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Landesregierung verlieh erstmals Dialektpreis

Ein Hauptpreis ging an „Oigaart“



Stuttgart / Aulendorf – Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am 21. Oktober im Stuttgarter Neuen Schloss erstmals den Landespreis für Dialekt verliehen. In sechs Preiskategorien hat die Landesregierung zusammen mit dem Dachverband der Dialekte Baden-Württemberg 20 Einzelpersonen und Gruppen ausgezeichnet, die sich künstlerisch auf unterschiedliche Weise für die Mundart und eine lebendige Dialektlandschaft einsetzen. Einen Hauptpreis erhielten die Aulendorfer Brettl-Künstler „Oigaart“ um Thomas Beck für ihr Programm „Schaumschlaga“.

In der Begründung für die Preisvergabe heißt es: „Die Kabarettgruppe mit sechs Akteurinnen und Akteuren (vier Männer, zwei Frauen) bringt in ihrem selbstverständlichen oberschwäbischen Dialekt Themen auf die Bühne, die vor der Haustür liegen und exemplarisch für ganz Baden-Württemberg sind, weil sie Alltagsdinge betreffen. Etwa die Manie, alles mit dem Smartphone zu fotografieren, vom Essen bis zum Pickelausdrücken sowie Stationen eines Sonnenbrands. Die Gesellschaftskritik mit lokalem Einschlag überzeugt durch Originalität. Skurril und deftig sind die Bühnenfiguren.“

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330 Bewerbungen aus allen Landesteilen

„Etwa 330 Beiträge aus allen Landesteilen wurden eingereicht – ein beeindruckendes Zeugnis der Vitalität unserer Dialektlandschaft. Dialekte sind weit mehr als nur Sprache: sie sind Ausdruck von Identität, Zusammenhalt und Heimatverbundenheit. Sie schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit und sind ein gesprochenes Zeichen unseres kulturellen Reichtums. Baden-Württemberg ist vielfältig, gleichzeitig bleibt die tiefe Verwurzelung in unserer Heimat spürbar. Diesen Schatz gilt es zu bewahren – und ich bin dankbar, dass sich so viele Menschen dafür einsetzen“, sagte Ministerpräsident Kretschmann.

Das Kabarett OIGAART hat mit HÄCK MÄCK! ein neues Programm.  Die Vorstellungen in diesem Herbst sind ausverkauft. Der Kartenvorverkauf für das Frühjahr 2025 hat begonnen.

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