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Positive Rückmeldungen von Passanten

Kreuzweg der Arbeit in der Stadt



Foto: Peter Niedergesäss
Station vor der Tourist-Information: „Lasst uns gemeinsam nach Perspektiven für gute Arbeit suchen“.

Ravensburg – „Wir wurden von den Passanten in Ravensburg wahrgenommen“ war die einhellige Meinung der Veranstalter des Kreuzwegs der Arbeit in Ravensburg. Über 40 Menschen sind der Einladung der katholischen Betriebsseelsorge, KAB-Katholischer Arbeitnehmer-Bewegung und der Kirche in der Stadt gefolgt und zogen mit einem großen Holzkreuz von der Liebfrauen Kirche über den Marienplatz zur Jodokskirche.

Bei schönstem Wetter waren viele Menschen in der Stadt unterwegs, die die Kreuzwegler immer wieder angesprochen haben, warum sie heute mit einem Kreuz durch die Stadt ziehen. Nach einer kurzen Erklärung durch Verantwortlichen gab es meist anerkennende Rückmeldungen, bestätigte Peter Niedergesäss vom Kreuzweg-Team. Unterbrochen wurde der Kreuzweg an sechs Stationen, an denen der Kreuzweg Jesus aktualisiert in die heutige Zeit übertragen wurde. An der ersten Station ging es um die Versuche der Tech-Konzerne, die EU zu spalten, um Regulierungen zu verhindern für den politischen Einfluss von Google, Plattform X, Facebook oder Amazon zu begrenzen.

An der nächsten Station ging es um die unwürdigen Arbeitsbedingungen von Arbeitsmigranten, die als Fahrer auf europäischen Straßen unterwegs sind oder als Erntehelfer arbeiten. Bei anderen Stationen wurde der Arbeitsplatzabbau in der Industrie, die Wohnungsnot oder die Spaltung der Gesellschaft thematisiert. Bei allen Stationen wurden auch Beispiele benannt, wie eine menschenwürdige Arbeitswelt gelingen kann.

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Das wurde auch nochmals bei den beiden Stationen in der Jodokkirche aufgegriffen. „Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem. Es ist an der Zeit, die Hoffnung auf eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu nähren“ war eine zentrale Aussage bei der Auferstehungsstation.

Mit Suppe, Brot und Wasser klang der nachdenkliche Abend in gesprächiger Runde in der Jodokskirche aus. Der Kreuzweg der Arbeit hat eine Jahrzehntelange Tradition und verknüpft aktuelle Themen aus der Arbeitswelt mit der Botschaft Jesu.

Die KAB-Gruppe Bad Waldsee hat den Kreuzweg aktiv mitgestaltet.

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