Tapetenwechsel vom Allgäu: Trekkingtipps zum Wandern in Portugal
Region – Wandern im Allgäu ist für viele Einheimische eine geliebte Tradition. Wer einmal landschaftliche Abwechslung und neue Herausforderungen sucht, kann dafür eine Entdeckungsreise nach Portugal unternehmen. Wandern in Portugal entwickelt sich dort gerade zu einem Geheimtipp des sanften Ökotourismus.
Auf Madeira im wilden Wanderurlaub Portugals alte Seele erkunden
Wie aus dem Meer gemeißelt erhebt sich die portugiesische Insel Madeira schroff vom Ozean und geht in ein ausgedehntes Gebirgsgebiet ähnlich dem Allgäuer Mittelgebirgscharakter über. Der Pico Ruivo überragt diese Region mit beinahe 2.000 Metern. Initiatoren des Ökotourismus nutzen für geführte Routen in dieser wilden Landschaft feste Pfade zum Wandern in Portugal sowie Hütten als Übernachtungsangebot. Die Pfade existieren schon jahrhundertelang, als frühere Verbindung der Einheimischen. Empfehlenswert ist gute Wanderkondition im heimischen Allgäu, um die anspruchsvollen Strecken und Aufstiege zu meistern.
Nach Santa Maria zum Wanderurlaub nach Portugal
Ein Ferienbild von den Azoren verbinden viele Menschen mit Strand und seichtem Meereszugang. Die zugehörige Insel Santa Maria allerdings bietet in Portugal einen Wanderurlaub der Extraklasse. Geführt von erfahrenen, einheimischen Guides, wandern die Allgäuer Besucher fünf Tage lang um die sagenumwobene und viel besungene Insel herum. Allein der Fernblick über den Atlantischen Ozean ist jeden Tagesmarsch wert. Die Wege führen entlang steiler Klippen, durch immergrüne Wälder und auf den Gipfel des Pico Alto als höchster Erhebung. Statt auf einer Allgäuer Alm übernachten die Gäste in umgebauten Steinscheunen.
Wanderurlaub in Portugal für Küstenliebhaber
Von der portugiesischen Seefahrerliebe zum weiten Meer zeugen rings um die Küste des Festlands ganze Netze von Fischerpfaden. Auf einem solchen Pfad führen die Guides Besucher beim Wanderurlaub zu Portugals versteckten Höhlen, an verlassenen Stränden entlang und durch zauberhafte Fischerdörfer. Die Wandertour von fünf Tagen lässt sich auch von Wanderanfängern gut bewältigen.
Idee der Initiatoren im Portugal zum Wanderurlaub im Einklang mit der Natur
Wildwandern ist im Allgäu für die Natur ebenso bedenklich wie in Portugal. Die Besucher sollen weiterhin Land und Inseln besuchen, nicht jedoch die Landschaften heimsuchen. So entstand die Idee und Entwicklung von Wanderrouten mit Übernachtungsangeboten. Die Umwelt profitiert von der sanften Reisevariante durch genügend Ruhe für Flora und Fauna. Die Menschen bekommen für ihre Übernachtungsangebote Geld, haben also eine Existenz ohne neue Hotelbauten. In vielen Regionen – so auf dem Fischerpfad – hat der portugiesische Staat zu diesem Zweck sogar die großflächige Bebauung verboten.
Vorzüge beim Wanderurlaub zu Portugals versteckten Dörfern
Natürlich leben auch die Fischer und ihre Nachfahren in den vielen versteckten Dörfchen modern. Allerdings pflegen sie auch weiterhin sympathische portugiesische Traditionen und teilen diese gerne mit ihren Übernachtungsgästen. Ein Tapetenwechsel vom Allgäu wird rasch zeigen, dass naturverbundenes Leben in beiden Ländern gar nicht unähnlich ist. Zumindest bestimmt der Respekt für die Umwelt den Alltag, ebenso wie die Liebe zu guter Hausmannskost und die Freude an Gastfreundschaft für Besucher aus aller Herren Länder.
Fazit: Allgäuer Bergluft tauschen Besucher bei einem Wanderurlaub in Portugal mit dem rauen Duft der Meereswinde. Auf geführten Fernwanderwegen erkunden sie Inseln und Küste oder das trockenere Landesinnere. Durch die Übernachtung in kleinen Privathütten oder umgebauten Scheunen ist häufig direkter Kontakt mit den Einheimischen möglich und eine besondere Erfahrung.