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Kundgebung in Ravensburg

300 Menschen bei Demonstration „Oberschwaben für Palestine“



Ravensburg – 300 Teilnehmer hatte die Kundgebung „Oberschwaben für Palestine“ am vergangenen Samstag (23.11.) in Ravensburg nach Angaben der Veranstalter. Die Demonstration verlief friedlich, teilte die Polizei auf Anfrage der Bildschirmzeitung mit.

Am vergangenen Samstag (23.11.) auf dem Marienplatz in Ravensburg. Foto: Veranstalter

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Teils schweigend, teils mit lauten Sprechchören, gingen am vergangenen Samstag etwa 300 Menschen in Ravensburg auf die Straße. Sie forderten „Freiheit für Palästina“ und ein sofortiges Ende der militärischen Operationen Israels in Gaza, im Libanon und im Westjordanland. Eine Rednerin der Organisation „Shut Elbit down“ forderte einen sofortigen Lieferstopp der Waffenlieferungen aus Deutschland nach Israel. Deutschland trage eine Mitschuld am Tod von, wie es in der Mitteilung der Veranstalter heißt, 17.000 Kindern in Gaza. Als emotionaler Höhepunkt wurde vielfach ein gemeinsamer Redebeitrag zweier junger Freundinnen – eine davon Jüdin, die andere Palästinenserin – empfunden. Passend dazu verwies Wolfram Frommlet auf die tief verwurzelte Tradition des friedlichen Miteinanders der Menschen im Nahen Osten. Er rezitierte mehrere jüdische und palästinensische Dichter.



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Leserbrief

Latent antisemitisch

Zur in Ravensburg abgehaltenen Kundgebung „Oberschwaben for palestine“
von Stefan Weinert
veröffentlicht am 23. November 2024

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