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Federführend war heuer die Evangelische Gemeinde

Weltgebetstag im ökumenischen Miteinander gefeiert



Foto: WGT
Das Team des Weltgebetstag.

Bad Wurzach – Seit nunmehr fast 100 Jahren findet jeweils am ersten Freitag des Monats März das „Kettengebet“ des Weltgebetstags s(WGT) tatt. Christliche Frauen weltweit tragen durch ihre Gebete und ihre Spenden mit dazu bei, dass zahlreiche Projekte initiiert und durchgeführt werden, die insbesondere Mädchen und Frauen in ihren Grundrechten bestärken sollen. Dieses Mal hatten Frauen der Cook-Inseln – einer kleinen Inselgruppe im Pazifik, die zu Neuseeland gehört – die Liturgie vorbereitet. Heuer war in Bad Wurzach die Evangelische Kirchengemeinde federführend für die Organisation des örtlichen WGT, was in schönem ökumenischem Miteinander geschah.

Gut besucht war der WGT-Gottesdienst in der Evangelischen Kirche am 7. März.

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Christine Heine vom Ev. Kirchengemeinderat hatte zusammen mit dem ökumenischen WGT-Team vorab den Ablauf der Veranstaltung geplant. Unterstützt wurde sie von Pfarrerin Cora Böttiger, Beate Ebel, Astrid Greshake, Sylvia Gut, Andrea Mall, Rosi Müller, Christine Reschetzki und last but not least von Pastoralreferent Raimund Miller. Dank seiner Power-Point Präsentation von Bildern und Gesängen der Maori-Gemeinde konnten sich die über 80 Anwesenden (unter denen erfreulich viele „Firmand/innen“ waren) eine kleine Vorstellung von der weit entfernten Welt der Cook-Inseln machen. Vor Beginn des Gottesdienstes war Gelegenheit, sich mit den Liedern vertraut zu machen, die anschließend gesungen wurden. Und dank der mitreißenden Gitarrenbegleitung von Raimund Miller hat es dann auch prima geklappt.

Raimund Miller begleitete die Lieder mit seiner Gitarre.

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Das Besondere an der Liturgie ist, dass jeweils Schicksale von Frauen vorgelesen werden, die in dem Land leben, dessen Frauen das Gebet vorbereitet haben. Aus verschiedenen Perspektiven bieten sie einen ganz persönlichen Einblick in deren Welt – mit ihren Sorgen, Problemen und Schwierigkeiten.

Es folgt dann ein Aufruf zu einer Kollekte. Denn diese ist ein Zeichen dafür, dass wir – hier und dort – unsere Lasten gemeinsam tragen wollen. Und dabei beschränkt sich unsere Solidarität nicht nur auf Worte. 495 Euro können so an das deutsche WGT-Team überwiesen werden.

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Anschließend war im Gemeindesaal die Tafel reich gedeckt. Die meisten folgten der Einladung zum geselligen Beisammensein. Dabei hatten sie Gelegenheit, alte Bekanntschaften zu erneuern und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Ein reichhaltiges und vielfältiges Buffet war im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche aufgebaut.

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Text: Beate Ebel / Fotos: Inge Kruse, Andrea Mall




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