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Am 29. April das alles entscheidende Spiel

Towerstars schafften den Ausgleich – Am Dienstag der Showdown



Foto: Enderke
Jubel der Towerstars: Sie siegten in Dresden mit 4:2.

Ravensburg – Die längste Saison der Ravensburger Eishockeygeschichte hat definitiv ein neues Kapitel geschrieben. Das Team von Coach B. Subr wehrte am Sonntagabend auch den zweiten Matchpuck der Dresdner Eislöwen ab und kämpft damit am Dienstag (29.4.) im letzten und alles entscheidenden Spiel 7 auf eigenem Eis um den DEL2-Meistertitel.

Als sich am Sonntagmorgen (27.4.) um 7.15 Uhr der Towerstars-Teambus in Richtung Dresden in Bewegung setzte, war eines definitiv klar: Es wird die letzte Auswärtsreise der Saison sein. Noch wichtiger war jedoch die Frage, ob es generell das letzte Spiel der Saison 2024/2025 sein würde.

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Nach 98 Sekunden der Rückstand

Zwar starteten die Oberschwaben, die wie schon zwei Tage zuvor auf den verletzten Fabian Dietz verzichten mussten, mit einer ersten guten Einschussmöglichkeit von Robbie Czarnik nach nur 18 Sekunden, doch der erste Dämpfer ließ nicht lange auf sich warten. Gerade einmal 98 Sekunden waren gespielt, als Eislöwen-Stürmer Dane Fox einen zur Seite abgewehrten Puck per Nachschuss im rechten Torwinkel unterbrachte. Ein früher Rückstand stand freilich nicht auf der taktischen Agenda der Oberschwaben – damit wurde die Stimmung in der Dresdner Joynext-Arena noch zusätzlich entfacht.

In Überzahl gelingt der Ausgleich

Was bald auffiel, war die strenge Linie der Unparteiischen, die für wechselnde Strafen sorgte. In der 7. Minute musste der Dresdner Ricardo Hendreschke wegen eines Stockschlags auf die Strafbank. Das fällige Überzahlspiel nutzten die Towerstars prompt zum 1:1-Ausgleich: Mat Santos lenkte einen Schuss von Robbie Czarnik am Torraum ab. Das Spielgeschehen wog danach hin und her, ehe eine weitere Strafzeit erneut den Unterschied ausmachte.

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2:1 für Dresden

Lukas Jung wurde in der 13. Minute wegen Hakens auf die Strafbank geschickt und nur eine halbe Minute später lag Dresden erneut in Führung. Dane Fox zog aus der Halbdistanz ab, der Puck wurde vom Schienbein von Travis Turnbull abgefälscht und fand so den Weg ins Ravensburger Tor. Chancen gab es in der verbleibenden Zeit des Startabschnitts auf beiden Seiten, Tore blieben jedoch aus.

Dresden drückt

Auch im zweiten Drittel drückten die Hausherren mächtig aufs Tempo und zwei weitere Strafzeiten brachten die Oberschwaben in Bedrängnis. Was die Ravensburger jedoch auszeichnete, war der aufopferungsvolle Kampf vor dem eigenen Tor. Verwegen warfen sich die Spieler in die Fernschüsse der Gastgeber, auch vor dem eigenen Kasten wurde mit vollem Einsatz verteidigt. Die erfolgreiche Defensive verlieh den Oberschwaben zunehmend Selbstvertrauen auch in der Offensive.

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Mat Santos tunnelt den Dresden-Goalie

Obwohl Dresden weiterhin mehr Torschüsse verzeichnete, erspielten sich auch die Towerstars hochkarätige Chancen. Eine davon wurde in der 31. Minute genutzt: In Überzahl hatte Mat Santos bei seinem Schuss viel Zeit und tunnelte letztlich Ex-Nationalkeeper Danny aus den Birken – 2:2. Bis zur zweiten Pause blieb es dabei, die Spannung stieg weiter.

Das Spiel wogt hin und her

Im Schlussabschnitt war die Atmosphäre elektrisierend. Jeder noch so kleine Fehler konnte über Sieg, Niederlage und letztlich über die Meisterschaft entscheiden. Das Spiel wogte weiter hin und her, optisch hatten die Eislöwen leichte Vorteile.

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in der 51. Minute gehen die Towerstars in Führung

Dann brach die 51. Minute an: Die erste Sturmreihe der Towerstars fuhr einen selbstbewussten Angriff über rechts. Matt Santos bediente Erik Karlsson auf dem linken Flügel und dieser platzierte den Puck präzise zum 2:3-Führungstreffer im rechten Torwinkel. Die rund 50 mitgereisten Ravensburger Fans hatten nun Grund zum Jubeln, mussten aber noch bange Minuten überstehen – insbesondere, als Robbie Czarnik vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit wegen Stockschlags auf die Strafbank musste.

Die Towerstars in Unterzahl

Dresden drückte vehement auf den Ausgleich, doch die Towerstars warfen in Unterzahl alles in die Waagschale und überstanden auch diese brenzlige Situation beherzt.

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14 Sekunden vor Schluss macht Louis Latta den Deckel drauf

Das Selbstvertrauen aus dem überstandenen Unterzahlspiel half den Towerstars, sich in den letzten zwei Minuten vom Druck zu befreien. Als der Dresdner Torhüter einem sechsten Feldspieler Platz machte, eroberte Robbie Czarnik den Puck, spielte auf den frei stehenden Louis Latta, der 14 Sekunden vor Schluss endgültig den Deckel auf den dritten Finalsieg machte.

Am Dienstag um 20.00 Uhr

Durch den hart erkämpften, aber hochverdienten Serienausgleich kommt es am Dienstag, 29. April, um 20.00 Uhr in der CHG-Arena zum alles entscheidenden und letzten Spiel der DEL2-Saison 2024/2025.

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Karten

Der Ticketvorverkauf für das ultimative Duell im Kampf um den Meistertitel ist am heutigen Montag um 10.00 Uhr gestartet. Dort sind freie Stehplätze, Sitzplätze und Tickets auf der Familientribüne erhältlich. Das Vorkaufsrecht für Dauerkarten-Inhaber endet am Dienstag (29.4.) um 11.00 Uhr. Alle Rest-Tickets gehen dann im Anschluss ab 13.00 Uhr in den freien Verkauf. Tickets gibt es online bei Reservix oder zu den Öffnungszeiten des Fanshops in der Marktstraße 20. Diese sind am Montag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie Dienstag von 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr.




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