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AOK-Expertin gibt hilfreiche Tipps

Sommerzeit: So meistern Sie die Zeitumstellung



Foto: AOK
Sina Ritter

Allgäu-Oberschwaben – Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren eine Stunde vorgestellt. Die Sommerzeit beginnt und damit müssen wir uns auch auf eine verkürzte Nacht einstellen. Die anstehende Zeitumstellung kann sowohl auf den Schlafrhythmus als auch auf das Wohlbefinden Auswirkungen haben. Doch mit den richtigen Maßnahmen lässt sich der Übergang gut meistern und ein „Mini-Jetleg“ vermeiden. Gesundheits-Expertin Sina Ritter von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben – gibt hilfreiche Tipps, um die Zeitumstellung gut und ausgeglichen zu meistern.

Schlafrhythmus schrittweise anpassen

Um den Körper bei der Umstellung zu unterstützen, empfiehlt Sina Ritter, bereits einige Tage vorher die Schlafenszeit schrittweise um 10 bis 15 Minuten nach vorne zu verlegen. „Dadurch kann sich der Organismus langsam an den veränderten Rhythmus gewöhnen. Wem es schwerfällt, in den Schlaf zu finden, kann mit bewussten Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen das Einschlafen fördern und den Stress der Zeitumstellung reduzieren“, betont die AOK-Expertin. Ein warmes Bad oder eine Tasse beruhigender Kräutertee können ebenfalls für eine erholsame Nachtruhe sorgen.

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Tageslicht gezielt nutzen und aktiv in den Tag starten

Licht ist wichtig für unsere innere Uhr. „Wer sich bereits am Morgen möglichst viel Tageslicht aussetzt, hilft dem Körper, sich schneller an die neue Zeit zu gewöhnen“, erklärt Sina Ritter. Vor allem Spaziergänge am Morgen oder in der Mittagspause sind besonders effektiv. Im Allgemeinen kann körperliche Bewegung helfen, die Anpassung an die Sommerzeit zu erleichtern: „Bereits ein paar Minuten leichtes Stretching oder ein kurzer Spaziergang am Morgen können den Kreislauf in Schwung bringen und Müdigkeit vertreiben.“

Bewusst essen und trinken

Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Anpassung des Körpers an die Zeitumstellung. „Schwere Mahlzeiten am späten Abend sollten vermieden werden, da sie den Schlaf beeinträchtigen können“, empfiehlt Ritter. Stattdessen sind leichte Abendgerichte mit eiweißreichen und nährstoffreichen Zutaten ideal. Auch auf Koffein und Alkohol sollte am Abend verzichtet werden, da sie den Schlaf-Wach-Rhythmus stören können.

Die AOK-Expertin rät: „Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich an die neue Zeit zu gewöhnen.“

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