HR Software Vergleich – das muss ein gutes Programm können
Unternehmen, die ein neues HR-System implementieren oder ein altes Programm ersetzen möchten, haben viele Optionen zur Auswahl. Doch nicht jede Software eignet sich für jedes Unternehmen gleichermaßen. Zudem gelten einige der Programme als grundsätzlich besser als andere. Häufig sind Softwarelösungen mit Modulen eine sinnvolle Variante, da sie sich genau an die Anforderungen eines Unternehmens anpassen lassen. Nicht benötigte Module müssen entsprechend nicht bezahlt werden. Doch worauf kommt es bei einer guten HR Software wirklich an?
Was muss eine HR-Software können?
Grundsätzlich dient eine HR Software dazu, die Arbeit der Personalabteilung zu vereinfachen und zu einem gewissen Teil auch zu automatisieren. Durch die Digitalisierung entfallen relevante Arbeitsschritte, da sie die Software selbst übernimmt. Je nach Anforderungen der Firmen unterscheiden sich die Programme und sind unterschiedlich komplex. Die Ansprüche einer kleinen Handwerksfirma mit bis zu 20 Mitarbeitern sind anders als an ein europaweit agierendes Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern. Dennoch gibt es wesentliche Merkmale, die jede HR Software unbedingt haben sollte oder muss. Das gilt insbesondere für die Datenverarbeitung und -speicherung, die den Regelungen der Datenschutz-Grundverordnung der EU entsprechen muss. Wer sich an die bekannten Anbieter wendet, bekommt hier allerdings keine Probleme. Zudem sind eine möglichst übersichtliche Menüführung ebenso hilfreich wie die Arbeit mit Modulen. Interessierte finden einen Vergleich der wichtigsten HR Softwares auf https://factorialhr.de/blog/hr-software-vergleich/.
Wie funktionieren HR Softwares mit Modulen?
Viele Softwarelösungen arbeiten mit einem Hauptprogramm, das die wichtigsten Elemente enthält. Dazu zählen unter anderem Schnittstellen zu anderen Programmen oder Verzeichnisse für Mitarbeiter. Da allerdings nicht jede Firma die gleichen Anforderungen stellt, können Firmen die Module hinzufügen, die sie auch wirklich benötigen, und zahlen auch ausschließlich für diese. Diese Vorgehensweise hat nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch funktionale. Auf diese Weise bleibt das Programm möglichst schlank und damit übersichtlich. Weitere hinzubuchbare Module sind dann unter anderem Systeme zur Zeiterfassung, Schichtplanung und Recruiting. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Module nachgebucht werden können. Die Integration der Software passiert Schritt für Schritt, damit sich die Personalabteilung in Ruhe einarbeiten kann.
Eine Software reicht aus
Eine Software, mit der die Personalabteilung alle Aufgaben gebündelt erledigen kann, ist deutlich effizienter als die Arbeit mit verschiedenen Systemen, die nur einen Bereich abdecken. In einem zentralisierten System laufen alle relevanten Daten zusammen und werden entsprechend bearbeitet und aufbereitet. So behalten die verantwortlichen Personaler jederzeit den Überblick und können routinemäßige Aufgaben schnell und effizient erledigen. Das ist aufgrund der gestiegenen Anforderungen im Personalbereich auch unbedingt nötig. Schon die lückenlose Zeiterfassung, flexible Arbeitszeiten und die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle sorgen für einen Aufwand, der eine angepasste Software unabdingbar macht. Hinzu kommt die Organisation der Bewerbungen, Schichtplanungen, Urlaubsplanungen, Gehaltsabrechnungen und viele weitere Aufgaben. Wer ohne ein ausgeklügeltes Programm arbeitet, ist schnell überfordert.
Welche Software soll es sein?
Softwarelösungen als All-in-one-Paket können für einige Unternehmen zwar durchaus sinnvoll sein. Oft sind Module jedoch die bessere Wahl. Vor allem kleinere Unternehmen benötigen häufig nur wenige Teile eines Programms. Da immer noch die Möglichkeit besteht, Module nachzubuchen, können Firmen mit dieser Lösung nichts falsch machen.