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Towerstars schließen 2024 mit Heimsieg ab!

Tor-Spektakel im Schlussabschnitt hat diesmal ein Happy End



Foto: Kim Enderle
Torszene des heiß umkämpften Spiels!

Ravensburg – Die Ravensburg Towerstars und der EC Bad Nauheim haben sich wieder einmal einen hart umkämpften und spannenden Schlagabtausch geliefert. Am Ende eines fulminanten Schlussabschnitts feierten die Towerstars einen 6:3-Sieg und können somit mit einem guten Gefühl in den Jahreswechsel gehen.

Beide Mannschaften legten von Beginn an hohes Tempo und Druck vor, die eigene Zone vor dem Tor wurde aber mit engagierter Defensivarbeit verteidigt. Für die Towerstars galt dies allerdings nur bis zur 7. Minute. Nach einem verlorenen Bully sortierte sich die Zuordnung nicht exakt und beim scharfen Pass an den linken Pfosten brauchte Zach Kaiser beim 0:1 nur die Schlägerkelle hineinhalten. Kurz zuvor hatten sich die Oberschwaben noch erfolgreich gegen das Powerplay der Gäste gewehrt, als Florin Ketterer wegen Spielverzögerung auf die Strafbank musste. Die Towerstars erarbeiteten sich danach durchaus optische Vorteile, das alleine reichte aber nicht, ECBN-Keeper Gerald Kuhn aus der Reserve zu locken. Auch eine zweiminütige Überzahl ab der 16. Minute blieb ungenutzt, bis auf wenige Szenen gegen Ende stellten die Gäste die wirklich gefährlichen Passwege effektiv zu. 

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Im zweiten Abschnitt hatten sich die Towerstars nochmal höheres Tempo auferlegt und kaum ein Spieler auf dem Eis verkörperte dies besser als Robbie Czarnik. In der 24. Minute wurde er von Erik Karlsson kurz nach der Mittellinie angespielt und nach einem sehenswerten Lauf durch die gegnerische Abwehr war auch der Goalie umspielt, das viel umjubelte 1:1. Die Towerstars ließen quer durch alle Sturmreihen weitere Großchancen folgen, allerdings wurden sie anfällig für Konter. Beispielsweise musste Ilya Sharipov gegen den an der Mittellinie durchgebrochenen Ex-Towerstars-Stürmer Luigi Calce retten. Die Towerstars behielten trotz der gelegentlichen Risse in der Abwehr aber die Oberhand. Fünf Minuten vor der zweiten Pause durften sie auch prompt den 2:1-Führungstreffer bejubeln. Robbie Czarnik setzte sich hinter dem Tor durch und legte Kollege Mat Santos präzise auf. Die Kontergefahr blieb allerdings, zumal dann gleich zwei Bad Nauheimer Stürmer bei einem 2-gegen-0-Break auf dem Weg zum Ausgleich waren. Ilja Sharipov parierte allerdings erneut stark und wurde von den Fans auch für diese Tat gefeiert. 

Der Schlussabschnitt sollte den Zuschauern in der bis auf den Gästeblock ausverkauften CHG Arena ein vorgezogenes Silvesterspektakel bieten. Rund acht Minuten des offenen Schlagabtauschs waren gespielt, da stellte die nie zu bremsende Paradereihe der Towerstars den neuen Spielstand von 3:1. Erik Karlsson bediente Mat Santos im Slot, der ließ Gerald Kuhn keine Chance.

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Doch die Gäste aus der hessischen Kurstadt steckten nicht auf und verkürzten fünf Minuten später durch Marius Erk auf 3:2. Die Partie war jetzt wieder auf der Kippe, denn die Roten Teufel machten ordentlich Druck. Diesen wollte deren Trainer Mike Pellegrims noch weiter verstärken, indem er bereits rund fünf Minuten vor dem Ende den Torhüter für einen 6. Feldspieler zog. Die Towerstars nahmen dies dankend an, eroberten die Scheibe und Louis Latta setzte den Puck zum 4:2 ins verwaiste Gästetor. War das die Entscheidung? Weit gefehlt, denn nur sieben Sekunden nach dem Anspielbully brachte Julian Lautenschlager mit einem platzierten Flachschuss sein Team wieder auf einen Treffer heran und noch immer waren vier Minuten zu überstehen. 

Bei der nächsten Gelegenheit machte Gerald Kuhn erneut einem zusätzlichen Feldspieler Platz und wieder ging das Risiko nach hinten los. Der ECBN-Goalie war schon auf dem Weg zur Bank, als er den Puckverlust seiner Vorderleute im Ravensburger Drittel bemerkte – da hatte Fabian Dietz den Puck allerdings schon in hohem Bogen in Richtung leeres Tor geschickt und trotz spektakulärem Hechtsprung schlug der Puck zum 5:3 ein. Nun war die Moral der Gäste gebrochen, Robbie Czarnik vernaschte den gegnerischen Torhüter drei Minuten vor der Schlusssirene dann noch als „Tusch“ zum 6:3-Endstand.
Der zweite Sieg in Folge bescherte den Towerstars nicht nur das Vorrücken auf Platz 7 und eine Reduzierung des Abstands auf die Spitzengruppe, sondern auch ein gutes Gefühl zum Jahresabschluss.

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