„Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ in Leutkirch zu sehen
Leutkirch – Seit Anfang November sind in Leutkirch Schilder der besonderen Art zu sehen. Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ zeigen eindrucksvoll verschiedene Facetten von Gerechtigkeit.
Zum Beispeil endet etwa das Sackgassenschild in einem Krieg, das Stoppschild hält die Umweltverschmutzung an und Vorfahrt hat immer die Freundschaft. Erdacht wurden die Schilder von Kindern aus verschiedenen europäischen Ländern während einer Konferenz im Jahr 2021. Seitdem werden sie europaweit ausgestellt.
Die Leutkircher Ausstellung wurde vom Jugendreferenten der katholischen Kirche, Dennis Hemer, initiiert. Gemeinsam mit der städtischen Kinder-, Jugend- und Familienbeauftragten Maria Hönig lädt er Schulklassen und Jugendgruppen zu Workshops rund um das Thema Gerechtigkeit ein. Auch eine Führung für die interessierte Öffentlichkeit ist geplant. Finanziert wird die Ausstellung aus dem Leutkircher Löwenzahnfonds, der im Frühjahr anstelle des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ausgeschrieben wurde.
Zwischen Rathaus und Chillix
Die insgesamt acht „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ werden zwischen dem Rathaus am Gänsbühl und dem Chillix am Marienplatz (bei der Martinskirche) aufgestellt. Sie können vom 3. bis 21. November jederzeit besichtigt werden.
Führung am 7. November
Am Freitag, 7. November, findet um 14.00 Uhr eine öffentliche Führung statt. Treffpunkt ist vor dem Rathaus.
Führungsanfragen
Interessierte Schulklassen können vormittags oder nachmittags einen Termin für eine Führung inklusive Workshop zum Thema Gerechtigkeit buchen. Anfragen bitte an dennis.hemer@drs.de oder maria.hoenig@leutkirch.de











