Skip to main content
ANZEIGE
Gewohnheiten zu ändern, kann helfen

Potenzstörungen? Den Lebensstil überprüfen!



Foto: Pexels.com

Kein Mann spricht gerne über Erektionsstörungen – obwohl sie wohl jedem bekannt sind. Wie oft ist schon der Satz gefallen, dass so gut wie jeder irgendwann einmal damit konfrontiert wird? Klingt abgedroschen, entspricht aber der Wahrheit. Trotzdem ändert das nichts daran, dass der Gang zum Arzt gerne vermieden wird. In vielen Fällen ist das jedoch gar nicht zwingend nötig.

Erektionsstörungen deuten oft darauf hin, dass der Körper allgemein nicht rundläuft. Die gute Nachricht: Wer bereit ist, einige Gewohnheiten zu ändern, kann das Problem in vielen Fällen eigenständig in den Griff bekommen. Häufig reicht es schon, Kleinigkeiten im Alltag umzustellen, um eine große Wirkung zu erzielen. Das Ergebnis zeigt sich nicht nur in einer verbesserten Potenz, sondern trägt auch insgesamt zu mehr Wohlbefinden bei.

ANZEIGE

Im Folgenden wird erläutert, warum der Lebensstil den entscheidenden Unterschied macht und wann es empfehlenswert ist, medizinischen Rat einzuholen.

Warum der Lebensstil den Unterschied macht

Eine Erektion entsteht, wenn ausreichend Blut in den Penis strömt und dort gehalten wird. Ein gut funktionierender Blutfluss ist daher unerlässlich – und der steht in engem Zusammenhang mit dem Herz-Kreislauf-System. Ungesunde Gewohnheiten wiederum schädigen die Blutgefäße und beeinträchtigen den Fluss, was sich früher oder später in Erektionsstörungen bemerkbar machen kann.

ANZEIGE

Zu den größten Risikofaktoren zählen:

  • Rauchen
  • Alkoholkonsum
  • Drogenkonsum
  • Übergewicht

Diese Faktoren belasten das Herz-Kreislauf-System und können zusätzlich den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen – und der spielt bei der sexuellen Gesundheit eine entscheidende Rolle. Wer also schädliche Routinen einschränkt oder ganz aufgibt, hat bereits einen großen Schritt getan.

ANZEIGE

Ernährung: Der Grundbaustein für eine stabile Potenz

„Man ist, was man isst“ – dieser Satz bewahrheitet sich auch im Liebesleben. Der Körper braucht die richtigen Nährstoffe, um optimal funktionieren zu können. Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich daher oft direkt positiv auf die Potenz aus. Besonders sinnvoll sind folgende Lebensmittel:

  • Dunkle Schokolade: Die enthaltenen Flavonoide entspannen die Blutgefäße und unterstützen so einen besseren Blutfluss.
  • Nüsse und Samen: L-Arginin erweitert die Gefäße und fördert eine gute Durchblutung.
  • Grünes Blattgemüse: Reich an Folsäure, die bei der Hormonproduktion eine Rolle spielt.
  • Fettreicher Fisch: Omega-3-Fettsäuren stärken das Herz-Kreislauf-System.

Im Gegenzug ist es ratsam, stark zuckerhaltige, fettige oder sehr salzige Lebensmittel zu reduzieren. Sie belasten Gefäße und Herz, fördern Übergewicht und beeinträchtigen die Erektionsfähigkeit somit gleich mehrfach.

ANZEIGE

Sport und Bewegung: Mehr Power im Schlafzimmer

Wer sich regelmäßig bewegt, stärkt Herz und Kreislauf. Sportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren verbessern nicht nur die Ausdauer, sondern helfen zudem beim Stressabbau – beides zentrale Faktoren für eine verlässliche Erektion.
Darüber hinaus lohnt es sich, speziell den Beckenboden zu trainieren. Eine kräftige Beckenbodenmuskulatur kann die Kontrolle beim Sex deutlich verbessern. Schon ein täglicher Spaziergang ist ein guter Anfang, um aktiver zu werden und langfristig von den positiven Effekten zu profitieren.

Stressmanagement: Entspannt zu mehr Lust

Stress setzt dem Liebesleben oft massiv zu. Bei anhaltender Belastung produziert der Körper Cortisol, was den Testosteronspiegel sinken lässt. Zusätzlich wird die Durchblutung der Genitalien gedrosselt – eine ungünstige Kombination für eine stabile Erektion.

ANZEIGE

Glücklicherweise gibt es einfache Wege, Stress zu reduzieren. Zu den gängigsten Methoden gehören:

  • Meditation
  • Yoga
  • Atemübungen

Allerdings ist das beste Anti-Stress-Programm oft die Aktivität, die einfach Freude bereitet. Ob Zeit mit Freunden, Familie oder ein entspannendes Hobby – alles, was hilft, den Alltagstrubel zu vergessen, ist ein wirksames Mittel gegen Stress.

ANZEIGE

Schlaf: Die unterschätzte Wunderwaffe

Während des Schlafs regeneriert sich der Körper und produziert wichtige Hormone wie Testosteron. Zu wenig Schlaf kann daher nicht nur den Testosteronspiegel senken, sondern auch die Libido beeinträchtigen. Ein regelmäßiger Rhythmus von sechs bis acht Stunden Schlaf pro Nacht wird gemeinhin als ideal angesehen.
Wer kurz vor dem Zubettgehen auf Koffein, Energydrinks oder stundenlanges Scrollen auf dem Smartphone verzichtet, schafft zusätzlich bessere Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf. Eine entspannende Abendroutine – etwa ein Buch oder sanfte Musik – sendet dem Körper das Signal, zur Ruhe zu kommen.

Wenn das alles nicht hilft

Lebensgewohnheiten beeinflussen die Potenz zwar am stärksten, doch selbst ein gesunder Lebensstil zeigt nicht immer die gewünschte Wirkung. Manchmal erfordert er auch mehr Geduld, als Betroffene aufbringen können. In solchen Fällen lassen sich medizinische Behandlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.

ANZEIGE

Zu den bekanntesten Mitteln gehören Viagra oder Sildenafil. Sie sind jedoch nicht für jeden geeignet und wirken nicht immer so, wie erhofft. Die moderne Medizin hält darüber hinaus weitere Optionen bereit, etwa die sogenannte SKAT Therapie (Schwellkörper-Autoinjektionstherapie). Hier wird ein gefäßerweiterndes Medikament direkt in den Penis injiziert, sodass sich eine Erektion einstellt.

Kleine Veränderungen, große Wirkung

In vielen Fällen genügt es bereits, den Lebensstil anzupassen, um Erektionsstörungen merklich zu lindern oder sogar ganz zu beheben. Allerdings wird genau das häufig ungern gehört, denn ein gesunder Alltag erfordert oft mehr Konsequenz, als eine Tablette einzunehmen.

ANZEIGE

Nichtsdestotrotz lohnt sich die Mühe: Mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung, weniger Stress und genügend Schlaf verbessert sich nicht nur die Erektionsfähigkeit, sondern auch die allgemeine Lebensqualität. Wenn die Probleme trotz aller Bemühungen bestehen bleiben, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen und der Ursache weiter auf den Grund zu gehen.




NEUESTE BEITRÄGE

Drei Tage lang wird am Eisenbahndenkmal gefestet

Das Open-Air in Durlesbach kehrt zurück!

Bad Waldsee – Save the date. Oder auf Schwäbisch: Schreibet den Dag en de Kalendr! Am 30. Mai startet der Förderverein Durlesbach-Bähnle sein drittes großes Open-Air am Eisenbahndenkmal in Durlesbach. Ein echtes Highlight auf der Strecke der weitbekannten „Schwäbsche Eisenbahne“: Über drei Tage hinweg stehen Musik, Comedy und geselliges Beisammensein auf dem Programm.
Am Samstag, 24. Mai, ab 8.00 Uhr

Das Naturschutzzentrum Bad Wurzach bietet einen Sensenmähkurs an

Bad Wurzach – Das Mähen mit der Sense, lange Zeit aus der Mode, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Es ist ökologisch, leise, gesund und effektiv. Mit der Sense lässt sich hohes und auch nasses Gras problemlos mähen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Montag, 19. Mai.
Marlies Klob, 63, arbeitet seit 46 Jahren in der Kinderklinik in Ravensburg

Eine Kinderkrankenschwester mit Leib und Seele 

Ravensburg / Leutkirch – Vor 46 Jahren begann Marlies Klob (Waldburg) ihre Ausbildung im Kinderkrankenhaus St. Nikolaus in Ravensburg, das heute zum St. Elisabethen-Klinikum gehört. Es war in vielerlei Hinsicht eine andere Zeit. Pflegefachkräfte mit Schwerpunkt Pädiatrie hießen damals einfach nur Kinderkrankenschwestern, sie trugen weder Kasack (Arbeitsbluse) noch Hose, sondern hellblaue oder hellgrüne Kleider mit weißer Schürze, und das Krankenhaus in Ravensburg wurde noch von den Franziskan…
Leichte Verletzungen

Fahrradfahrer stürzt vor herannahendem Rettungswagen

Markdorf – Da er einem mit Sonder- und Wegerechten nahenden Rettungswagen Platz machen wollte, kam am Samstagmittag, gegen 12:20 Uhr ein Fahrradfahrer zu Sturz.
Kaminfegermeister Paul Brielmair war der Glücksbringer

Das Backhäusle in Seibranz besteht seit zehn Jahren

Seibranz – Seit zehn Jahren gibt es das Backhäusle in Seibranz. Das wurde am 10. Mai gefeiert.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 11. Mai 2025

MEISTGELESEN

Nachfolger von Franziskus

Der neue Papst heißt Leo XIV. – Es ist ein US-Amerikaner

Rom (rei) – Der neue Papst ist: Robert Francis Prevost aus den USA. Er wählte den Namen Leo XIV. Er ist 69 Jahre alt und gehört dem Augustinerorden an. Von 2015 bis 2023 war Robert F. Prevost Bischof von Chiclayo in Peru. Zuvor war er lange Jahre Missionar. Leo XIV. ist nach Franziskus, der aus Argentinien stammte, der zweite Papst aus Amerika. Die US-Kirche gilt tendenziell als konservativ. Geprägt ist Prevost sicherlich durch seine Jahre in Lateinamerika, wo lange die kapitalismuskritische …
Kaminfegermeister Paul Brielmair war der Glücksbringer

Das Backhäusle in Seibranz besteht seit zehn Jahren

Seibranz – Seit zehn Jahren gibt es das Backhäusle in Seibranz. Das wurde am 10. Mai gefeiert.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 11. Mai 2025
Drei Tage lang wird am Eisenbahndenkmal gefestet

Das Open-Air in Durlesbach kehrt zurück!

Bad Waldsee – Save the date. Oder auf Schwäbisch: Schreibet den Dag en de Kalendr! Am 30. Mai startet der Förderverein Durlesbach-Bähnle sein drittes großes Open-Air am Eisenbahndenkmal in Durlesbach. Ein echtes Highlight auf der Strecke der weitbekannten „Schwäbsche Eisenbahne“: Über drei Tage hinweg stehen Musik, Comedy und geselliges Beisammensein auf dem Programm.
Seit Corona hat die Erkrankung stark zugenommen

Am Samstag in Ravensburg: ME/CFS-Betroffene demonstrieren

Ravensburg – Mit einer Liegend-Demonstration wollen regionale Selbsthilfegruppen am Samstag, 10. Mai, in Ravensburg auf das Schicksal von Betroffenen mit ME/CFS aufmerksam machen. Das Kürzel steht für Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom, eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die unter anderem  als Folge einer Virusinfektion auftreten kann. Allein in Deutschland leiden rund 620 000 Menschen an ME/CFS, darunter mehr als 80 000 Kinder. Seit der Corona-Pandemie hat s…
Leserbrief

Mehr Abstand!

Zu den Windkraftplanungen im Diepoldshofener Wald
von Roggors
veröffentlicht am 8. Mai 2025

TOP-THEMEN

Ravensburg / Leutkirch – Vor 46 Jahren begann Marlies Klob (Waldburg) ihre Ausbildung im Kinderkrankenhaus St. Nikola…
Seibranz – Seit zehn Jahren gibt es das Backhäusle in Seibranz. Das wurde am 10. Mai gefeiert.
Rom (rei) – Der neue Papst ist: Robert Francis Prevost aus den USA. Er wählte den Namen Leo XIV. Er ist 69 Jahre alt …

VERANSTALTUNGEN