Keine Angst vor Einbrechern – mit diesen Tipps haben Diebe keine Chance
Region – Nicht nur in der Urlaubszeit, auch schon bei kurzzeitiger Abwesenheit schleichen sich die Einbrecher an Häuser und Wohnungen. Auf der Suche nach wertvollen Besitztümern haben sie sich so manche Tricks einfallen lassen, um durch Türen und Fenster einzudringen. Doch es gibt Möglichkeiten, die Einbrecher abzuschrecken. Mit unseren Tipps für einen effektiven Einbruchsschutz werden die Diebe schnell abgeschreckt.
Weniger Einbrüche dank Aufklärung und Schutzmaßnahmen
Nachdem die Zahl der Einbrüche in den Coronajahren stark gesunken war, steigt sie nun wieder ein wenig an. Dennoch sind weniger als die Hälfte der Einbrüche auch erfolgreich. Das liegt an der Umsicht von Hausbesitzern und Mietern, aber vor allem auch an neuen technischen Möglichkeiten, sein Zuhause effektiv zu schützen. Darüber, wie man sich gegen Einbrecher gut schützen kann, welche Möglichkeiten es gibt und welche Methoden die Diebe anwenden, erfährt man mehr in Beratungsrunden der Polizei oder auch auf speziellen Veranstaltungen zum Tag des Einbruchschutzes, der jedes Jahr im Oktober stattfindet. Darüber hinaus helfen auch die folgenden Tipps gegen Einbrecher.
Die 5 wichtigsten Tipps für effektiven Einbruchsschutz
Tipp 1: Alarmsysteme
An erster Stelle der Dinge, die Einbrecher effektiv abschrecken, stehen sicherlich Alarmsysteme. Mit einem gut sichtbar installiertem und gekennzeichnetem Alarmsystem von Verisure oder anderen Anbietern kann man ziemlich sicher sein, dass sich Einbrecher ein leichteres Opfer suchen. Ob nur Außenüberwachung, Innenüberwachung oder beides kombiniert – die Kontrolle der Fenster, Türen, des Eingangsbereiches und schwer einsehbarer hinterer Zugangsmöglichkeiten schreckt ab und stellt durch die Auslösung des Alarms an die Sicherheitsfirma sowie akustische und optische Signalgebung einen effektiven Schutz dar.
Tipp 2: Überwachungskameras
Der zweite Tipp ist die Installation von Kameras. Durch die Videoüberwachung der Räumlichkeiten kann im Fall eines Einbruchs später die Identifikation der Täter oder Täterinnen erleichtert werden. Durch Kopplung mit Smart-Home-Technologie sind diese Aufzeichnungen nicht nur im Nachhinein, sondern auch “just in time” einsehbar.
Tipp 3: Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren
Zwei weitere einfache Möglichkeiten, Einbrecher an ihrem Vorhaben zu hindern, sind Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren. Durch das Auslösen von akustischen Signalen oder das Angehen von Lichtquellen beim Durchschreiten eines Bereiches, den die Melder abdecken, werden Einbrecher mitten im Vorhaben davon abgebracht, ihr Vorhaben auch wirklich umzusetzen. Zeitschaltuhren wiederum sind ein Hilfsmittel, um Anwesenheit vorzugaukeln. Über diese können Licht, aber auch Jalousien gesteuert werden und in regelmäßigen und unregelmäßigen Abständen an- oder ausgehen beziehungsweise hoch- oder heruntergefahren werden.
Auch hier unterstützt die Smart-Home-Technologie Eigenheimbesitzer und Mieter in besonderem Maße. Verbunden mit digitalen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet lassen sich die Muster der Anwesenheitssimulationen noch individualisieren. So ist es sogar möglich, technische Geräte wie den Fernseher oder die Musikbox zu steuern.
Tipp 4: Sicherung von Fenstern und Türen
Auch ohne Alarmsystem, SmartHome-Technologie und Bewegungsmelder kann man die Wohnung oder das Haus sichern, indem man einige wichtige Grundregeln beachtet. Geschlossene Fenster und Türen sind natürlich zwingend notwendig. Nur gekippte Fenster oder zugezogene statt abgeschlossener Türen sind eine Einladung für Einbrecher. Zusätzlich können Fenster mit speziellen Schlössern gesichert werden. Auch bei Türen ist es wichtig, auf hochwertige Schließsysteme und eventuelle zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie einen Querriegel zu setzen.
Tipp 5: Nachbarschaftshilfe
Nicht zuletzt helfen auch die Nachbarn und Freunde, die Wohnung oder das Haus vor einem Einbruch zu bewahren. Das regelmäßige Leeren des Briefkastens, das Zu- und Aufziehen von Vorhängen und eben auch einmal das Licht einschalten, hilft, Diebe abzuschrecken. So übernehmen Nachbarn und Freunde auch Funktionen von smarten Geräten und vereiteln zusätzlich Einbruchspläne dadurch, dass sie eben auch physisch in der Wohnung oder im Haus anwesend sind.
Zusatztipp:
Nicht zuletzt spähen Einbrecher nicht nur das Haus oder die Wohnung, sondern auch die Menschen aus, die darin wohnen. Daher sollten öffentliche Urlaubsfotos in den sozialen Medien, Abwesenheitsmeldungen bei E-Mails und auch