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Heute um 17.00 Uhr das sechste Match gegen Landshut

Die Tür zum Halbfinale ist geöffnet



Foto: Kim Enderle
Spielszene Towerstars gegen Landshut

Ravensburg – Dank eines aufopferungsvoll erkämpften 6:2-Heimsiegs über den EV Landshut haben die Towerstars die Tür zum Halbfinale weit aufgestoßen. Das Team von Coach Bo Subr überzeugte sowohl durch Kampfgeist als auch durch eine abgezockte Chancenverwertung. Damit sicherten sich die Towerstars zwei Matchpucks zum Einzug ins Halbfinale. Am heutigen Sonntag (23.3.) wartet allerdings das bislang schwerste Spiel der Saison, wenn die Serie wieder nach Landshut wechselt. Dort ist um 17.00 Uhr Spielbeginn, die Partie wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen.Dank des Sieges in Spiel 5 ist gesichert, dass es für die Towerstars auf jeden Fall ein weiteres Heimspiel in den Playoffs gibt. Der Vorverkauf ist bereits gestartet. Ob dieses als Spiel 7 des Viertelfinales ausgetragen wird oder im erfreulichsten Fall im Halbfinale, darüber wird am Sonntagabend Klarheit herrschen.

Die 3418 Zuschauer in der restlos ausverkauften CHG-Arena sahen vom Anspielbully weg ein Towerstars-Team, das sofort die Initiative ergriff und schnelle Angriffe ins gegnerische Drittel rollen ließ. Die anfängliche Druckphase wurde allerdings nach rund vier Minuten jäh unterbrochen. Luca Hauf fuhr einen Check in der rechten Rundung zu Ende und kassierte nach Sichtung des Videobeweises eine 5+Spieldauerstrafe. Das fällige Überzahlspiel nutzten die Gäste aus Niederbayern bereits nach 47 Sekunden. Nick Hutchison fälschte einen Schuss aus der Halbdistanz ab und überwend den sichtlosen Ilya Sharipov. Vom frühen Rückschlag ließen sich die Towerstars aber nur bedingt schocken, sie brachten die restlichen vier Minuten mit vielen geblockten Schüssen und Kampf ohne weiteren Gegentreffer über die Zeit. Wieder komplett brauchten die Towerstars ein paar Minuten, um in den Rhythmus zu kommen. Dann aber entwickelte sich eine flotte und abwechslungsreiche Partie, in der die Towerstars zum Ende des Startabschnitts deutlich Übergewicht bekamen und eine Minute vor der Pause auch verdient zum Ausgleich kamen. Für den Landshuter Robert Kneisler hatte sich gerade die Strafbanktür geöffnet, als Nick Latta genau Maß nahm und EVL-Keeper Jonas Langmann überwand. Auf der Gegenseite hatten die Gäste Sekunden vor der Pause ebenfalls den nächsten Treffer auf dem Schläger, doch Ilya Sharipov rettete im Liegen mit einem sensationellen Fanghand-Save.
Auch in den zweiten Spielabschnitt starteten die Towerstars mit einer kniffligen Situation. Bei einem Alleingang von Hutchison musste Simon Sezemsky die vielzitierte Notbremse ziehen, Hauptschiedsrichter Marcus Brill signalisierte sofort einen Penalty. Den konnte Ilya Sharipov aber gekonnt parieren, auf den „Move“ von Nick Hutchison war er vorbereitet. In der Folgezeit erspielten sich die Towerstars zunehmend spielerische Vorteile, die nach rund drei Minuten auch in den Führungstreffer umgemünzt wurden. Wieder hatten die Oberschwaben einen Mann mehr auf dem Eis, nach Vorarbeit von Nick Latta setzte Lukas Mühlbauer dann den Puck zum 2:1 in die Maschen.  Zwar strahlten die Gäste wie schon in den vorangegangenen Spielen durch Konter Gefahr aus, insgesamt zeigten sich die Towerstars defensiv aber äußerst diszipliniert. Vielversprechend war dies auch vor dem Hintergrund, dass sich die Spielfreude in weiteren Treffern widerspiegelte. In der 35. Minute untermauerte Robbie Czarnik seine starke Form mit dem 3:1, kurz vor der zweiten Pause erhöhte Mat Santos freistehend am linken Pfosten im Powerplay gar auf 4:1.
Von einer Vorentscheidung konnte man allerdings noch nicht sprechen, denn in den Schlussabschnitt starteten die Towerstars etwas zu träge und bekamen dafür prompt die Quittung. David Stieler konnte mit einer Einzelaktion vor das Tor ziehen und drückte den Puck aus kurzer Distanz zum 4:2-Anschlusstreffer ein. Die Gäste, die zwischenzeitlich die Torhüter gewechselt hatten, waren wieder in Schlagdistanz und stellten die Towerstars danach immer wieder vor Herausforderungen in der eigenen Zone. Auf Ilya Sharipov war allerdings Verlass und das strahlte immer mehr Selbstvertrauen auch nach vorne aus. Robbie Czarnik beseitigte fünfeinhalb Minuten vor dem Ende die noch verbliebenen Steine auf dem Weg zum Erfolg. Der Torhunger des „DEL2-Stürmers des Jahres“ war damit aber noch nicht gestillt: Zweieinhalb Minuten später machte er mit dem Treffer zum 6:2 den Hattrick perfekt.

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