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„Glückwunsch zum schönsten Job der Welt!“

Die OSK gratuliert acht Jungärzten zum bestandenen Examen



Foto: OSK
In der Bildmitte von links nach rechts: die fünf neuen Ärzte Stephanie Klein, Julika Schattmann, Johannes Weileder, Anna Dieterich, Ricarda Schmid. Nicht im Bild: Frederic Gaucher, Elisabeth Schweiger, Judith Scholz, die ebenfalls am EK ihr Examen ablegten.

Ravensburg – Gleich acht PJ-Studenten sind im Ravensburger St. Elisabethen-Klinikum für ihr bestandenes drittes Staatsexamen geehrt worden. Für die sechs neuen Ärztinnen und zwei neuen Ärzte gehen Ernst und Verantwortung des Kliniklebens damit erst richtig los.

Im Beisein von zahlreichen Chef- und Oberärzten und des Ärztlichen Direktors der OSK, Prof. Dr. Oliver Rentzsch, wurden die erst kurz zuvor Geprüften gebührend gefeiert und mit offenen Armen in die anstehenden Urlaube verabschiedet. „Wir heißen Sie in unserer Ärzteschaft herzlich willkommen. Sie haben die bisherigen Herausforderungen in Ihrem Beruf mit Bravour gemeistert – genießen Sie diesen Tag“, sagte Prof. Dr. Karolin Thiel, die PJ-Beauftragte am EK und Chefärztin der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie.
Auch Prof. Rentzsch sprach voller Achtung über den talentierten Nachwuchs. „Ich gratuliere Ihnen – das ist mit Abstand der spannendste und schönste Job, den man machen kann. Auch wenn Ökonomie unser tägliches Tun beeinflusst, Deutschlandweit Betten fehlen und es manchmal Beschwerden gibt, kann ich Ihnen sagen: Die riesige Mehrzahl unserer Patientinnen und Patienten, der Bürgerinnen und Bürger, erkennt genau, was wir für sie tun, wie wir uns für sie einsetzen, mit welcher Energie, und dass wir am Ende doch noch möglich machen, was eigentlich unmöglich ist. Achten Sie bitte nur auf eines: Passen Sie immer auf, dass Sie immer Ärzte bleiben. Tun Sie immer unbedingt das, was medizinisch erforderlich ist, und stellen Sie sich vor, dass jeder, den Sie behandeln, Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihr Bruder oder Ihre Tochter sein könnte. Treffen Sie Ihre Entscheidungen immer so, dass Sie mit reinem Gewissen ins Bett gehen und mit gutem Gewissen wieder aufstehen.“
Der Ärztliche Direktor lud die Absolventen herzlich dazu ein, an der Oberschwabenklinik zu bleiben. Falls Sie sich noch nicht für uns entschieden haben, darf ich Ihnen sagen: Wir sind immer bereit, dies zu ignorieren und würden es verzeihen. Wir hätten Sie zu allen Zeiten gerne bei uns.“ Tatsächlich wird zumindest ein neuer Arzt – Frederic Gaucher – an der OSK bleiben; er beginnt als Assistenzarzt in der Neurologie im Team von Chefarzt Prof. Dr. Dietmar Bengel. Auch weitere Kolleginnen und Kollegen überlegen sich, an der Oberschwabenklinik weiterzumachen.
Die PJ-Studenten, die an der Universitätsklinik Ulm ihr Medizinstudium abschlossen, lobten die theoretische und praktische Ausbildung an der OSK ausdrücklich und betonten, sie hätten sich auch menschlich in den verschiedenen Teams der Kliniken gut aufgehoben und wertgeschätzt gefühlt. Mit Blumen, Wein und Worten dankten die Absolventen auch Sabine Selg, Assistentin im Sekretariat von Prof. Thiel, die seit mehr als 20 Jahren PJ-Beauftragte ist und inzwischen bald 500 Nachwuchsärztinnen und Ärzte betreut hat.

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Information Praktisches Jahr

Das Praktische Jahr umfasst eine zusammenhängende klinisch-praktische Ausbildung von insgesamt 48 Wochen in den Pflichtfächern Chirurgie und Innere Medizin sowie wahlweise in einem anderen klinisch-praktischen Fach oder Allgemeinmedizin (je 16 Wochen). In den insgesamt 15 Monaten bei der OSK absolvierten die PJ-Studenten zahllose Praxiskurse sowie theoretischen wie praktischen Unterricht, der an der OSK nach dem Themenkatalog und dem PJ-Logbuch der Universität Ulm gehalten wird. Neben der täglichen Arbeit auf den Stationen wird auch Wert auf das Handwerk gelegt, etwa in Form von chirurgischen Naht- und Knotenkursen, Gips- und Verbandkursen, Sonographie-Seminaren sowie Notfallmedizin und Reanimationslehrgängen.




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von Felix Löffelholz, bodo
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