20 SchlagzeugerInnen – 2 Stunden Spielfreude und Groove

Bad Waldsee – Am vergangenen Freitag, 23. Mai, gab die Schlagzeugklasse der JMS ein Konzert im Jugendhaus Prisma. Fast alle Schüler von Ralf Fricker betraten die Bühne und zeigten ihr Können.
Das Percussionensemble (Jonas, Tim, Hannes, Pascal und Laurenz) eröffneten den Abend mit Charley Wilcoxon`s Stück „Rolling in Rhythm“. Bevor das Ensemble loslegte, sprach Ralf Fricker das gesamte Stück in der indischen Rhythmussprache Konakol.
Valentin, Karl, Fjonn und David überzeugten dann mit ihren Popsongs, bei denen sie hören ließen, was auch schon im Kindesalter Groove bedeutet. „Tea for Three“ von L. Bellson (Jonas, Tim, Pascal) zeigte auf, was an technischer Finesse nötig ist, um dieses Stück überhaupt spielen zu können. Elli, Sophie und Mathis trommelten dann Songs von T.Swift, Weezer und DNCE mit solch einer Präzision, dass das Publikum staunte.
Danach trat das Ensemble (Jonas, Hannes, Tim, Pascal, Marc und Lukas) mit dem Stück „Bharata“ von Ralf Fricker auf. Bharata ist eine Komposition, die von Ralf Fricker in Indien komponiert wurde und mit rhythmischen Schmankerl, Taktwechseln und Improvisationen gespickt ist. Magnus, Jakob, Anton und Vincent überzeugten mit Songs von The Chainsmokers, AC/DC, White Stripes und Red Hot Chili Peppers. Lukas, Laurenz und Marc bewiesen einmal mehr, dass Üben doch eine gewisse musikalische Sicherheit schafft und spielten ihre Songs mit Bravour. Aus dem Jazz und House Genre bedienten sich Adrian und Fabi. Belohnt wurden auch sie mit großem Beifall des aufmerksamen Publikums.
Erneut betrat das Ensemble die Bühne und ließ es bei der Komposition „Four Stories“ von L. Bellson nochmals krachen, bevor bei der Samba Batucada, nach 130 Minuten, das Konzert beendet war.
Das Prisma war bis auf den letzten Platz besetzt. Es wurde einmal mehr klar, dass mit Schlaginstrumenten ein schönes Konzert gestaltet werden kann und das im aktuellen Zeitgeist. Ein Dank geht an das Jugendhaus Team und Stephan Hirthe, der für die Technik verantwortlich war.
“Thought is the Enemy of Flow” (V. Colaiuta)