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Polizeibericht

Gebäudebrand in Immenstaad fordert ein Todesopfer



Immenstaad – Der Brand eines Wohnhauses hat am frühen Sonntagmorgen (2.3.) in der Hauptstraße in Immenstaad ein Todesopfer gefordert. Die Feuerwehr war kurz nach 4.30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand alarmiert worden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die linke Gebäudehälfte bereits im Vollbrand. Das Feuer, welches im linken Teil des um das Jahr 1900 erbauten Doppelhauses ausgebrochen war, griff über das Dach auch auf die rechte Hausseite über. Hier konnten sich die drei Bewohner rechtzeitig ins Freie retten und die Feuerwehr eine weitere Ausbreitung auf diese Hausseite weitestgehend verhindern. Die in der linken Haushälfte lebende 88-jährige Bewohnerin wurde zunächst vermisst.

Im Rahmen des Großeinsatzes der Feuerwehr, die mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort war, mussten Teile des Gebäudes abgetragen werden, da diese massiv einsturzgefährdet waren. Im Verlauf der Nachlösch- und Abbrucharbeiten wurde gegen 10.30 Uhr eine tote Person im Hausinneren aufgefunden, bei der es sich mutmaßlich um die vermisste 88-Jährige handeln dürfte. Die Psychosoziale Notfallversorgung kümmerte sich um Angehörige und weitere Beteiligte, ebenfalls vor Ort war der Rettungs- und Sanitätsdienst mit rund zwei dutzend Einsatzkräften.

Der Gesamtsachschaden an den beiden Gebäudeteilen dürfte sich auf mehrere hunderttausend Euro belaufen. Die Ursache des Brandausbruchs ist aktuell nicht geklärt, der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen dazu sowie zu den genauen Todesumständen aufgenommen. Die Nachlöscharbeiten werden vermutlich noch den Nachmittag über andauern, die Ortsdurchfahrt Immenstaad bleibt daher bis auf weiteres gesperrt.




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