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Die Oberschwabenklinik baut Nachhaltigkeit weiter aus

E-Ladesäulen am Parkhaus des St. Elisabethen-Klinikums sind in Betrieb



Foto: OSK
Insgesamt gibt es 34 Ladepunkte bei der OSK.

Ravensburg – Seit Montag, 4. November, können am Ravensburger St. Elisabethen-Klinikum Elektroautos geladen werden. Insgesamt 34 Ladepunkte gehen am neuen Parkhaus der Oberschwabenklinik in Betrieb, vier davon sind Parkplätze mit Schnellladesäulen. Die Ladesäulen befinden sich auf der Freifläche direkt neben dem Parkhaus. Sie können im Parkhaus von der 3. Ebene aus angefahren werden. Die Zufahrt zu diesem Außenbereich ist von 6.00 bis 22.00 Uhr möglich – ausfahren kann man rund um die Uhr.

„Auch an der OSK tragen wir dem Mobilitätswandel Rechnung und unterstützen ihn. Die neuen E-Ladeplätze sind ein toller und notwendiger Service für unsere Mitarbeiter, Patienten und ihre Angehörigen und auch Besucher – alle, die ein Elektroauto haben und es nun auch bei uns aufladen können für die Weiter- und Heimreise. Aber auch für Halter von Elektroautos, die zu Fuß in die nahegelegene Innenstadt gehen möchten, sind unsere E-Parkplätze sehr attraktiv“, sagt Bernd Schulz, Leiter des Facility Managements der Oberschwabenklinik.

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Die Ladekosten hängen vom jeweiligen Tarif des Roaming-Partners ab. Zusätzlich ist das Laden über die kostenlose Jöchle Mobility App möglich. E-Auto-Fahrer, die keinen festen Roaming-Partner haben, etwa, weil sie ihr Fahrzeug üblicherweise zu Hause laden, können auch Ad-Hoc-Laden, indem sie den QR-Code an den Ladesäulen abscannen und dann per Kreditkarte bezahlen.

Das E-Angebot in der Elisabethenstraße kann in der Zukunft noch ausgebaut und aufgestockt werden. Im Außenbereich des neuen, siebengeschossigen Parkhauses der OSK, das insgesamt 873 Stellplätze bietet, wurde die Infrastruktur für insgesamt 94 Ladepunkte geschaffen an 47 Ladesäulen, die abhängig von der Auslastung nun nach und nach in Betrieb genommen werden. Im Parkhaus selbst wurden die technischen Voraussetzungen für weitere 200 Ladepunkte geschaffen. Abrechnung und Betriebsservice werden von der Jöchle Mobility GmbH aus Baindt übernommen. Die Ladesäulen selbst wurden von der Jöchle Elektrotechnik GmbH geliefert.

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Für den OSK-Geschäftsführer Franz Huber ist das neue Angebot ein weiteres Merkmal dafür, wie umweltbewusst die Oberschwabenklinik agiert. „Wir und die Immobilienbewirtschaftung IKP des Landkreises Ravensburg, unseres Trägers, stehen für Nachhaltigkeit, für erneuerbare Energien, für Ressourcenschonung und für Klimaschutz. Wir versuchen, diese Prinzipien in allen unseren Projekten umzusetzen“, sagt Huber. Ein Beispiel seien auch die mehr als 1100 Solarmodule auf dem Dach des Parkhauses mit einer Leistung von 440 kWp. Geplant ist zudem eine weitere Photovoltaikanlage mit 700 kWp auf dem Dach des St. Elisabethen-Klinikums. „Mehr als 90 Prozent des erzeugten Stroms werden dabei von der OSK selbst verbraucht“, sagt Huber. „Damit reduzieren wir unseren externen Strombezug erheblich, steigern unsere Eigenerzeugung und senken unsere Betriebskosten.“

Weitere Beispiele für regeneratives, nachhaltiges Wirtschaften an der Oberschwabenklinik sind die Geothermie-Anlage und die Blockheizkraftwerke in Ravensburg, die Hackschnitzelanlage am Westallgäu-Klinikum in Wangen oder auch die dortige Photovoltaik-Anlage.

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