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Hauptausgabe: Leutkirch

Behindertenbeirat bestätigt

Leutkirch – Viermal hatte die Bildschirmzeitung “Der Leutkircher” seit 10. Oktober bisher über Themen der Leutkircher Gemeinderatssitzung vom Montagabend (9.10.) berichtet. Ausführlich. Julian Aicher, Redaktionsmitglied des “Leutkirchers”, liefert hier seinen fünften und letzten Beitrag über jene Stadtratszusammenkunft.

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Großartiges Konzert, großartige Botschaft

Leutkirch (dbsz/föv) – Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens hatte der Förderverein Kirchenmusik St. Martin Leutkirch zu einem ganz besonderen Konzertabend eingeladen. Am 8. Oktober wurde das Werk  „The Peacemakers” des walisischen Komponisten Karl Jenkins in St. Martin aufgeführt.

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Das Projekt Herzenswärme gibt es auch 2024

Leutkirch – “Herzenswärme”, ein Angbeot der Initiative Soziales Leutkirch (SoLe) wird es auch 2024 geben. Das Motto ist unverändert: „Wir wollen Wärme schenken!“. SoLe, das ist ein Verbund aus Evangelischer Kirchengemeinde, Katholischer Kirchengemeinde, Diakonischem Werk OAB, Stiftung Liebenau, Stadtverwaltung und weiteren Organisationen, Der Verbund bündelt unter dem Dach des Familienbündnisses Leutkirch seine Kompetenzen und plant derzeit Herzenswärme 2.0.

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Mehr Platz fürs Gewerbe und ein Disput über Dachbegrünung

Leutkirch – Ein ganz neues Gewerbegebiet. Nahe der Autobahnauffahrt Leutkirch Süd und der alten Kiesgruben. Insgesamt fast zehn Hektar. Das alles – und noch einiges mehr – gab der Leutkircher Gemeinderat am Montagabend frei. Für weitere Planungs-Vorarbeiten hierfür. Auch zur künftigen Anhörung der Träger öffentlicher Belange. Klar erkennbare Meinungsverschiedenheiten zu einzelnen Bestandteilen gab es. Etwa zur  Dachbegrünung. Für einen Antrag dazu vom Bürgerforum (BF) stimmten elf Ratsmitglieder. Doch auch elf dagegen. Oberbürgermeister Henle: „Damit ist der Antrag bei Stimmengleichheit abgelehnt.“

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Meinungsverschiedenheiten im Leutkircher Gemeinderat über Solarmodule unter freiem Himmel

Leutkirch – „Das Thema Freiflächen-Photovoltaik elektrisiert mich.” Derart unter Spannung äußerte sich am Montagabend (9.10.) im Gemeinderat Stadtrat Alfons Notz. Der Weipoldshofener Bio-Landwirt: „Wir sollten unseren Blickwinkel erweitern – nicht nur auf Klimaschutz, sondern auch auf die Ernährungssicherheit.“ Deshalb müsse bei der Planung des Sonnenstrom-Kraftwerks unter freiem Himmel in Gebrazhofen „zweiteilig“ weitergeplant werden. So der Vorschlag von Notz´ Fraktion, dem Bürgerforum Leutkirch (BF). Nämlich einen Teil der Fläche dort für agri-PV gleichzeitig landwirtschaftlich so zu nutzen, dass auch Jungvieh dort weiden könne. Dem wollte die Mehrheit der Ratsmitglieder aber nicht folgen. 

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Unfall unter Alkoholeinwirkung

Leutkirch – Sachschaden in Gesamthöhe von rund 8.000 Euro verursachte eine Autofahrerin am Dienstagabend gegen 23 Uhr auf der A 96 zwischen Aichstetten und Leutkirch.

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Lichtkonzept für Leutkirchs Kernort: Die Altstadt nachts schöner als tags?

Leutkirch – Montagabend im Gemeinderat. Einer aus Karlsruhe schildert, was er nachts in der Leutkircher Altstadt sieht. Oder mit seinem Augenlicht kaum wahrnimmt. In “einer kleinen Runde durch Leutkirch” seien ihm  “teilweise Dunkelzonen” aufgefallen. Der Architekt Jochen Karow von der Karlsruher “licht raum stadtplanung gmbh” hat nun vor Augen, wie Leutkirch dagegen auch zur Abendstunde mehr als ein Licht aufgehen könnte. Der Rat schenkt ihm Gehör, man ist aber der der Meinung, es bestehe keine Eile für neue Leuchten in Leutkirch.

Blick von außen in die Mitte. Der Karlsruher Jochen Karow empfand den Gänsbühl beim ersten Betrachten als “ein bißchen duster”.  Das tagsüber sehr schön wirkende alte Rathaus “ist in der Nacht eigentlich verschwunden”. Doch nicht nur dort lasse allzu schwache Beleuchtung “das Stadtbild wie ausgestorben” wirken. Das könnte nachts viel erleuchteter wirken. Zumindest etliche “Super-Altstadtgebäude”.

“Akzentbeleuchtung”

Diese wunderbaren alten Bauten wirkten durch “Akzentbeleuchtung” viel eindrücklicher als bisher. Moderne Lichtttechnik könne sogar mit sich bringen, “dass die Stadt nachts schöner aussieht als tagsüber”.  Jochen Karow: “Da reden wir nicht unbedingt von einer flächendeckenden Beleuchtung.” Eher von zielgerichteten Lichtkegeln auf schöne Teile alter Gebäude. Etwa das Rathaus. “Untergeordnete Fassaden” sollten dagegen nicht wie am Viehmarktplatz in einer “monochromatischen” Helligkeitsflut versinken. 

“Lichthierarchie”

Eine Licht-“Hierarchie”, ein klares Konzept sei da notwendig. Wo bisher vor allem Autoverbindungen beleuchtet waren, müsse – zumindest in der Altstadt – “der Mensch als Maß aller Dinge ” gelten. Und zwar meist der zu Fuß. Sowohl Orientierung als auch Sicherheit könnten zum Beispiel kleine, aber helle Licht-Linien an den Geländern der Eschach-Brücken mit sich bringen. Da moderne Beleuchtungstechnik zeitweise auch schwächeres, “gedimmtes” Licht erlaube, ließen sich so Stromkosten sparen. Bis zu 70 Prozent.  An wesentlichen Stellen solle die Kernstadt dagegen eher aufleuchten. Vor allem in Schaufenstern. Wenn der Einzelhandel der Altstadt als zusammenhängende Einkaufsmeile, als “Mall” erstrahle, bringe das bestenfalls auch mehr Umsatz.

Stadtrat Walter Braun zeigte sich zwar beeindruckt von Jochen Karows hellen Hinweisen. Doch gleichzeitig wollte Braun wissen: “Ist das jetzt der richtige Zeitpunkt?”. Gerade dann, “wo wir nicht wissen, wie wir bestimmte Plätze gestalten”. Ähnlich Gottfried Härle: “Ihr Vortrag hat gezeigt, was alles möglich ist.” Manches davon bedeute aber bestenfalls “Unruhe” in der Altstadt. Härle: “Ich würde jetzt nichts machen.” Eher in ein, zwei oder drei Jahren. Darauf versicherte OB Henle, dass “wir jetzt nichts machen, solange wir im Wettbewerbsverfahren sind”. 

Erste Eindrücke davon, wie Leutkirch irgendwann abends in der Innenstadt leuchten könnte, zeigten derweil draußen einige Lampen am Gänsbühl. Die hatten Jochen Karow und Kolleginnen und Kollegen schon mal mitgebracht. Der Helligkeits-Architekt: “Ich bin gespannt”.

Weitere Berichte über die Gemeinderatssitzung folgen im Laufe des Tages

OB Hans-Jörg Henle tritt 2024 erneut an

Leutkirch – Klare Ansage: „Ich möchte diese positive Arbeit mit der Stadtverwaltung auch in Zukunft fortsetzen.“  Zum Schluss des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung am Montagabend im Großen Sitzungssaal am Gänsbühl erklärte Leutkirchs OB Henle, dass er zur Oberbürgermeisterwahl im Juni 2024 noch einmal antritt. Betont lauter Beifall dazu im Rat. 

In letzter Zeit stellte das Stadtoberhaupt in seiner Umgebung immer wieder die Frage: Soll er’s nach 15 Jahren nochmal machen? Eine der wichtigsten Antworten darauf erhielt Hans-Jörg Henle von seiner Familie. Und vor allem von seiner Frau. „Sie gab grünes Licht“, sagte Henle am Montagabend. Mit 89,1 Prozemt war er erstmals im Juni 2008 zum OB Leutkirchs gewählt worden. Henle schilderte am Montag im Gemeinderat die Zeit seither als „sehr intensive, erfolgreiche Jahre“ mit „großen Herausforderungen“. Da seien in der Großen Kreisstadt neue Betriebe angesiedelt worden – mit insgesamt überdurchschnittlich vielen zusätzlichen Arbeitsplätzen. Center Parcs, der Bürgerbahnhof, die Genussmanufaktur, das Kino nannte Hans-Jörg Henle nur als Beispiele einer guten Entwicklung. Auch beim Klimaschutz, „da können wir uns sehen lassen“. Nicht wenige seien der Meinung, „dass es in solchen Zeiten ratsam ist, wenn erfahrene Leute an der richtigen Stelle sitzen“. Dieser Zuspruch sei mit ein Grund, warum er nach 15 Amtsjahren im Rathaus Leutkirch seine Arbeit fortsetzen möchte.

Hans-Jörg Henle ist 59 Jahre alt, verheiratet; mit seiner Frau Ulrike hat er drei erwachsene Kinder. Er ist katholisch und parteilos. Bevor er Oberbürgermeister in Leutkirch wurde, war er über zehn Jahre Bürgermeister der Stadt Haiterbach und drei Jahre Leiter des Umweltamtes der Großen Kreisstadt Rottenburg am Neckar.

Bis zum 8. November kann man Förderanträge stellen

Leutkirch / Aichstatten / Aitrach – Bis zum 8. November können Sie Förderanträge für Projekte in Aitrach, Aichstetten und Leutkirch im Jahr 2024 stellen. Antragsberechtigt sind sowohl gemeinnützige Vereine als auch Gruppen von Privatpersonen.

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Grün- und Gartenabfuhr in der Kernstadt Leutkirch

Leutkirch – Die kostenlose Grün- und Gartenabfuhr in der Kernstadt Leutkirch findet am 24. und 25. und 26. Oktober statt. Mitgenommen werden ausschließlich Grünabfälle wie Gartenabraum, Gehölzschnitt, Baumreisig, Gras und Laub, die nicht im eigenen Garten verwendet werden können. Nicht abgefahren werden organische Küchenabfälle, Boden, Steine und Wurzelstöcke. Hier Termine und Touren:

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Schloss Isny wird zum Drei-Institutionen-Haus

Das Schloss Isny – Schmuckstück der Stadt und wichtiger Ort für Kunst und Kultur – wird nach ausführlicher Planungs- und Vorbereitungs-Phase modernisiert und bis Sommer 2024 zum Drei-Institutionen-Haus umgebaut.

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Kuriose Geschichten aus dem „WILD WÄSCHD“ beim Kulturherbst

Tautenhofen – Als 3. Veranstaltung beim Kulturherbst in Tautenhofen gab es einen sehr unterhaltsamen Abend mit dem Blechblas-Ensemble „Verstehen Sie Brass?“, sieben Tonkünstler aus der Region Leutkirch. Und da ist so ziemlich alles dabei, was gefällt: Reinrassiger Brass, flotte Polkas, anmutige Walzer oder mal ein hymnenhafter Choral, dann wieder flotte Tanz- und Unterhaltungsmusik.

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Rettungseinsatz mit Drehleiter

Leutkirch – Nachdem sich am Freitagvormittag eine Familienangehörige Sorgen um ihre Eltern gemacht hat, kam es im Peter-Dörfler-Weg zu einem Rettungseinsatz, bei dem eine Drehleiter der Feuerwehr eingesetzt wurde.

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Das schwarz geführte Bayern im Energie-Vergleich zum grün geführten Baden-Württemberg

Leutkirch – Am 8. Oktober hat Bayern einen neuen Landtag. gewählt. Manche, die nicht im Freistaat leben, belächeln gerne, was in unserem Nachbar-Bundesland passiert. So heißt es immer wieder, Bayern blockiere die Energiewende. Doch so allgemein geäußert, stimmt das nicht. Dies zumindest der Eindruck von „dieBildschirmzeitung”-Redaktionsmitglied Julian Aicher aus Rotis. Er wohnt nicht nur direkt an der Grenze Baden-Württembergs zu Bayern, sondern arbeitet mit Energie-Aktiven aus dem Freistaat seit über 20 Jahren zusammen. Hier Aichers Energievergleich:

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Diebstahl von einer Baustelle

Leutkirch – Die Polizei in Leutkirch ermittelt wegen eines Diebstahls, der am Dienstag, den 26.09., in der Zeit zwischen 8 Uhr und 10 Uhr auf einer Baustelle an der Kreuzung Leutkircher Straße / Grasgartenweg begangen wurde.

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Im Jahr 2022 mehr als 200.000 Kilometer eingespart 

Leutkirch – Mehr als 200.000 Streckenkilometer! So viel sparten elobau-Beschäftige 2022 ein. Wie? Durch Fahrgemeinschaften. DBSZ-Redakteur Julian Aicher sprach darüber mit Pascal Schwarz, dem Nachhaltigkeitsbeauftragten von Leutkirchs größtem Arbeitgeber. 

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Unfall mit einem Verletzten

Leutkirch – Sachschaden in Gesamthöhe von etwa 30.000 Euro und eine leicht verletzte Person sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochmittag auf der A 96 ereignet hat.

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Voller Biergarten und gut gelaunte Gäste beim Oktoberfest der TSG-Skiläuferzunft

Leutkrich – Das traditionelle Oktoberfest, ehrenamtlich organisiert und durchgeführt von Mitgliedern der Abteilung Skiläuferzunft der TSG Leutkirch ist wieder ein voller Erfolg gewesen. Banner am Stadtrand wiesen auf das Fest am 3. Oktober hin und viele folgten der Einladung. Von 11 bis 17 Uhr kamen Hunderte von Besuchern, viele TSGler, aber auch etliche Radler, Spaziergänger, Familien und sogar Gäste aus verschiedenen Ländern, die in Leutkirch wohnen.

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Unfall mit Sachschaden

Leutkirch – Ein Gesamtschaden von rund 20.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmittag an der Kreuzung L 318 / L 319 bei Urlau ereignet hat.

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Mann entblößt sich

Leutkirch – Die Polizei in Leutkirch sucht nach einem unbekannten Mann, der sich am Dienstag gegen 14 Uhr in der Straße “Im Anger” vor zwei Radfahrern entblößt hat.

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Alleinbeteiligt von Fahrbahn abgekommen

Leutkirch – Leicht verletzt wurde eine 19-jährige Chevrolet-Fahrerin, nachdem sie am Montagnachmittag gegen 15.20 Uhr auf der A 96 zwischen Leutkirch-West und Aichstetten von der Fahrbahn abgekommen ist.

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