Gemeindeförderung aus dem Ausgleichsstock
Tübingen – Unter dem Vorsitz von Regierungspräsident Klaus Tappeser hat der Verteilungsausschuss „Ausgleichstock“ beim Regierungspräsidium Tübingen am 27. Juni über das Förderprogramm für das Jahr 2025 entschieden. Aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung werden Maßnahmen in Aitrach, Bad Waldsee, Bad Wurzach, Bergatreute, Isny und Kißlegg gefördert.
Aitrach: Erweiterung des Kindergartens St. Bernhard, 200.000 €
Bad Waldsee: Neubau eines dreigruppigen Kindergartens in Mittelurbach, 340.000 €
Bad Wurzach: Neugestaltung Friedhof Bad Wurzach (1. BA), 300.000 €
Bergatreute: Gemeinschaftsschule Bergatreute Errichtung zweier Klassenzimmer, 270.000 €
Isny im Allgäu: Sanierung und Umbau der Gebäudeteile E+F der ehemaligen Realschule zur Grund- und Förderschule als Ganztagesschule, 600.000 €
Kißlegg: Umbau ehemaliges Gasthaus Löwen zum Bürgerhaus, 300.000 €
Insgesamt wurde die Rekordsumme von 42 Millionen Euro im Regierungsbezirk Tübingen verteilt. Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben sich somit die Zuschussmittel nochmals um 4,6 Millionen Euro erhöht, was einer prozentualen Steigerung von rund 12,3 Prozent entspricht. Der Landkreis Ravensburg erhält insgesamt 6.540.000 €.
Tappeser: “In der derzeitigen, finanziell sehr angespannten Situation …”
„Gerade in der derzeitigen, finanziell sehr angespannten Situation unterstützen wir Kommunen über den Ausgleichstock dort, wo es möglich ist“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. „Der Ausgleichstock dient dem Ziel, gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen“, so der Tübinger Regierungspräsident. Gefördert werden neben dem Neubau von öffentlichen Einrichtungen auch dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen an bestehenden öffentlichen Gebäuden.