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Aulendorfer Marinechor labt sich an Labskaus

Stilechter Kameradschaftsabend der Sailors aus dem Oberland



Aulendorf – Am 18. Oktober war es endlich soweit, das Jahresprogramm war so gut wie abgearbeitet und der Marinechor Aulendorf ließ es mal wieder richtig krachen. Nach 16 Auftritten und Vereinsaktivitäten fand der Vereinsabend mit maritimem Abendessen in der Gaststätte am Haslachweiher statt.

Unser Smutje Lothar hat sich mächtig ins Zeug gelegt!

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Während es bei den eingefleischten Schwaben mindestens Linsen mit Spätzle und Saitenwürste oder bei den Bayern Schweinebraten mit Kraut und Knödel sein müssen, haben die Küstenbewohner ihre eigene kulinarische Besonderheit: nämlich das südlich der Weißwurstgrenze eher misstrauisch beäugte Labskaus. Ganz anders sehen das unsere nordischen Landsleute, für die ist es der Gaumenschmaus schlechthin, für das sie so manches Dry Aged Steak liegen lassen würden. Wie gesagt, im Süden machen die meisten aus Unkenntnis einen großen Bogen um diese recht nahrhafte, jedoch außergewöhnliche Küstenspezialität.

Wie es entstanden ist

Ein kleiner geschichtlicher Rückblick: Da die Seeleute in früheren Zeiten durch Skorbut meistens sehr schlechte Zähne hatten, mussten die Smutjes (Köche auf den Schiffen) das Essen klein vermengt zubereiten. Also wurden Fleisch, Kartoffeln und diverse Rüben zu einem Mus gekocht und einige fette Heringe, Gurken- und Rote Bete Scheiben auf dem Brei platziert. Ein bis zwei Spiegeleier ganz oben drauf, waren dann noch das „I-Tüpfelchen“. Woher der Name Labskaus und dessen Bedeutung stammt, ist nicht bekannt. In Skandinavien und Norddeutschland ist das Labskaus auf jeden Fall bei vielen ein kulinarisches Highlight.

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Lothar, ein echtes Nordlicht

Lothar Sucharski, unser Smutje, ein waschechtes Nordlicht, hat sich bei seiner Labskauskreation jedenfalls keine Blöße gegeben und eine ganz besondere farbenreiche Köstlichkeit gezaubert, die mit großem Genuss verzehrt wurde. Nicht wenige bestellten sogar eine zweite Portion.

Und danach Shantys

Nach diesem schmackhaften und ausgedehnten Abendessen, wie konnte es anders sein, wurden natürlich noch einige Shantys und Seemannslieder zum Besten geben. Bei angeregten Unterhaltungen wurde so manches Seemannsgarn gesponnen und der Abend klang gemütlich aus.
Konrad Schmid

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