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Wärme, die das Herz berührt

Ein besonderes Geschenk für die Palliativstation



Foto: Mona Lippisch
Freuen sich über den neuen Wärmeschrank für die Palliativstation im Westallgäu-Klinikum Wangen (von links): Oberarzt Bernd Harrer, Stationsleiterin Ulrike Ahner, stellvertretende Stationsleiterin Karina Bucher sowie Carina Weiss von Präzisionstechnik Wangen und Dr. Andreas Grüneberger, Mitglied im Beirat des Fördervereins Westallgäu-Klinikum.

Wangen – Dank großzügiger Spenden bereichert ein neuer Wärmeschrank die Palliativstation des Westallgäu-Klinikums in Wangen. Mit wohltuenden Anwendungen, durch die im Wärmeschrank erwärmten Rapskernkissen, schenkt er Patienten nicht nur Linderung, sondern auch ein Gefühl von Geborgenheit und Trost in schwierigen Zeiten.

Wärme, die nicht nur den Körper, sondern auch die Seele umhüllt: Dank einer großzügigen Spendenaktion können die Patienten der Palliativstation des Westallgäu-Klinikums Wangen pünktlich zur Weihnachtszeit von einem neuen Wärmeschrank profitieren. Die im Wärmeschrank erwärmten Kissen haben eine große Wirkung: Sie lindern Schmerzen, schenken Entspannung und vermitteln Geborgenheit. Möglich gemacht wurde das durch die Unterstützung lokaler Sponsoren, die den 2300 Euro teuren Schrank finanziert haben.

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Wärme als Therapie – Mehr als nur ein angenehmes Gefühl

Seit dem Umzug der Palliativstation innerhalb des Klinikums im Sommer fehlte ein Wärmeschrank, der zuvor gemeinsam mit der Schmerzstation genutzt worden war. „Wärmeanwendungen sind für unsere Patienten unverzichtbar,“ erklärt Karina Bucher von der Palliativstation. Mit Rapskernkissen, Bienenwachsauflagen oder feucht-heißen Wickeln wird Wärme gezielt eingesetzt, um körperliches und emotionales Wohlbefinden zu fördern:

  • Schmerzlinderung: Muskelverspannungen lösen sich, Schmerzen werden reduziert.
  • Entspannung: Stress und Angst weichen einem Gefühl der Ruhe.
  • Förderung der Durchblutung: Die Geweberegeneration wird unterstützt.
  • Linderung von Muskelverspannungen: Beweglichkeit verbessert sich
  • Besserer Schlaf: Die entspannende Wirkung fördert erholsame Nachtruhe.
  • Emotionale Unterstützung: Wärme schenkt Trost und Geborgenheit.

Die Patienten erleben die Anwendungen als wahre Wohlfühlmomente. „Die Wärme hilft mir, mich zu entspannen und die Schmerzen für einen Moment zu lindern. Es ist, als ob die Wärme meine Sorgen und Beschwerden etwas schmelzen lässt,“ beschreibt etwa eine Patientin.

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Lokales Engagement für mehr Lebensqualität

Dass der Wärmeschrank in der Palliativstation Einzug halten konnte, ist dem Engagement lokaler Unterstützer zu verdanken. Das Unternehmen Weiss Präzisionstechnik aus Wangen engagiert sich traditionell immer in der Weihnachtszeit. „Einer unserer Mitarbeiter hat gehört, dass das Klinikum einen Wärmeschrank benötigt. Da haben wir gleich gesagt: Wir sind dabei,“ berichtet Carina Weiss. Auch die Siloanlagen Achberg GmbH & Co. KG sowie der Förderverein des Klinikums haben sich beteiligt. „Ein Mitglied brachte uns auf die Idee, und für uns war sofort klar: Diese Anschaffung ist absolut unterstützenswert,“ sagt Dr. Andreas Grüneberger, Mitglied im Beirat des Fördervereins.

Ein Geschenk, das lange wärmt
Mit dem neuen Wärmeschrank kehrt nicht nur ein wichtiges medizinisches Hilfsmittel, sondern auch ein Stück Geborgenheit zurück auf die Palliativstation.

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Die stellvertretende Leiterin der Palliativstation, Karina Bucher, bei einer Wärmeanwendung an Patientin Emma Merath. Bild: Mona Lippisch



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