Skip to main content
Alkoholfreies Härle-Bier 

„Schmeckt!” 



Leutkirch – „Was würde Clemens dazu sagen?“ Diese Frage auf einem Werbeplakat der Brauerei Härte regt Neugier an. Auf was? Genauer betrachtet: auf das erste alkoholfreie Bier dieser Brauerei. Clemens Härle gründete die Brauerei Härle in Leutkirch im Jahre 1897. Seine Meinung lässt sich also nicht mehr ermitteln. Aber die anderer Leute. Die Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ hat einige dazu befragt. Hier erste Ergebnisse daraus. 

Martin Brack (Bildmitte) besuchte am 15. August jene, die den Hof in Rotis jetzt bewohnen, in dem Brack aufgewachsen ist. Da nur Mondlicht die Runde beschien, sind die Konturen etwas unscharf. Es wurde auch nicht nur Alkoholfreies konsumiert. Foto: Julian Aicher

“Mir schmeckt’s.” Wenn der Legauer Martin Brack (Bildmitte) sich durch Leutkirch bewegt, dann meistens auf einem Elektro-Fahrrad. Kein Wunder. Legt der gelernte Landwirt doch fast alle Strecken, die nicht länger als 30 Kilometer reichen, per Bahn oder Fahrrad zurück. Dazu passend: Seinen Biergenuss stillt er mit alkoholfreien Gerstensäften. Darunter auch seit Frühjahr mit „Härle freies Gold”. Martin Brack berichtet, er habe zu dem neuen Getränk von Härle unterschiedliche Meinungen gehört. 

Bettina Kahl (“Haus Tanne”, Eisenbach im Kreuzthal). Foto: privat

Anders zwei andere Leute in und um Leutkirch. Sie selbst trinken kein Bier – auch kein alkoholfreies. Aber sie wissen, was die durstige Kundschaft wünscht. Beide arbeiten nämlich als Wirtin und Wirt. Bettina Kahl vom „Haus Tanne” im Kreuzthal und Wadood Rahimi vom “café bock” mitten in Leutkirch.  Von seinen Gästen hört er über das alkoholfreie Härle-Bier: „Es ist sehr gut und beliebt.”    

Wadood Rahimi.

“Die Gäste sind begeistert” 

Ähnlich liest sich, was „Haus-Tanne”-Inhaberin Bettina Kahl beobachtet hat. Wie Wadood Rahimi selbst keine Bier-Genießerin, berichtet Bettina Kahl: „Und die Gäste sind begeistert, wenn man es anbietet. ,Oh, ihr habt das schon, das ist aber toll.‘ Die Gäste loben das neue alkoholfreie Bier sehr. Daher gehe ich davon aus, dass es sehr gut schmeckt.” 

Leutkirchs Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle testete das neue alkoholfreie Härle-Bier ganz genau. Nämlich gleich doppelt. Henle am 14. August auf Anfrage der Bildschirmzeitung „Der Leutkircher”: „Ich habe das neue alkoholfreie Bier der Brauerei Härle bisher zweimal getrunken und es hat mit sehr gut geschmeckt. Ich war positiv überrascht, da es einen sehr angenehmen Biergeschmack hat und nicht den etwas süßlichen Hefegeschmack aufweist, den viele alkoholfreie Weizenbiere haben.”

Sein Kißlegger Amtskollege Dieter Krattenmacher meldete sich mit ein paar Zeilen. Er kenne den alkoholfreien Gerstensaft der Brauerei Härle „leider noch nicht”, schrieb Krattenmacher (am 14. August); er freue sich aber, „dass unsere lokalen Brauereien hier mit dabei sind und die Vielfalt weiter vergrößern”. Kein Wunder, dass Krattenmacher da bisher auch an das alkoholfreie Weizenbier von Farny denkt. Denn diese Brauerei befindet sich auf Markung der Gemeinde Kißlegg. 

Es scheint also Zustimmung auszulösen – das ziemlich neue alkoholfreie Bier der Brauerei Härle aus Leutkirch. Sogar bei Personen, die selbst kein Bier zu sich nehmen. Etwa Susanne Joser-Schmidt (Bild entstanden in anderem Zusammenhang). Die Vorsitzende des Deutsch-französischen Partnerschaftsvereins schrieb der Bildschirmzeitung: „Gut finde ich es allemal, dass es Härle jetzt auch alkoholfrei gibt.” Anzunehmen, dass bald auch Freundinnen und Freunde aus den französischen Partnerorten Bédarieux Lamalou und Heripian den bisher noch ungewohnten alkoholfreien Gerstensaft von Härle probieren werden? 

„Was würde Clemens dazu sagen?” Eine sicherlich berechtigte Frage. Als erfolgreicher Geschäftsmann hätte er womöglich gefragt: „Wie schmeckt’s den Leuten?” Und genau diese Frage stellt die Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Nicht umsonst. Denn für die ersten drei Antworten, die bei der Redaktion redaktion@diebildschirmzeitung.de im August 2024 eingehen, bekommen die Absenderinnen oder Absender je einen „Sixpack” Härle Gold alkoholfrei geschenkt. 

Und was meint eigentlich Bildschirmzeitungsreporter Julian Aicher, der etliche Leute nach ihrer Meinung zum neuen Härle alkoholfrei befragt hat, zu dem Getränk? Dazu mehr hier unter dem Artikel – direkt beim Transparenzhinweis.
Text und Archivbilder (3): Julian Aicher  

Transparenzhinweis: Bildschirmzeitungsreporter Julian Aicher (Bild) trinkt gerne mal ein Feierabendbier. Immer wieder auch ein alkoholfreies. Etwa das Münchner „Wunderbräu” (Bio) oder auch eins von „Meckatzer” und anderen Allgäuer Biermarken. Seit Juni 2024 immer wieder auch das neue Härle Gold alkoholfrei. Seit 9. August ausschließlich Härle alkoholfrei. Zum Testen. Aicher findet dieses Härle alkoholfrei sehr angenehm. Mit schonend geringem Bitter-Nachgeschmack – und damit leicht durstlöschend gerade nach heißen Tagen. Umso mehr, als es aus naheliegender Quelle stammt. Die Umfrage führte er ohne Absprache mit der Brauerei Härle durch – und ohne ihren Auftrag. Also so „objektiv” wie möglich. 

.




NEUESTE BEITRÄGE

Leutkirch
2RadCenter in Bad Waldsee

Neuaufbau auf vollen Touren

Bad Waldsee – Im 2RadCenter in der Claude-Dornier-Straße 1 im Gewerbegebiet Wasserstall in Bad Waldsee arbeitet man mit Hochdruck an der Renovierung des Verkaufsraums. Wenn keine unvorhergesehenen Verzögerungen eintreten, meint Inhaber Rolf Weggenmann, könne man im November den Verkaufsraum wieder eröffnen.
Pfarrer Hieber

Aberglaube oder Segenskraft?

Wangen – Einen solchen Publikumsansturm hat der „Garten der Kirchen“ auf der Landesgartenschau in Wangen selten erlebt. Am Sonntagnachmittag (8. September) versammelten sich fast 300 Personen zum Vortrag „Wundersames Allgäu – Glaube und Frömmigkeit am Beispiel des Segenspfarrers Augustinus Hieber“.
“Aktuell kein Grund zur Beunruhigung”

Asiatische Tigermücke erstmals im Landkreis Ravensburg nachgewiesen

Kreis Ravensburg – Die schwarz-silberweiß gestreifte Asiatische Tigermücke wurde nun erstmals auch im Landkreis Ravensburg entdeckt. Anfang September erhielt das Landratsamt Ravensburg eine Meldung über einen möglichen Fund. Mittlerweile hat die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V. (KABS) bestätigt, dass es sich um die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) handelt.
Zeugen gesucht

Vandale hinterlässt Sachschaden

Leutkirch – Am Waldkindergarten in der Schillerstraße hat ein Unbekannter am vergangenen Wochenende eine Garderobe abgerissen und zerstört.
Trunkenheit im Straßenverkehr

Alkoholisiert hinterm Steuer

Leutkirch – Rund 1,3 Promille hatte ein 53-jähriger Autofahrer intus, den eine Polizeistreife am Montag gegen 20.45 Uhr im Stadtgebiet gestoppt hat.

MEISTGELESEN

Leutkirch
Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG

Zwölf Auszubildende starten bei der VBAO

Leutkirch – Zwölf Auszubildende sind bei der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG (VBAO) in das Berufsleben gestartet. Darunter sind angehende Bankkaufleute, Bankkaufleute mit Zusatzqualifikation Privates Vermögensmanagement sowie eine Immobilienkauffrau. Während ihrer Ausbildung durchlaufen die jungen Talente verschiedene Abteilungen der Genossenschaftsbank und werden an der entsprechenden Berufsschule ausgebildet.
Kinderbesuch bei “Form & Pflanze”

Sommer in der Gärtnerei

Reichenhofen / Bad Wurzach – Am 23. August fand zum wiederholten Male das Ferienprogramm „Kistengarten“ der Volkshochschule Bad Wurzach (Vhs) bei der Landschaftsgärtnerei „Form & Pflanze“ in Reichenhofen statt. Zuvor war der Kindergarten Reichenhofen zu Besuch bei „Form & Pflanze“ gewesen.
Andreas T.

Vermisster 64-Jähriger tot aufgefunden

Argenbühl – Die Polizei nimmt die am 30. August veröffentlichte Fahndung nach dem 64-jährigen Andreas T. aus Eglofs zurück. Der Vermisste wurde am Mittwochnachmittag (4.9.) im Rahmen eines weiteren Sucheinsatzes durch eine Rettungshunde-Besatzung des DRK Wangen wenige Kilometer von Eglofs entfernt tot aufgefunden. Die Polizei schließt nach derzeitigem Ermittlungsstand Fremdverschulden aus.
Landesgartenschau

Dekan Susak spricht über den Segenspfarrer Augustinus Hieber

Wangen (BM) – An sein Grab in Merazhofen pilgern jährlich tausende Menschen, die Hilfe und Trost suchen. Der „Segenspfarrer“ vom Allgäu, Augustinus Hieber, gestorben 1968, galt schon zu Lebzeiten als „Wunderheiler“. Nicht nur die Verehrung ist geblieben, auch der Glaube vieler Menschen, dass er ihnen über seinen Tod hinaus beistehen könne. Kurt Benedikt Susak, Dekan in Davos, spricht am kommenden Sonntag, 8. September, um 15.00 im Garten der Kirchen auf dem Gelände der Landesgartenschau in Wa…
Zeugen gesucht

Unfallflucht

Leutkirch – Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker hat am Montag zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr einen Audi A6 gestreift, der in der Memminger Straße auf Höhe einer Augenarztpraxis abgestellt war.

TOP-THEMEN

Leutkirch
Aulendorf / Kißlegg / Leutkirch – Im Zweitraum zwischen 12. und 16. September fallen auf den Bahnstrecken Aulendorf –…
Arnach – Er ist ziemlich sicher Deutschlands ältester aktiver Schiedsrichter. Mit 89. Und auch einer der ältesten akt…
Leutkirch – Viel Sonnenlicht leuchtete und viel politische Prominenz aus Leutkirch und drüber raus strahlte. Am Freit…

Einzelhandel, Dienstleistungen und Handwerk in Allgäu-Oberschwaben

VERANSTALTUNGEN

Bad Wurzach