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Leserbrief

Bad Wurzach braucht diesen Schub



Zur Diskussion um den Turm

„Bad Wurzach ist tot!“ … schreibt man im Netz.

„Im Vergleich mit unseren Nachbarstädten ist Bad Wurzach abgehängt, hat den Anschluss verloren!“ So benennt ein Mitbürger bei einer Informationsveranstaltung des Gemeinderates die Lage unserer Stadt im Bereich der Stadtentwicklung und des Tourismus.

Seine Schlussfolgerung: Bad Wurzach braucht einen kräftigen Schub, einen deutlichen Impuls, um aufzuholen! „Ihr müsst den Turm unbedingt bauen, (wenn man Euch lässt) denn: Wer nichts anpackt, der hat ganz sicher schon verloren!“, so seine Botschaft an die Gemeinderäte.

„Wer sich informiert, der kann nicht dagegen sein, aber viele Mitbürger übernehmen lieber gängige Vorurteile und billige Parolen um sich ihre Meinung zu bilden!“

Alle Experten im Stadtmarketing, Tourismus, Gesundheitswesen, des Finanzhaushalts und des Naturschutzes sind sich einig, dass der Naturerlebnisturm den ersehnten Schub, den kräftigen Impuls für Bad Wurzach darstellt.

Ganz Bad Wurzach braucht diesen Anstoß, diese nachhaltige Investition, da die Kosten, die trotzdem da sind, wenn wir nichts tun, sehr viel höher sind als uns der Turm jemals kosten kann.

Wenn das Haus durch Hochwasser bedroht ist, fragt niemand nach den Einsatzkosten der Feuerwehr, weil die Werte, die in Gefahr sind, sehr viel höher sind als die Kosten jeder Rettungsmaßnahme!

Beim Bürgerentscheid geht es nicht um persönliche Differenzen und alltägliche Meinungsstreitigkeiten, sondern komplett um die Zukunft unserer gesamten Gemeinde.

Bad Wurzach ist (noch) nicht tot! Aber die Kurstadt Bad Wurzach und die ganze Gemeinde braucht einen deutlichen Schub, einen spürbaren Impuls, eine Attraktion wie den Turm zu seiner Belebung, damit sich das Tor zur Zukunft öffnet!
Franz-Josef Maier, Bad Wurzach

Die Fettungen waren vom Autor vorgegeben

Leserbriefe sind Meinungsäußerungen. Die Redaktion der Bildschirmzeitung akzeptiert ein breites Spektrum an Meinungen. Nicht veröffentlich werden extremistische, persönlichkeitsverletzende oder offensichtlich wahrheitswidrige Äußerungen.

Bevorzugt veröffentlichen wir Leserbriefe zu lokalen und regionalen Themen. Aber auch Äußerungen zu allgemeinen Themen, die die hiesige Leserschaft bewegen, werden gerne entgegengenommen.




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