunden zur Verfügung. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking

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Im Inneren des kVario stehen die geparkten Fahrzeuge sicher geschützt. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

Wie in einem Schiebepuzzle bewegt der kVario das geparkte Auto horizontal und vertikal an seinen Stellplatz. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking

Fahrzeughalter fordern ihren Stellplatz ganz einfach per Parkchip oder per App am Terminal an. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking

Mit dem neuen Cloud-Service „Parkbeat“ überwachen die Klaus-Profis die Leistung der kVario-Systeme und erkennen Störungen frühzeitig. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking

Klaus Multiparking GmbH

Mit mehreren hunderttausend realisierten Stellplätzen sowie 65 Vertriebspartnern auf allen Kontinenten ist Klaus Multiparking mit Sitz in Aitrach (Baden-Württemberg) einer der führenden Anbieter von Autoparksystemen. Klaus Multiparking bietet innovative Lösungen für abhängiges und unabhängiges Parken an, zum Beispiel Klaus-Doppelparker, Duplexparker und Klaus-Stapelparker. Bekannt ist das Unternehmen vor allem für seinen Multiparker MultiBase, die halbautomatischen Parksysteme TrendVario und die unterschiedlichen vollautomatischen Parksysteme MasterVario, die als Regal-, Tower-, oder Flächensysteme platzsparendes Parken ermöglichen. Auch die Einzelbühne SingleVario, die Drehscheibe ParkDisc sowie unterschiedliche Unterflursysteme zählen zum Produktprogramm.

Alle Multiparking-Lösungen werden seit mittlerweile über 65 Jahren unter höchsten Qualitätsansprüchen in Deutschland gefertigt. Premium-Parksysteme von Klaus Multiparking sind auf individuelle Anforderungen zugeschnitten. Sie nutzen den vorhandenen Raum effizient aus und ermöglichen komfortables Ein- und Ausparken.

Klaus Multiparking beschäftigt im Produktionswerk in Aitrach rund 230 Mitarbeiter. Für seine innovativen Ideen wurde das Unternehmen bereits ausgezeichnet, unter anderem mit dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg. Die Geschichte der Klaus Multiparking GmbH reicht bis ins Jahr 1907 zurück, damals wurde Klaus als Wagnerei in Bad Tölz (Bayern) gegründet. Parksysteme fertigt Klaus Multiparking seit 1964. (MW/jm)




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