Barbed Wire sorgten für perfekten Auftakt des fünftägigen Festes

Dietmanns – Der Musikverein Dietmanns hatte zum Auftakt des 47. Dietmannser Frühlingsfestes zum „Himmelfahrtsrock“ geladen. Die Top-Showband „Barbed Wire“ sorgte mit ihrem musikalischen Mix aus Oldies, Schlagern und aktuellen Hits aus den Charts und ihrer großartigen Bühnenshow für ein volles Zelt und beste Partylaune bei den Himmelfahrtsrockern und damit am Vorabend von Christi Himmelfahrt für einen perfekten Auftakt des fünftägigen Festes.

“Barbed Wire” (hier ein Teil der Band) heizten in Dietmanns mächtig ein.
Die Showband Barbed Wire hat seit vergangenem Jahr eine neue Besetzung mit einem neuen neuen Frontsänger und Akustikgitarristen. Die aktuelle Besetzung besteht nun aus Bastian Ludäscher (Gitarre), Philipp Zink (Gesang), Christian Gottwein (Schlagzeug), Selina Dembinski Mateo (Gesang), Nico Sparrow (Gesang) und Tim Wenzl (Bass). „Modernste Lichttechnik, eine 27.000-Watt-Soundanlage, Pyro-Elemente, Feuersäulen, eine Video-Wand, 3 LED-Walls lassen keine Wünsche offen“, so beschreibt „Backstage Pro“, das Profinetzwerk für die Musikszene, die Coverband aus Tauberbischofsheim. Die Band, die bereits auf dem berühmten Wacken-Festival aufgetreten ist und auch bei DSDS weit gekommen ist, wurde mit dem Fachmedienpreis „Beste und erfolgreichste Showband Deutschlands“ ausgezeichnet. „Mit dem Auftritt in Dietmanns startet sie ihre Sommer-Tour durch Deutschland“, verriet Markus Riß, der OK-Chef und Vorstand des Fördervereins des MV Dietmanns, während des Auftrittes. Mit Fug und Recht können die Dietmannser Musikanten also behaupten, die süddeutschlandweiten Konzerttermine anzuführen.

“Barbed wire” brachten das Publikum mit „Born in the USA“ voll in Stimmung.

Nach dem Opener mit Phil Collins´ „In the Air tonight“ und Bruce Springsteens „Born in the USA“ war das Publikum von Jung bis Alt im großen Festzelt sofort „on fire“. Das Rock´n´Roll-Medley mit Songs wie „Run around Sue“, „Jailhouse Rock“ oder „Rama Lama Ding Dong“ lockte zum Abtanzen. Bryan Adams „Summer of 69“ kennen alle. Die Generation, die 69 selbst erlebt hat, oder die Jugendlichen, die dank Sozialer Medien und Youtube den Song kennen und lieben gelernt haben, waren begeistert. Aalle Altersgruppen fuhren auf diesen Klassiker ab. Vom Dorfdisco-Medley bis zum aktuellen Radiohit vom „Wackelkontakt“, von Nenas Reise „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ über die Westerland-Sehnsucht der „Ärzte“ und dem Lady Gaga-Medley ging das Spektrum. „Neue Deutsche Welle“, Heavy Metal, viel von den „Toten Hosen“ – das Repertoire von Barbed Wire ist unheimlich universell.
Ob sich das Publikum später auf den Highway to Hell (= Bar) für den nächsten Morgen begab … Die Band jedenfalls zeigte sich auch für Huldigungen der „Angels“ oder „Simply the Best“ und im Gegensatz zu ihrem Namen (= Stacheldraht) für alles offen.
Das halbe Dorf schaffte mit
Es war ein wirklich gelungener Abend. Und es ist immer wieder erstaunlich, wie die Musiker des MVD fast das halbe Dorf zur Unterstützung zu motivieren – 275 Helfer waren an den fünf Tagen bei 750 Arbeitseinsätzen zugange. Und wie sie selbst es immer wieder schaffen, nach einer oft kurzen Nacht am nächsten Morgen wieder topfit anzutreten – so beim Vatertagsfrühschoppen, wo sie selbst auf der Bühne standen und für gute Stimmung sorgten (siehe Extar-Bericht).
Text und Fotos: Uli Gresser
Viele Bilder in der Galerie
Über das Dietmannser Fest haben wir ausführlich berichtet. Siehe nachstehende Querverweise.