Gospelchor Aitrach übergab Spende an “Familie in Not”

Aitrach – Der Gospelchor Aitrach hat am Mittwoch, 6. Mai, bei seiner wöchentlichen Chorprobe eine namhafte Spende an die Organisation „Familie in Not“ übergeben. Die Übergabe erfolgte im Rahmen eines Besuchs, zu dem Pfarrer Volker Gerlach und Rudi Patzelt von der Evangelischen Kirchengemeinde Leutkirch gekommen waren.
Der Anlass für die Spendenübergabe war das Weihnachtskonzert des Chors in Leutkirch am 15. Dezember letzten Jahres. Nach einer herzlichen Begrüßung mit dem Gospelstück „Akekho ofana no Jesu“ überreichten Peter Litzbarski und Hermann Gabele den Erlös des Konzerts in Höhe von 1560 Euro an die Hilfsorganisation. „Familie in Not“ wurde in den 1970er Jahren von einer Leutkircher Familie gegründet, um alleinerziehende Mütter finanziell zu unterstützen. Im Laufe der Jahre hat sich die Organisation weiterentwickelt und hilft heute Familien in akuten Schwierigkeiten sowie einzelnen Kindern, beispielsweise bei der Teilnahme an Schulausflügen.

Schnell und unbürokratisch
Auch in akuten Notlagen wird schnell und unbürokratisch geholfen, wie Pfarrer Gerlach berichtete. Eine Familie aus Aitrach hat durch Hochwasser ihre sämtlichen Lebensmittelvorräte samt Gefrier- und Kühlschrank verloren. Hier wurde kurzfristig unterstützt bis die Zahlungen der Versicherung ankamen. Dabei betont Gerlach, dass die Hilfe nicht immer nur in Form von Spenden erfolgt, sondern auch Rückzahlungen vereinbart werden. Der Gospelchor zeigte sich erfreut, mit seiner Spende einen Beitrag leisten zu können. „Wir kommen gerne wieder nach Leutkirch und spenden auch künftig an ‚Familie in Not‘“, sagte Peter Litzbarski.
Heuer am 14. Dezember
Die Konzerte des Chors in Leutkirch seien stets überwältigend, und die Besucherzahlen enorm. Er freue sich bereits auf das nächste Weihnachtskonzert am 14. Dezember 2025.
Zum Abschluss wurde noch das gefühlvolle Lied „I Love You Lord“ dargeboten, bevor der Chor sich wieder auf die Probe für kommende Auftritte vorbereitete.
Die Spende des Gospelchors Aitrach zeigt einmal mehr, wie Musik und Gemeinschaftsgeist gemeinsam Gutes bewirken können.