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Raimund Haser als Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen wiedergewählt

„Brücken bauen und das gegenseitige Verständnis stärken“



Stuttgart – Der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Raimund Haser ist erneut zum Vizepräsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV) gewählt worden. Für Haser ist es bereits die zweite Wiederwahl in dieses verantwortungsvolle Amt auf Bundesebene.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir von den Landsmannschaften erneut entgegengebracht wurde“, erklärte Haser (DBSZ-Archivbild) nach der Wahl. „Die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, der Aussiedler und Spätaussiedler, aber auch der Austausch Jugendlicher und ein gemeinsamer Geist für unsere Heimat Europa liegen mir weiterhin besonders am Herzen. Ich möchte mich auch in den kommenden Jahren mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass die Geschichte der Vertriebenen, ihre Kultur und ihre Leistungen in unserer Gesellschaft lebendig bleiben und gewürdigt werden.“

Ein besonderes Anliegen ist Haser die Förderung des friedlichen Miteinanders mit den Völkern Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas. „Gerade in Zeiten, in denen nationale und kulturelle Spannungen wieder zunehmen, ist es wichtiger denn je, Brücken zu bauen und das gegenseitige Verständnis zu stärken“, so Haser. „Versöhnung, Erinnerung und Verantwortung für Gegenwart und Zukunft gehören untrennbar zusammen.“

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Das Haus der Donauschwaben in Sindelfingen

Der Bund der Vertriebenen (BdV) vertritt seit Kriegsende die Interessen der deutschen Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler. Er setzt sich für die Bewahrung des kulturellen Erbes in den Heimatregionen wie auch hierzulande ein. Im Kontext einer europäischen Schicksalsgemeinschaft geht es dem Verband, an dessen Spitze der Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer steht, die Verständigung und Zusammenarbeit in Europa. Raimund Haser ist Vorsitzender des Hauses der Donauschwaben e.V. in Sindelfingen und bekleidet darüber hinaus mehrere Ehrenämter im Bereich der Völkerverständigung. Seine Familie hat donauschwäbische Wurzeln.




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