Skip to main content
ANZEIGE
Hauswirtschaft

Tanja Hofer, Monika Mösle und Olga Puz haben den Meisterbrief



Foto: RPT
Gruppenbild der neuen Meisterinnen mit Regierungspräsident Klaus Tappeser, Foto: RP Tübingen

Kupferzell – Feierliche Stimmung herrschte am 15. Mai bei der Überreichung der Meisterbriefe im Beruf Hauswirtschaft in der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft in Kupferzell (Hohenlohe). Insgesamt 26 neuen Meisterinnen konnte Regierungspräsident Klaus Tappeser zum Meistertitel in ihrem Berufsstand gratulieren. Aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung erhielten den Meisterbrief im Beruf Hauswirtschaft: Tanja Hofer aus Kißlegg), Monika Mösle aus Leutkirch und Olga Puz aus Aulendorf.

Die Akademie für Landbau und Hauswirtschaft bot einen würdevollen Rahmen für die feierliche Übergabe der Meisterbriefe der neuen Meisterinnen im Beruf Hauswirtschaft. Die neuen hauswirtschaftlichen Leistungsträgerinnen sowie deren Partner, Eltern und Freunde waren Gäste des Regierungspräsidiums Tübingen, welches die zentrale landesweite Meisterbriefübergabe im Beruf Hauswirtschaft organisiert. 

ANZEIGE

Begrüßt wurden sie von Regierungspräsident Klaus Tappeser, der den neuen Meisterinnen herzlich gratulierte und in seiner Begrüßungsrede die hohe berufliche Qualifikation der neuen Meisterinnen hervorhob: „Der Meistertitel steht nicht nur für eine hohe Qualifikation und Fachkompetenz in einem wichtigen Bereich des täglichen Lebens, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und ist somit ein essentieller Bestandteil der Gesellschaft,“ so Klaus Tappeser. Auch dankte er im Rahmen seiner Begrüßung allen, die sich an der Meisterfortbildung beteiligen, für ihr Engagement. Er richtete seinen Dank insbesondere an die Lehrkräfte der staatlichen und privaten Einrichtungen, die die Kandidatinnen auf die Meisterprüfung vorbereiten sowie an die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer, die immer wieder ihre berufliche Erfahrung und ihr praktisch fundiertes Wissen in die Prüfung mit einbringen und damit eine große Stütze für die Kandidatinnen sind.  

Prof. Dr. Benjamin Eilts von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen hielt seinen anschließenden Festvortrag zum Thema „Von der Chemie zur Kunst der Reinigung: Wissenschaft und Feinsinn für perfekte Sauberkeit“. In seinem Vortrag stellte er die Frage auf, ob Sauberkeit ein alltägliches Bedürfnis oder eine Selbstverständlichkeit sei. Er erläuterte, dass hinter perfekter Reinheit weit mehr als nur Wasser und Seife stecken. Er betonte, dass es vielmehr eine Wissenschaft sei, die auf präzisen chemischen Prozessen beruhe und zugleich eine Kunst, die Feinsinn und Sorgfalt erfordere.

ANZEIGE

Im Anschluss an den Festvortrag übergab Regierungspräsident Klaus Tappeser den neuen Jungmeisterinnen die Meisterbriefe und ermunterte sie, ihren Beruf mit Stolz auszuüben.

Die bisherige Präsidentin des LandFrauenverbands Marie- Luise Linckh und der Vertreter der Gemeinde Kupferzell und Vizepräsident des Landesbauernverbands Baden-Württemberg, Jürgen Maurer, hielten daraufhin ihre Grußworte. 

ANZEIGE

Nach Auszeichnung der Jahrgangsbesten durch Regierungspräsident Klaus Tappeser führte SWR-Moderatorin Stefanie Molitor durch den sich anschließenden „Meistertalk“.

Im Prüfungsjahr 2024/2025 haben 26 Absolventinnen bestanden

Das Regierungspräsidium Tübingen ist landesweit für die Aus- und Fortbildung im Beruf Hauswirtschafter/in zuständig. Es organisiert daher auch die Meisterprüfung in diesem Beruf zentral für ganz Baden-Württemberg. 

ANZEIGE

Im Prüfungsjahr 2024/2025 haben die Meisterprüfung für den Beruf Hauswirtschaft 26 Kandidatinnen bestanden. Der Meistertitel hat in unserer Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert. Im Deutschen Qualifikationsrahmen steht der Meistertitel auf der gleichen Niveaustufe wie der Bachelorabschluss (Niveaustufe sechs). 

Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, sind ein einschlägiger Berufsabschluss und Berufspraxis notwendig. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister mittels eines berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgangs auf die Prüfung vor. Bei der Meisterprüfung werden neben Fachwissen auch Aufgaben aus Bereichen geprüft, die in hauswirtschaftlichen Führungspositionen eine zentrale Bedeutung haben. Zu nennen sind insbesondere folgende Themen: Betriebswirtschaft, Analysieren von Betriebssituationen, Entwickeln und Umsetzen von Unternehmenszielen und Konzepten, Umsetzen der berufsbezogenen rechtlichen Vorgaben, Anwenden von Instrumenten des Qualitäts- und Kostenmanagements, Berufs- und Arbeitspädagogik sowie Führung von Mitarbeitenden. 

ANZEIGE

Die Hauswirtschaft hat sich in der Dienstleistungsgesellschaft zu einem zukunftsorientierten und unverzichtbaren Berufsbild entwickelt. Hauswirtschaftliche Dienstleistungen sichern Lebenskultur- und qualität in allen Bereichen des Lebens. In Kindergärten sind hauswirtschaftliche Dienstleistungen ebenso wichtig wie in Senioren- und Pflegeheimen sowie Kranken- oder Tagungshäusern. Kreativen Fachkräften bietet sich ein neuer und wachsender Markt. Auch landwirtschaftliche Betriebe mit zusätzlichen Tätigkeitsbereichen zur Landwirtschaft wie zum Beispiel der Betrieb eines Hofladens, die Direktvermarktung oder die Beherbergung, sind auf eine professionelle Hauswirtschaft angewiesen. Zudem gibt es mit über fünf Millionen Privathaushalten in Baden-Württemberg ein weiteres hauswirtschaftliches Zukunftsfeld.




NEUESTE BEITRÄGE

Licht und Emotion im Golf-Resort in Bad Waldsee

Fürstliches Winterleuchten startet am 14. November

Bad Waldsee – Wenn sich das Fürstliche Golf-Resort Bad Waldsee ab dem 14. November in ein glitzerndes Winterwunderland verwandelt, beginnt eine der zauberhaftesten Zeiten des Jahres. Über fünf Kilometer Illuminationen, liebevoll inszenierte Themenwege und elf märchenhafte Stationen laden ein in eine Welt aus Licht und Emotion, laden ein zum Fürstlichen Winterleuchten.
Im Tagungshaus Regina Pacis in Leutkirch

Eugen Abler spricht über das Heilige Land

Leutkirch – Am 16. November zeigt Eugen Abler im Regina Pacis in Leutkirch um 16.00 Uhr Bilder seiner Pilgerreise ins Heilige Land. Diese war weit mehr als ein Urlaub – sie war eine tiefe spirituelle Erfahrung. Zuvor, am 14. November, beschreibt Pater Gerhard Lagleder OSB um 20.00 Uhr die Bedürftigkeit, aber auch die Lebendigkeit der Kirche Afrikas. Er erzählt beeindruckende Erfahrungen, unter anderem wie dort Bettler zu Helfern werden. Mehr Infos: www.regina-pacis.de/Vortragsreihe-im-He…
Gelungene Werkübersicht von Heike Pillemann im Schauraum Huber in Kißlegg

Lustvolles Zappen von Kunstwerk zu Kunstwerk

Kißlegg – Die Ausstellungen, die Flaschnermeister Wolfgang Huber in seinem Schauraum und Kabinett zeigt, sind längst kein Geheimtipp mehr. Die in seinen eleganten Räumen stets perfekt gehängten Präsentationen lohnen immer einen Besuch, so jetzt auch die neue mit Werken von Heike Pillemann.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 12. November 2025
Am Ende der Unfall: Drei Verletzte!

Auto-Verfolgungsjagd in Weingarten

Weingarten – In Weingarten kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (11./12.11) zu einer spektakulären Verfolgungsjagd zwischen einem Audi und der Polizei. Sie endete mit einem Unfall mit drei Verletzten. Das berichtet der Infoemationsdienst SWD.
Evangelische Landeskirche Württemberg

Kandidierende zur Landessynode stellten sich vor

Ravensburg – Die Evangelische Landeskirche Württemberg ruft am 1. Advent zur Wahl der Kirchengemeinderäte und Landessynodalen auf. Während die Kandidierenden für die Ratsgremien in vielen Orten den Wählern schon bekannt sind, müssen die Männer und Frauen, die gerne in der Landessynode in Stuttgart mitarbeiten möchten, sich oft erst einmal bekannt machen. Vor allem dann, wenn sie zum ersten Mal antreten. Das heißt, dass sie im Wahlkreis10, Biberach-Ravensburg, weite Wege zum Wahlvolk vor sich …

MEISTGELESEN

Gemeinderatsentscheidung

Bad Waldsee steigt aus Biosphärenprozess aus

Bad Waldsee (PL) – Bad Waldsee steigt aus dem Biosphärenprozess aus! OB Henne hatte bei der Gemeinderatssitzung am Montagabend hochengagiert für das Biosphärengebiet gekämpft. Das Haus am Stadtsee war rappelvoll. Das Publikum, vielfach von auswärts, äußerte sich lautstark für den CDU-Antrag auf Ausstieg. Das Abstimmungsergebnis war so:
Kommentar

Respekt, Herr Henne!

Es kommt nicht oft vor in oberschwäbischen Gefilden, dass ein Bürgermeister in seinem Gemeinderat niedergestimmt wird. So geschehen nun in Bad Waldsee.
von Gerhard Reischmann
veröffentlicht am 11. November 2025
Ausführlicher Bericht

Bad Wurzach lehnt Biosphärengebiet ab

Bad Wurzach (dbsz) – Bad Wurzach steigt aus dem Prüfprozess zur Schaffung eines Biosphärengebietes in Oberschwaben aus. Mit 17 zu 4 Stimmen wurde am Montagabend (13.10.) in der Gemeinderatssitzung der Antrag der CDU-Fraktion angenommen. Ein Antrag der zweiköpfigen Fraktion der Grünen auf Vertagung einer Beschlussfassung wurde mit derselben Mehrheit abgelehnt. Die Entscheidung Bad Wurzachs gilt als schwerer Rückschlag für den Prozess, verfügt die Stadt doch mit dem Wurzacher Ried über ein Herz…
Gesehen von Eva Zitzl

Indian summer im Allgäu

Kißlegg / Bad Wurzach – Unsere fotografierende Leserin Eva Zitzl hat am 31. Oktober bei einer Wanderung „bei allerschönstem Herbstwetter”, wie sie sagt, am Langwuhrweiher zwischen Eintürnen und Immenried das nachstehende Motiv eingefangen, das sie mit „Indian summer am Weiher” betitelte.
Voranzeige

Fürstliches Winterleuchten ab 14. November

Bad Waldsee – Wenn sich das Fürstliche Golf-Resort Bad Waldsee ab dem 14. November in ein glitzerndes Winterwunderland verwandelt, beginnt eine der zauberhaftesten Zeiten des Jahres. Über fünf Kilometer Illuminationen, liebevoll inszenierte Themenwege und elf märchenhafte Stationen laden ein in eine Welt aus Licht und Emotion, laden ein zum Fürstlichen Winterleuchten.

TOP-THEMEN

Bad Waldsee (PL) – Bad Waldsee steigt aus dem Biosphärenprozess aus! OB Henne hatte bei der Gemeinderatssitzung am Mo…
Es kommt nicht oft vor in oberschwäbischen Gefilden, dass ein Bürgermeister in seinem Gemeinderat niedergestimmt wird…
Isny – Nach dem Tod von Friedrich Hechelmann im letzten Jahr eröffnete die Kunsthalle in Schloss Isny nun ihre erste …

VERANSTALTUNGEN