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Die Bildschirmzeitung steht im zweiten Jahr

Gruß der Herausgeber



Liebe Leser und Leserinnen der Bildschirmzeitung,

seit gut einem Jahr gibt es die neue Bildschirmzeitung. Wir, Manuel Kimmerle, Bernhard Müller und Gerhard Reischmann, haben im August 2023 das 2005 in Bad Wurzach von Wolfgang Weiß gegründete Medium erworben und neu aufgestellt. Wir bekommen viel Lob und Anerkennung für das Bemühen, im nördlichen Teil des Landkreises Ravensburg das mediale Angebot zu erweitern.

Unser Kernteam besteht aus 15 Personen. Auf der Startseite einer jeden unserer sechs Lokalausgaben befindet sich ein Bildertableau mit den 15 Konterfeis. Im zugehörigen Editorial werden die 15 Mitarbeiter kurz vorgestellt und es wird über Entstehung und Zielsetzung der Bildschirmzeitung berichtet.

Die allermeisten unserer Mitarbeiter schaffen für die Bildschirmzeitung „nebenher“, in Teilzeit. Für den steten Einsatz für das Projekt, für all den Fleiß, den unser Team der Bildschirmzeitung zuwendet, für Belastbarkeit und die Bereitschaft, zu atypischen Zeiten zu arbeiten, für das gute Miteinander, ja, für die Liebe zum Projekt, möchten wir Herausgeber auch einmal öffentlich Dank sagen.

Unser Dank gilt auch den vielen Zusendern. Von Vereinen, den Pressestellen der Städte und Gemeinden, den Kirchen, den Schulen, von der örtlichen Wirtschaft und anderen öffentlichen Akteuren bekommen wir sehr viele Artikel zugeschickt. Die Zahl der Zusendungen steigt, worüber wir uns sehr freuen, was sichtlich für die wachsende Akzeptanz der Bildschirmzeitung spricht. Manchmal können wir die Menge der Zulieferungen kaum bewältigen, dann gibt es Verzögerungen bei der Veröffentlichung. Wir bitten um Verständnis, wenn es mitunter etwas dauert, bis ein Artikel erscheint. Sorgfältiges Lektorat ist uns ein Anliegen, wir prüfen, was auf unserer Plattform erscheint.

Stichwort Akzeptanz: Im November 2024 hatte „Der Wurzacher“, unsere Stammausgabe, 112.989 Besucher. Die 2008 gegründete Ausgabe „Der Waldseer“ verzeichnete im November diesen Jahres 67.456 Besuche. Die Zahlen für die weiteren Ausgaben: „Der Leutkircher“ hatte im November 26.465 Besuche; Kißlegg: 21.178; Aulendorf: 17.492; Aichstetten-Aitrach: 6927.

Tendenz in allen Ausgaben: steigend.

Im Januar werden wir eine neue Ausgabe eröffnen: „Der Isnyer“.

Wir verstehen uns als lokaler Generalanzeiger. Das heißt: Im Prinzip werden alle Artikel-Zusendungen, unser Lesergebiet betreffend, veröffentlicht – sofern sie nicht persönlichkeitsverletzend, extremistisch oder offensichtlich wahrheitswidrig sind. Wir haben, was die Inhalte anbelangt, ein „weites Herz“ – und sind dafür auch schon gescholten worden. Diese grundsätzliche Offenheit gehört zu unserem Selbstverständnis.

Die inhaltliche Offenheit ist aber nicht schrankenlos. In einigen wenigen Fällen haben wir Leserbriefe abgelehnt, weil sie im Widerspruch zu den vorgenannten Prinzipien gestanden sind.

Offen für ein breites Spektrum an Meinungen, generell an Information – das sind wir, ja. Wenn aber die Redaktion selbst das Wort ergreift, vertreten wir unsere Linie. Sie lautet: In christlicher Verantwortung wollen wir die oberschwäbische Kultur und Natur bewahren.

Die Bildschirmzeitung finanziert sich ausschließlich aus Anzeigen. Die Anzeigen-Preise sind günstig, die Kontaktgüte ist hoch. Ohne stabile und auskömmliche Annoncierung kann unser Projekt auf Dauer nicht bestehen.

Wir bitten vor allem die Akteure aus der lokalen und regionalen Wirtschaft und auch die übrigen örtlichen Akteure wie Städte und Gemeinden sowie die Vereine und auch die Privatleute: Bitte schalten Sie bei uns Anzeigen.

Besonders dankbar sind wir für Inserenten, die eine Daueranzeige schalten. Diese Anzeigenkunden sind die Stützen unseres Projekts. In der Rubrik „Rundum regional“, zu finden im schwarzen Balken am Kopf einer jeden Seite, sind die Annoncen unserer Dauerkunden eingepflegt. Ihre Inserate werden zudem nach dem Zufallsprinzip laufend in den Textstrom eingestreut. Derzeit dürfen wir auf 54 solcher Dauerkunden bauen. Die meisten sind in unserem „Stammland“ Bad Wurzach beheimatet. Aus den übrigen Bereichen unseres Lesergebietes haben wir bisher nur ganz wenige Dauer-Buchungen. Für Fragen zur Anzeigenschaltung und -gestaltung steht Manuel Kimmerle, unser Geschäftsführer, gerne zur Verfügung (Tel. 07563 / 6089985; Mail: manuel.kimmerle@diebildschirmzeitung.de).

Lassen Sie uns über das Geschäftige und Geschäftliche hinausblicken:

An Weihnachten hält die Welt inne. Wird für einen Moment ruhig. Doch auch das Fest des Friedens und der Liebe kann Anlass für Zank und Streit sein. In England hat es einen Aufschrei gegeben, weil ein Lehrer im Unterricht die Existenz des Weihnachtsmannes bezweifelte.

Nein, liebe Kinder, den Weihnachtsmann gibt es wirklich nicht. Er ist eine Figur der Werbeindustrie.

Fakt dagegen ist: Vor 2000 Jahren wurde ein Kind geboren, das die Welt veränderte.

Oberschwaben und das Allgäu, unsere Heimat, sind von der Botschaft, die an Weihnachten in die Welt kam, nachhaltig geprägt. Diese Prägung muss sich im Profil unserer digitalen Heimatzeitung wiederfinden, meinen wir. Wir fühlen uns diesem Erbe verpflichtet und wollen mit unseren bescheidenen Kräften an der Erhaltung und Weitergabe unseres kulturellen Erbes arbeiten.

In diesem Sinne grüßen wir unsere Leserschaft und die Anzeigenkundschaft




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Es war ein Wagnis ins Blaue hinein

Kunstausstellung im Bräuhaus Rossberg – ein Fest für die Farbe Blau

Rossberg – Es war ein Wagnis ins Blaue hinein. Das Für und Wider für einen Ausstellungstermin zwischen den Jahren in einem Ambiente, das neben einer außergewöhnlichen Atmosphäre auch unverrückbare, feste Bedingungen bot: Kunstwerke durften keine Wände zieren, Aufhängung nur von den Deckenbalken herab möglich, Präsentation auf vorhandenen Tischen, mitgebrachten (Tisch-)Staffeleien und Stellwänden. All das diktierte der altehrwürdige, wundervoll sanierte Bräuhaussaal im ersten Stock des Gasthau…
Am Sonntag, 26. Januar, um 19.15 Uhr

Hoftheater Baienfurt: Doris Reichenauer mit ihrem Programm: “Jetzt hat’s gschnacklt …”

Baienfurt – Lachen, bis die Tränen fließen – das ist die Spezialität von Doris Reichenauer, bekannt aus dem Kabarett-Duo Dui do on de Sell. In ihrem neuen Solo-Programm „Jetzt hat´s gschnacklt…“ serviert sie Alltagsgeschichten so authentisch und frech, dass das Publikum vor Begeisterung brüllt.
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Tödlicher Verkehrsunfall in Ravensburg: Fahrer stand unter Alkoholeinwirkung

Ravensburg – Nach dem Verkehrsunfall in der Wangener Straße vom 8. Januar, bei dem eine 70-jährige Fußgängerin zu Tode gekommen ist (wir berichteten), liegt zwischenzeitlich das Untersuchungsergebnis der Blutprobe vor, die dem 82 Jahre alten Autofahrer noch am Unfallabend entnommen worden war.
Erinnerung eines Sebastianspilgers

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Haisterkirch – 20. Januar, Sebastianstag. Im bäuerlichen Jahreskreis einst ein herausragender Tag, pilgerte man doch zum „Bastiane“ in vielerlei Anliegen, auch mit der Bitte, das Vieh möge vor Seuchen bewahrt bleiben. Der Schreiber dieser Zeilen, ein Bauernsohn aus dem Allgäu, ist seit vielen Jahren stets am 20. Januar mit dabei, wenn es gilt, den Heiligen um Fürsprache zu ersuchen. Noch viel länger ist Rudi Martin ein Sebastianspilger. Sachkundig berichtet der in den Achtzigern stehende ehem…
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Im Hoftheater Baienfurt: “Berta Epple”: Das ganze Jahr geöffnet!

Baienfurt – Das Trio Berta Epple – landauf landab bekannt für hintersinnig musikalische Unterhaltung – reist mit einem Kofferwagen voller Instrumente ins Grandhotel Waldlust, wo es für einen bunten Abend gebucht wurde.

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Moorschutz zahlt sich aus

Das Wurzacher Ried – eine Erfolgsgeschichte

Bad Wurzach / Tübingen – Die seit vielen Jahren im Naturschutz- und Europadiplomgebiet Wurzacher Ried erfolgreich umgesetzten Moorschutz- und Renaturierungsmaßnahmen wirken positiv auf die Biodiversität sowie für den Umweltschutz in der Region. Das für Naherholung und Tourismus wichtige Gebiet hat ebenfalls einen Beitrag zur Schadensbegrenzung während der Extremwetterereignisse im Mai und Juni 2024 geleistet. Das schreibt das Regierungspräsidium Tübingen in einer Pressemitteilung.
„Rossberg! – Geschichte & Geschichten“ von Paul Sägmüller

Pfiffige Annäherung an den Eisenbahn-Weiler

Bergatreute – Paul Sägmüller, Jahrgang 1958, Heimatforscher, Autor zahlreicher Bücher und Original aus Bergatreute, hat mit seinem neuesten Buch „Rossberg! Geschichte und Geschichten“ einen sympathischen Blick auf das kleine Dorf an der Straße von Bergatreute nach Bad Wurzach via Mennisweiler geworfen. Günter Brutscher hat es gelesen. Hier seine Besprechung:
von Günter Brutscher
veröffentlicht am 18. Januar 2025
Metzelsupp’

Ein Fest für die Sinne in Dietmanns 

Dietmanns – Am Sonntag, 12. Januar, verwandelte sich die Friedrich-Schiedel-Halle in Dietmanns in ein wahres Schlemmerparadies. Die Blutreitergruppe Dietmanns hatte zur traditionellen Metzelsupp’ eingeladen und das ganze Dorf folgte den verführerischen Wohlgerüchen aus Küche und Topf. Die Veranstaltung, die als Generalprobe für das kommende Frühlingsfest diente, bot nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch ein unterhaltsames Programm.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 13. Januar 2025
Am 4. Januar, dem Todestag von Augustinus Hieber

Zahlreiche Gläubige gedachten des Segenspfarrers von Merazhofen

Merazhofen – Die Grabstätte von Pfarrer Augustinus Hieber, der am 4. Januar 1968 verstorben ist, wird von Menschen aus nah und fern rege besucht. Der vor 20 Jahren gegründete Pfarrer-Hieber-Gedächtnisverein zählt aktuell 1040 Mitglieder, hält die Erinnerung an den Segenspfarrer vom Allgäu in Ehren und möchte eine Seligsprechung erwirken. Immer am 4. Januar findet ein Festgottesdienst mit anschließender Mitgliederversammlung in Merazhofen, der Wirkungsstätte Hiebers, statt.

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