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Freiwillige Feuerwehr Tannhausen

Bericht über die Jahreshauptversammlung



Foto: FFW Tannhausen
Abteilungskommandant Klaus Laub.

Tannhausen – Zu ihrer jährlichen Hauptversammlung haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Aulendorf-Tannhausen gleich zu Jahresbeginn am 3. Januar in der Weihergaststätte „Schwaigfurt“ getroffen. Abteilungskommandant Klaus Laub, der im vergangenen Jahr von der Mannschaft neu gewählt wurde, begrüßte unter anderem Bürgermeister Matthias Burth, Ortsvorsteherin Margit Zinser-Auer und Gesamtkommandant Martin Seifert.

Nach dem Totengedenken folgte ein imposanter Rückblick, vorgetragen von Schriftführer Johannes Gerlach. Neben den regelmäßigen monatlichen Proben wurde hier dem Zuhörer vor Augen geführt, dass die Abteilung sich auch regelmäßig Zeit nimmt, die Kameradschaft zu pflegen, aber auch aktiv und tatkräftig an der Durchführung der Dorffeste mitwirkt.

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Ansprache des Bürgermeisters

Der Tagesordnung folgend, erhielt der Bürgermeister vom moderierenden Kommandanten das Wort. In seiner Ansprache wünschte der Bürgermeister gute Erholung in den noch verbleibenden bzw. in den bereits verstrichenen freien Tagen nach Weihnachten. Als Denkanstoß für das kommende Jahr erzählte Matthias Burth eine Geschichte, die im Wesentlichen darauf abzielt, sich auch mit kleinen Dingen zufriedenzugeben und sich auf das Wesentliche zu freuen.

Dank der Ortsvorsteherin Frau Zinser-Auer

Ortsvorsteherin Frau Margit Zinser-Auer ergänzte den Dank des Bürgermeisters für die tatkräftige Unterstützung der Feuerwehr Tannhausen bei den Ortsfesten wie dem Dorffest, dem Maifest und der Dorffasnet. Sie hob hervor, dass sie immer und jederzeit auf die Unterstützung durch die Feuerwehr zählen kann und dadurch auch die Dorfgemeinschaft gefestigt wird. Auch sie bedankte sich für die Teilnahme an den Lehrgängen, die die Qualität und das Niveau der Feuerwehrabteilung zu einer fachmännisch schlagkräftigen Truppe macht.

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Gesamtkommandant Martin Seifert

Gesamtkommandant Martin Seifert richtete seine Worte an die fast vollständig anwesenden Männer der Abteilung Tannhausen. Er korrigierte die vom Schriftführer genannte Anzahl der Einsätze der Abteilung im vergangenen Jahr auf insgesamt 9 Einsätze nach oben. Als besonderen Einsatz hob er den nächtlichen Löscheinsatz in der Sammelunterkunft Schussenrieder Straße hervor. Das Feuer war zwar klein und schnell gelöscht, und die meiste Arbeit hatte die Stadtverwaltung mit der Unterbringung der nun plötzlich obdachlos gewordenen zahlreichen Bewohner, aber es hätte sich auch ganz anders entwickeln können – Er war froh, dass so viele gut ausgebildete schlagkräftige Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung standen – auch wenn nur wenige tatsächlich eingesetzt wurden.

Ehrungen

Am Ende der Tagesordnung war es für Klaus Laub wichtig, die Ehrungen durchzuführen. Begonnen wurde mit der Nennung der Probenkönige:
Dritter Platz, 12 von 17 Proben, ging an Habakuk Mutter. Besonders bei Habakuk hob Laub noch seine zusätzliche handwerkliche Unterstützung zu besonderen Anlässen hervor. Den zweiten Platz belegt mit 13 Proben Stefan Steinhauser, gefolgt von Phillip Laub, der mit 14 Probenteilnahmen den ersten Platz erhielt. Klaus Laub ehrte auch Bernd Ott als „stillen Helden in der Not“. Als Beispiele nannte Laub die umfangreiche Organisation bei den Grillevents beziehungsweise auch bei den Ausflügen der Abteilung Tannhausen. Dem ehemaligen Kassier Stefan Steinhauser dankte er für die vorbildliche Führung der Kasse. Klaus Laub vergaß auch nicht seinen Vorgänger, Anton Mai, zu erwähnen, der seine uneingeschränkte und fachmännische Hilfe zur Verfügung stellt. Der Abend endete mit einer kleinen Diaschau, bei der die Ereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung gerufen wurden.

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BILDERGALERIE

Fotos: FFW Tannhausen

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