Zum Schutz für Wohnwagen und Wohnmobil

Region – Bei vielen Menschen fällt die Entscheidung früher oder später darauf, sich einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil zuzulegen. Da der fahrbare zweite Wohnsitz nicht gerade kostengünstig ist dürfte jedem, der sich mit dieser Materie beschäftigt, klar sein den Wagen so gut wie möglich zu schützen. Ein Carport für den Wohnwagen garantiert bestmöglichen Schutz, denn in klassische Garagen passen die Fahrzeuge nicht. Der Handel bietet jedoch mittlerweile zahlreiche Designs, damit sie sich der entsprechenden Umgebung anpassen.
Ein Carport für ein Wohnmobil
Einem Carport macht das jeweilige klimatische Verhältnis kaum etwas aus. Schließlich sollen die Fahrzeuge auch außerhalb von Urlaub und Co. gut geschützt auf ihren nächsten Einsatz warten. Wohnmobil-Carports bieten die ideale Lösung, die Fahrzeuge nicht nur zu schützen, sondern auch langfristigen Schäden vorzubeugen.

Der Carport für den Wohnwagen vereint gleich mehrere Vorteile in einem. Die Vorzüge im Überblick sind:
- Witterungsschutz: Ein Carport schützt vor Witterungseinflüssen. Besitzer vermeiden Schäden, die eventuell durch Sonneneinstrahlung, Frost oder Feuchtigkeit entstehen und die der Karosserie sowie technischen Komponenten Schaden zufügen können.
- Diebstahlsicherung: Der Unterstand kann eventuellen Langfingern ein zusätzliches Hindernis bieten, indem der direkte Zugang des Fahrzeugs erschwert wird. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass der Carport mit spezieller Beleuchtung sowie Bewegungsmeldern ausgestattet wird.
- Hoher Komfort: Das Beladen als auch das Entladen wird um einiges erleichtert, da die Besitzer geschützt vor Wind und Regen sind.
- Werterhaltung: Wohnwagen und Wohnmobile, die durch einen Carport geschützt sind, behalten ihren Wert, was wiederum bei einem Verkauf dem Besitzer zugutekommt. Zudem macht sich ein Carport bei zahlreichen Versicherungen bemerkbar, da die Prämien in der Regel nicht so hoch ausfallen.
Planung und Bau stehen im Vordergrund
Planung und Bau stellen potenzielle Besitzer vor besonderen Herausforderungen. Schnell kommen Fragen auf, die sich um Sonderhöhe, Einfahrthöhe, den idealen Standort sowie das Baurecht drehen. Wer sich jedoch dem Thema Carport für Wohnmobile annimmt, wird schnell die passenden Antworten finden. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.diebildschirmzeitung.de/allgaeu-oberschwaben/region/
Die größte Zeit des Jahres steht der Wohnwagen ungenutzt herum. In dieser Zeit sollte jeder Besitzer dafür sorgen, dass der Wagen so gut wie möglich geschützt ist. Bei der Planung ist auf jeden Fall der erhöhte Platzbedarf zu berücksichtigen.
Einigen Wohnwagenhaltern ist allerdings ihr PKW am wichtigsten. Was ist also zu tun? Wer einen Einzel-Carport für seinen Wohnwagen in Erwägung zieht, verzichtet gleichzeitig auf den Schutz für sein Auto. Es sei denn, er plant einen Doppelcarport, damit beide Fahrzeuge abgesichert sind.
Bei der Planung ist weiterhin zu berücksichtigen, dass es Wohnwagen in unterschiedlichen Größen gibt. Deshalb ist es von Vorteil, von den individuellen Maßen des Wohnwagens auszugehen. Nicht zu vergessen sind eventuelle Fahrradträger im Heckbereich oder andere Aufbauten wie beispielsweise Dachträger. Oft ist zumindest eine Höhe von 2,5 Metern für einen Wohnwagen empfehlenswert. Bei der Breite sowie der Länge sollten zukünftige Besitzer ausreichend Platz zum Beladen einkalkulieren, insbesondere dann, wenn der Wohnwagen mit Seitenelementen ausgestattet ist.
Eine interessante Alternative ist ein freitragender Carport, der zwar mit weniger Stützpfosten auskommt, jedoch den Wohnwagen weniger schützt als andere Unterstände.
Ist eine Baugenehmigung nötig?
Bei einem Carport für den Wohnwagen bzw. das Wohnmobil kommt es häufig zur Überschreitung für genehmigungsfreie Bauvorhaben. Darum sollten alle, die sich die Option „Carport für den Wohnwagen bauen“ freihalten wollen, beim zuständigen Bauamt der Gemeinde Informationen zu dem Vorhaben einholen.
Für Carports, die eine Größe von 50 Quadratmeter überschreiten, ist eine Baugenehmigung zwingend erforderlich. Weiterhin ist darauf zu achten, dass es möglicherweise weitere relevantere Vorschriften zu beachten gilt, was beispielsweise den Abstand zu Nachbargrundstücken betrifft.