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Besucher aus Nah und Fern

summertime!-Festival des Hymer-Museums fand bei bestem Wetter statt



Foto: Ernst Fesseler
Das Motto beim Summertime-Festival des Hymer-Museums lautete: Motto „Komm ein bisschen mit nach Italien“.

Bad Waldsee – Bei bestem Wetter besuchten wieder tausende Reise- und Oldtimerfans das „summertime!“-Festival im Erwin-Hymer-Museum. Unter dem Motto „Komm ein bisschen mit nach Italien“ präsentierten 75 Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich ihre historischen Fahrzeuge und sorgten damit für einen neuen Teilnehmerrekord.

Die ausgestellten Oldtimerwohnwagen, -Pkw und -Reisemobile bildeten ein breites Spektrum an Fahrzeugen von den 1940er bis zu den 1990er Jahren ab. Der älteste Wohnwagen war ein perfekt restaurierter Curtis Wright Clipper von 1947. Der Clipper war der Vorläufer der legendären Airstream Wohnwagen und hat eine Hülle aus Aluminium. Besitzer Stephan Bolliger aus der Schweiz war sichtlich erfreut über den Preis. “Vier Jahre hat es gedauert, den Clipper zu restaurieren“, so Bolliger.

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Bis von Paris hergefahren

Die weiteste Anreise nach Bad Waldsee hatte Frédéric Van Aertyck. Für die 752 Kilometer aus Paris benötigte der Franzose mit seinem seltenen Simca Marly ganze vier Tage. „Ich bin das erste Mal beim „summertime!“-Festival und freue mich riesig über den Preis. Ich bin im nächsten Jahr definitiv wieder mit dabei“, sagte Van Aertyck.

„Die Organisation des „summertime!“-Festivals ist für unser kleines Team ein Kraftakt. Umso mehr freuen wir uns über das Lob und das positive Feedback der Gäste und Teilnehmer“, resümiert Museumsdirektor Sascha Fillies.

Viel Musik

Besonders begeistert waren die Besucher von dem vielfältigen Programm. Bereits am Samstagvormittag begann die musikalische Untermalung des Sommerfestes mit den „Wonderfrolleins“ und „WineTime“. Highlight war am Samstagabend die Band X-Plosive, die bei der „summertime!“-Festival Night die Menge zum Tanzen brachte.

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Die aktuelle Sonderausstellung

Aber auch inhaltlich hatte sich das Museumsteam einiges einfallen lassen. Neben Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Von Flusspiraten und Wandervögeln“ oder der Themenführung „Gise von der Campingwiese“, nutzten viele Besucher die Gelegenheit zu einem Rundgang über den historischen Campingplatz. Diese bot besonders spannende Einblicke in die ausgestellten Fahrzeuge und die Besitzer informierten gerne und ausgiebig über ihre Schätzchen.

Max Ludy plauderte aus dem Nähkästchen

Oldtimer-Fans und Schrauber kamen in der Museumswerkstatt voll auf ihre Kosten. Max Ludy, Wegbegleiter von Erwin Hymer und langjähriger Mitarbeiter bei Hymer als Bandmeister, beriet die zahlreichen Interessenten rund um die Restauration der berühmten Eriba-Touring-Wohnwagen.

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Ferrari und Vespa

Passend zum Motto wurde in der Museumswerkstatt italienische Fahrkultur zelebriert. Neben einem aktuellen Ferrari 458 und seinem „Großvater“ 328 GTS, informierten Andreas Krattenmacher und Thomas Bendel zum Thema Vespa. Sportlich ging es dann bei den Tipps zum Thema Alfa Romeo zu. Moritz Ludescher demonstrierte an einer Alfa Giulia zahlreiche Möglichkeiten, mit wenig Aufwand möglichst viel Leistung aus dem Fahrzeug zu kitzeln. Einem weiteren italienischen Kultklassiker widmete sich Ralf Bendel: dem Fiat 500.

Allen Reisefans bot sich die Gelegenheit, sich beim Vortrag „Transalp mit dem Fahrrad“ von Carsten Dahlmann und Thomas Schulmeister inspirieren zu lassen und selbst in die Pedale zu treten. Und was Sie über Italien unbedingt wissen sollten und wie typische Touristenfehler vermieden werden können, wurde in der lockeren Talkrunde mit Bürgermeister a.D. Fredo Endres, Maria Sannelli und Isabell Eisenbarth geklärt. Großen Andrang gab es am Sonntag bei der Autorenlesung des Spiegel-Bestsellerautors Marco Maurer, der aus seinem Buch „Meine italienische Reise“ las. Maurer kaufte sich in Sizilien einen Fiat 500 und fuhr auf eigener Achse nach Deutschland.

Projektleiterin Isabell Eisenbarth wirft den Blick voraus

„Das „summertime!-Festival“ ist für uns immer das große Highlight des Jahres. Nun beginnt die Planung für die Veranstaltung im nächsten Jahr, die mit Sicherheit wieder tolle Programmpunkte bereithalten wird!“, so Projektleiterin Isabell Eisenbarth.

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Das Erwin-Hymer-Museum

Erwin-Hymer-Museum:
Robert-Bosch-Str. 7, 88339 Bad Waldsee, direkt an der B30
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr, donnerstags bis 21 Uhr. Durchgängig warme Küche im Museumsrestaurant „Caravano“.

Bilder in der Galerie



BILDERGALERIE

Fotos: Ernst Fesseler

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