Sonnenschein pur beim Vespa-Treffen 2025

Osterhofen/Bad Waldsee – Rekordhitze und Sonnenschein pur hielten die vielen Vespa-Freundinnen und -Freunde und auch sonstige motorisierte Zweiradfahrer aus der ganzen Region nicht davon ab, das traditionelle 18. Roller-Treffen an diesem letzten Samstag im Juni auf dem Festplatz nahe Osterhofen zu besuchen.
Am Corso nahmen dieses Mal wieder sage und schreibe 192 Rollerfreunde – Junge und Alte beiderlei Geschlechts – teil. Gestartet wurde in der Nähe des Festzelts bei der Brücke über die Osterhofer Ach. Die „Fahrt ins Blaue“ führte in die hügelige, prächtige Moränen- und Seenlandschaft des Vorallgäus in die Raumschaft um Bad Wurzach. Bewusst waren Nebenstrecken gewählt worden. Auf Vorgaben der Behörden durfte nur in kleinen Pulks nach festgelegtem Zeitabstand gestartet werden.
Am Nachmittag gab es auf dem Festplatz auch Angebote für Kinder, die sich in einer Hüpfburg vergnügen duften. Richtig romantisch wurde es dann bei einbrechender Dunkelheit rund um das Zelt bei Lagerfeuer, bengalischer Beleuchtung und sternenklarer Nacht. Dem „Vespa-Festival“ wurde wiederum ein Stück vom Country-Lebenstil eingehaucht.
Partynacht mit “Pig Ass & the Hoodlums”
Das Party-Zelt füllte sich am späten Abend, als die erneut engagierte Band „Pig Ass & the Hoodlums“ mit ihren Rock´n Roll- und Rockabilly-Rhythmen, den Songs und traditionellen Ska-Rhythmen ein feuriges Countryfest aufleben ließen. Die Musiker heizten die Stimmung gewaltig an und erwiesen sich als Garanten für eine stimmungsvolle Nacht .

Die Festles-Macher mit Helferinnen und Helfern aus ihren Familien durften höchst zufrieden sein über das gesamte Festgeschehen auch bei diesem 18. Vespa-Festival. Diese ehrenamtlichen Event-Manager hatten alle Hände voll zu tun, um den Gästen an den verschiedenen Theken mit Getränken und Essensangeboten aufzuwarten. Auf- und Abbau des Festzeltes, Herrichten des Platzes (eine Wiese), WC-Gestellung, Parkplatzregelung, Zeltservice, Strom- und Wasserversorgung, überhaupt die gesamte Organisation seien schon recht zeitaufwändig, befanden die Verantwortlichen desVeranstaltungs-Teams. Für die Macher gab es dann auch viel Lob von verschiedensten Seiten.
Text und Fotos: Rudi Martin
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