Fünf Jahre nach den Ereignissen auf Isla Nublar leben Dinosaurier und Menschen in einer fragilen Koexistenz. Doch die drastischen ökologischen Veränderungen des Planeten zwingen die urzeitlichen Kreaturen zunehmend in isolierte äquatoriale Gebiete zurück. Am 2. Juli startet das starbesetzte Sequel “Jurrasic World – Die Wiedergeburt” in den deutschen Kinos.
Eine neue Ära bricht an. Seit den Ereignissen auf Isla Nublar teilen sich Dinosaurier die Welt mit den Menschen. Fünf Jahre später hat sich die Ökologie des Planeten allerdings stark verändert und die Dinosaurier sind gezwungen, sich in isolierte äquatoriale Umgebungen zurückzuziehen. Angeführt von Superstar Scarlett Johansson (Marvel Cinematic Universe, Lucy), dem Emmy-nominierten Jonathan Bailey (Wicked, Bridgerton) und dem zweifachen Oscar-Preisträger Mahershala Ali begibt sich ein unerschrockenes Expertenteam in streng geheimer Mission zu einer entlegenen Insel.

Ziel ist es, für ein bahnbrechendes Heilmittel genetisches Material aus den größten Kolossen zu Land, zu Wasser und in der Luft zu extrahieren. Doch überschneidet sich die Operation mit dem Schicksal einer Familie, deren Boot von angreifenden Wassersauriern zum Kentern gebracht wurde. Gemeinsam stranden sie auf einer verbotenen Insel, die einst eine geheime “Jurassic Park”-Forschungseinrichtung beherbergte und damit auch die gefährlichsten der gefährlichen Dinosaurier. In diesem Gebiet werden sie mit einem düsteren, schockierenden Geheimnis konfrontiert, das seit Jahrzehnten vor der Welt verborgen blieb.
Es handelt sich hier um den nunmehr siebten Spielfilm innerhalb der “Jurassic Park”-Reihe, der allerdings erstmals eine von den vorherigen Teilen unabhängige Geschichte erzählt. Nach dem finanziellen Erfolg von “Jurassic World: Ein neues Zeitalter” kündigte Universal 2024 mit “Jurassic World – Die Wiedergeburt” einen weiteren Film innerhalb der Reihe an, der mit den den bisherigen sechs Teilen nichts zu tun hat und sich stattdessen auf eine neue Geschichte mit neuen Figuren fokussiert. Das Drehbuch wurde von David Koepp geschrieben, dem Autor des Originalfilms. Als Regisseur war zunächst David Leitch im Gespräch, der sich mit Universal aufgrund kreativer Differenzen jedoch auf keinen Vertrag einigen konnte. Stattdessen wurde der Regie-Posten mit Gareth Edwards besetzt. Bekannt wurde er durch den Independent-Film Monsters aus dem Jahr 2010, seinen ersten Spielfilm, für den er auch das Drehbuch geschrieben hatte. Für seine Kameraführung, das Produktionsdesign und die Visuellen Effekte erhielt er mehrere Preise und galt in Hollywood als neues Wunderkind. Mit “Godzilla” und “Star Wars – Rogue One” konnte sich der Engländer schließlich als fähiger Blockbuster-Regisseur für Franchises mit großen Büdgets etablieren. Sein Beitrag zur “Jurrasic Park”-Reihe ist zwar keine komplette Neu-Erfindung der Serie, doch dem Franchise neues Leben einhauchen vermag der zügig inszenierte Abenteuerfilm allemal. Scarlett Johansson und Mahershala Ali liefern erwartungsgemäß solide Performances ab und die Effekte können sich sehen lassen. Für Fans des Popkorn-Kinos dürften die wiederbelebten Dinos ein willkommener Grund sein, sich im Juli ins klimatisierte Kino zu setzen.
Autor: Christian Oita
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