Die Krippenfeier ist ein kirchliches Großereignis in Haisterkirch
Haisterkirch – Wie in all den Jahren zuvor war der Zuspruch zur Krippenfeier am Heiligen Abend in der Haisterkircher Pfarrkirche St. Johannes Baptist außergewöhnlich groß. Viele Familien aus dem ganzen Nahbereich waren zu der beliebten Krippenfeier gekommen.
Unter Mitwirkung der künftigen Kommunionkinder
Die Kommunionkinder, die erstmals 2025 zum „Tisch des Herrn“ gehen dürfen, waren voll engagiert, um das damalige Geschehnis in Bethlehem anschaulich und wirkungsvoll nachzuzeichnen. Sämtliche Plätze in den Bankreihen des Kirche waren belegt. Auch auf den Emporen herrschte dichtes Gedränge. Vor allem viele junge Familien, oft auch in Begleitung von Omas und Opas, hatten sich eingefunden, um dem Wortgottesdienst und dem Krippenspiel beizuwohnen.
Pfarrer Stefan Werner leitete die Wort-Gottes-Feier und verstand es bestens, die Bedeutung des Weihnachtsevangeliums für Jung und Alt aufschlussreif darzustellen. Als gerade für unsere momentane, äußerst unfriedliche Zeit gilt es, die hoffnungsbringende Botschaft von der Geburt Jesu als Heilsbringer aufzunehmen und auf sich wirken zu lassen.
Maria Dobler an der Orgel
Zur Einstimmung auf die Feier blieb der Altarraum noch unbeleuchtet. Eine Lampe beleuchtete den noch leeren Stall, der im Altarraum aufgebaut worden war. An der Orgel begleitete Maria Dobler mit feinem Orgelspiel all die bekannten Weihnachtslieder. Zum Liedgut gehörte dann zum Schluss der Krippenfeier das allseits bekannte inbrünstig mitgesungene „Stille Nacht, Heilige Nacht”.
Die zukünftigen Erstkommunionkinder spielten ihre Rollen überzeugend als Boten, Sprecher, Engel, Hirten, Herbergseltern und als Maria und Josef. Freudvoll und allseits verständlich wussten die Kinder die bekannten Szenen, wie diese im Lukas-Evangelium aufgeschrieben worden sind, vorzuführen.
Dank an alle Mitwirkenden
Pfarrer Stefan Werner erbat am Schluss der Feier den Segen Gottes für all die Gekommenen. Er bedankte sich bei allen, die in irgendeiner Weise zum großartigen Gelingen dieser Feier beigetragen haben, insbesondere bei den „Krippenspiel-Managerinnen“ Marion Bösel, Simone Sontag und Simone Wieland. Sein besonderer Dank galt auch all den Unterstützern der Jugendseelsorge unter Leitung von David Bösl für den angebrachten Schmuck mit den vielen Papier-Engelchen im Kirchenraum.
Text: Rudi Martin / Fotos: Rosa Eisele, Eva Wassner
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