Skip to main content
ANZEIGE
60 Jahre Park-Innovationen aus Aitrach

Klaus Multiparking fertigt Parksysteme seit 1964



Foto: Klaus Multiparking
Die Klaus Multiparking GmbH mit Sitz in Aitrach feiert 60 Jahre Parksysteme.

Aitrach (jm) – 2024 markiert für Klaus Multiparking ein ganz besonderes Jubiläum: Denn vor 60 Jahren präsentierte das Unternehmen aus Aitrach mit dem mechanischen G1 sein erstes Parksystem.

Seitdem hat sich Klaus zu einem der weltweit führenden Anbieter für innovative Parklösungen entwickelt und über 700.000 Stellplätze auf der gesamten Welt realisiert. Die Lösungen von Klaus reichen von Doppelparkern und Parkpaletten über Unterflurparker bis hin zu halb- und vollautomatischen Parksystemen. Heute verfügt das Aitracher Unternehmen über Niederlassungen in Indien, Australien und den USA und ist durch weltweite Vertriebspartner in über 80 Ländern vertreten. Klaus Multiparking beschäftigt in Aitrach 200 Mitarbeitende.

ANZEIGE

„Wir sind mächtig stolz, dass wir schon seit 60 Jahren Ansprechpartner Nummer Eins für ausgeklügelte Parklösungen sind. Den Ruf als ‚Das Original‘ haben wir uns redlich verdient: Denn unsere Experten denken immer einen Schritt voraus und gehen bereits heute die Herausforderungen von morgen an“, sagt Ilona Wachter-Gurski, Geschäftsführerin der Klaus Multiparking GmbH.

Weltweit gefragt

Bauherren auf der ganzen Welt vertrauen auf die Premium-Parksysteme von Klaus Multiparking. Nach dem ersten großen Parksystem-Boom rund um die Olympischen Spiele 1972 in München folgten immer mehr prominente Referenzen für beliebte Baureihen wie TrendVario, MasterVario und MultiBase. Zum Beispiel der berühmte Wolkenkratzer ‚The Shard‘ in London, der ‚Light House‘-Apartmentturm in Melbourne oder auch der Four-Gebäudekomplex in Frankfurt am Main.

ANZEIGE

Mehr als nur mehr Stellplätze

Klar, dass Planer und Anwender heute ganz andere Ansprüche an Parksysteme haben. „Das Urprinzip der Parksysteme ist es, auf wenig Fläche so viele Stellplätze wie möglich zu schaffen. Das ist in Zeiten der urbanen Nachverdichtung natürlich so aktuell wie nie, doch heute kommt es auf so viel mehr an als nur die Masse: Moderne Parksysteme wie unsere TrendVario- und MasterVario-Baureihen erfüllen auch die zeitgemäßen Ansprüche an Nachhaltigkeit, Komfort und Effizienz“, so Wachter-Gurski.

Parksysteme einplanen, Umwelt schonen

Dass das Parken von morgen auch umweltfreundlicher werden muss, stellt die Baubranche vor große Herausforderungen: Laut einem Bericht des UN-Umweltprogramms UNEP macht der Gebäude- und Bausektor 37 Prozent der globalen CO2-Emissionen aus. Besonders problematisch: Der Einsatz von energieintensivem Beton – etwa in Parkhäusern und Tiefgaragen. „Wir können nicht von jetzt auf gleich komplett auf diese Bauten verzichten, denn die jährlichen Kfz-Neuzulassungen steigen ungebrochen an“, sagt Ive Nekic, Vertriebsleiter der Klaus Multiparking GmbH.

ANZEIGE

Mit Parksystemen gehen Bauherren schon jetzt einen Schritt in die richtige Richtung, so Nekic: „Durch die effizientere Flächennutzung unserer Parksysteme kann oft auf eine komplette Etage im Parkhaus verzichtet werden. Das senkt die Umweltbelastung immens und verringert noch dazu die Baukosten und oft auch die Bauzeit. Davon profitieren natürlich auch moderne Ansätze wie Mobility Hubs und Quartiersgaragen“.

Ein weiteres Umwelt-Plus kommt mit dem Verzicht auf unnötige Flächenversiegelung: Anstatt große Freiflächen für Parkplätze zu verbrauchen, setzen moderne Konzepte auf kompakte und integrierte Parklösungen. So retten Städte und Kommunen wertvolle Grünflächen und schaffen gleichzeitig mehr Platz – für dringend benötigte Stellplätze, aber auch für Spielplätze und Freizeitanlagen.

ANZEIGE

Moderne Lösungen für moderne PKW

Nicht nur die Zahl der jährlichen Pkw-Zulassungen steigt weiter an –auch die Fahrzeuge selbst werden immer größer und schwerer, was im Parkraum berücksichtigt werden muss: Unter den 2,84 Millionen Neuzulassungen im Jahr 2023 fanden sich knapp 1,18 Millionen Geländewagen und SUVs. Diese Fahrzeuge sind nicht nur größer, sondern durch immer beliebtere Elektroantriebe oft auch schwerer.

„Früher waren Autos einfach deutlich leichter und auch schmaler. Heute sieht das anders aus – und darum sorgen wir als Premiumanbieter dafür, dass Anwender selbst schwere Pkw mit einem Gewicht von bis zu drei Tonnen übereinander lagern können“, so Michael Groneberg aus der Klaus-Geschäftsleitung.

ANZEIGE

Geschützt vor Diebstahl und Vandalismus

Auch das Sicherheitsbedürfnis der Fahrzeughalter hat sich gewandelt, denn mit zunehmender Fahrzeuggröße und -wertigkeit steigen die Anforderungen an den Schutz vor Diebstahl und Vandalismus. „Unsere Parksysteme bieten durch zusätzliche Sicherheitstechnik wie zum Beispiel integrierte Tore an den TrendVario-Systemen optimalen Schutz für die abgestellten Fahrzeuge“, betont Nekic.

Moderne Prozesse in der Produktion

Im Jubiläumsjahr präsentiert Klaus Multiparking nicht nur seine Parksysteme, sondern auch die laufend optimierte Fertigung in Aitrach moderner denn je. Der Schlüssel: Lean Management, also eine Verschlankung und Optimierung der Produktionsprozesse.

Zwei der zentralen Säulen in der verschlankten Fertigung sind die sogenannte dynamische Lagerordnung und eine reduzierte Bauteilvielfalt: Durch zunehmend modulare Bauweisen kommen weniger Sonderteile zum Einsatz. „Das spart nicht nur Platz, sondern ermöglicht uns auch eine schnellere und flexiblere Reaktion auf Kundenanfragen“, erklärt der Geschäftsführer.

Für ihn ist die optimierte Produktion der nächste logische Schritt in der Unternehmensentwicklung: „2016 haben wir zehn Millionen Euro in die Betriebserweiterung und in die Automatisierung unserer Produktionsprozesse investiert. Mit einer schlankeren Organisation holen wir jetzt noch mehr aus unseren hochmodernen Anlagen heraus“.

Die Zukunft ist gesichert

Während viele Unternehmen in Deutschland um ihre Nachfolge fürchten, ist in Aitrach alles geregelt: Denn seit 2019 hat das eingespielte Führungsduo aus Ilona Wachter-Gurski und Michael Groneberg die Zügel in der Hand. Gemeinsam wollen sie die Branche als Innovationsführer weiter voranbringen: „Wir werden auch in Zukunft den Mehrwert für unsere Kunden als Priorität Nummer Eins in den Vordergrund stellen.

Unsere Niederlassungen in Indien, Australien und den USA sowie auch unser breites Netzwerk an Vertriebspartnern werden uns dabei behilflich sein, unsere Kunden auf der ganzen Welt bestmöglich zu beraten und zu unterstützen. Unsere Kunden können schon einmal gespannt sein: Denn schon bald werden wir unsere nächste Innovation für den Parkraum enthüllen“, so Wachter-Gurski.

Weitere Bilder in der Galerie



BILDERGALERIE

Fotos: Klaus Multiparking

NEUESTE BEITRÄGE

Aichstetten/Aitach
Alte Hofstelle mit PV-Anlage auf dem Dach betroffen

Brand verursachte hohen Sachschaden

Aitrach – Zu einem Brand mit einer Schadenssumme von mehreren hunderttausend Euro ist es am Dienstagabend bei Aitrach gekommen.
Die Fahrerin erlitt einen Schock

Lange Sperrung der A 96 nach Verkehrsunfall

Aitrach – Ein verunfallter Lastwagen hat am frühen Freitagmorgen für eine lange Sperrung der A 96 bei Aitrach gesorgt.
Am Samstag, 7. Dezember, und Sonntag, 15. Dezember

Gospelweihnacht mit dem Gospelchor Aitrach

Aichstetten-Leutkirch – Alle Jahre wieder laden wir Sie traditionell in der Adventszeit zu unseren diesjährigen Weihnachtskonzerten ein. Wir freuen uns sehr, Ihnen in diesem Jahr wieder zwei Konzerte anbieten zu können. Lassen Sie sich überraschen von unseren neu einstudierten Gospels und genießen Sie bekannte Weihnachtslieder.
Tätlicher Angriffs auf Vollstreckungsbeamte

Psychisch Auffälliger attackiert Beamte

Aitrach – In eine Fachklinik ist ein 33-Jähriger gebracht worden, nachdem er am Mittwochabend um 20 Uhr mehrere Polizeibeamte angegriffen hatte.
Veranstaltet vom örtlichen Imkerverein

Kunsthandwerks-Qualität lockt Besucher nach Aitrach

Aitrach – Der rührige Imkerverein Aitrach ist mit der kunsthandwerklichen Ausstellung auf der Überholspur der Weiohnachtsmärkte. Die meist regionalen Anbieter, die man in Aitrach schon kennt, legen großen Wert auf ein gehaltvolles Angebot. Die Aitracher Veranstaltung ist keine Glühwein-Party-Szene, sondern die Erzeugnisse dort bestechen mit einer höchst attraktiven Auswahl. Viele Bilder vom Kunsthandwerkermarkt finden Sie hier in der Bildschirmzeitung in unserer Galerie am Ende des Artik…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 16. November 2024
ANZEIGE

MEISTGELESEN

Aichstetten/Aitrach
Stellungnahme von bodo

Die Kritik ist angekommen, wir arbeiten dran

Zum Leserbrief “Erhebliche Defizite im ÖPNV der Region”, erschienen in der Bildschirmzeitung am 22. November, und zum Leserbrief “Das Deutschlandticket bedeutet Freiheit”, erschienen am 24. November, ist bei der Bildschirmzeitung eine Stellungnahme des Verkehrsverbundes bodo eingegangen, die wir nachstehend ungekürzt veröffentlichen (Titel und Zwischenüberschriften stammen von der DBSZ-Redaktion):  
von Felix Löffelholz, bodo
veröffentlicht am 27. November 2024
Lob für die Entwicklung des ehemaligen Spital-Weilers durch Christian Skrodzki

Heimatpfleger tagten in Bärenweiler

Bärenweiler – Die Arbeitsgemeinschaft Heimatpflege im württembergischen Allgäu hatte zur Jahreshauptversammlung nach Bärenweiler (bei Kißlegg) eingeladen, an einen geschichtsträchtigen Ort, der sich in besonderer Weise dafür anbot. Bei dieser Anlage mit Umfassungsmauer, Spitalgebäude, Kapelle, Pfarr- und Mesnerhaus und verschiedenen Wirtschaftsgebäuden handelt es sich nämlich um ein selten gut erhaltenes, denkmalgeschütztes Ensemble, das 1619 von Maria von Hohenems und ihrer Schwester als Sel…
Zum 1. Adventssonntag

Die letzte Chance

Warum sollte es bei uns anders laufen als bei anderen Paaren in der gleichen Situation? Im Laufe der Jahre hat sich auch in unserem Verhältnis zueinander vieles eingespielt, ist normal, ist zur Gewohnheit geworden. Das Haus ist abbezahlt, die Kinder sind aus dem Gröbsten raus und wir, wir haben uns in den letzten Jahren zumindest ein Stückchen weit auseinandergelebt.
Pater-Berno-Stiftung

Selbstgenähte Weihnachtstaschen für Rumänien auf den Weg gebracht

Kußlegg / Bad Wurzach – Auch in diesem Jahr wurden in der Vorweihnachtszeit wieder selbstgenähte Taschen für die Aktion „Weihnachtspäckchen für Rumänien“ der Pater-Berno-Stiftung gefüllt und abgegeben. Alois Weiler aus Kisslegg, der Cousin des verstorbenen Pater Berno aus Bad Wurzach, führt die Tradition dieser Weihnachtsaktion Jahr für Jahr fort, um den Kindern ein Stück Weihnachten nach Rumänien zu bringen.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 25. November 2024
Leserbrief

Das Deutschlandticket bedeutet Freiheit

Zum Leserbrief „Erhebliche Defizite im ÖPNV der Region“ (DBSZ vom 22. Novemer)
von Lukas Häfele
veröffentlicht am 24. November 2024

TOP-THEMEN

Aichstetten/Aitrach
Zum Leserbrief “Erhebliche Defizite im ÖPNV der Region”, erschienen in der Bildschirmzeitung am 22. November, und zum…
Die Ampel ist zwar ausgeschaltet. Aber wir haben nach wie vor eine rot-grün-gelbe Mehrheit im Bundestag; der kann noc…
Davos – Eine besondere Ehre wurde Ende Oktober dem in Leutkirch geborenen und aus Bad Wurzach stammenden Dekan und St…

Einzelhandel, Dienstleistungen und Handwerk in Allgäu-Oberschwaben